Erkenbrechtsweiler (ots) -
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MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Ein Schotterwerk im baden-württembergischen Erkenbrechtsweiler: Motoren dröhnen, Staub wird aufgewirbelt, silber, gelb und blau lackierte Mercedes-Benz-Lkw pflügen durch den Kies. Am Steuer keine Angestellten von Baufirmen, sondern Fachjournalistenaus ganz Europa. Die Experten haben die seltene Gelegenheit, ein ganz besonderes Baustellenfahrzeug auf Herz und Nieren zu testen. Den Mercedes-Benz Arocs. Dieser Lkw gilt als der Spezialist fürs Grobe. Kraftvoll, effizient und robust - das sind die Attribute des Powertrucks. Was den Arocs so einzigartig in seinem Segment macht, ist seine Variabilität: Für jedes Einsatzgebiet steht die passende Antriebsvariante zur Verfügung. Es gibt ihn ohne Allradantrieb für den überwiegenden Straßeneinsatz, mit zuschaltbarem Allradantrieb für mittelschweres Terrain sowie mit permanentem Allradantrieb für schwere Offroad-Einsätze wie im Steinbruch. Jetzt kommt mit dem Hydraulic Auxiliary Drive, kurz HAD, eine weitere Option hinzu. Dabei handelt es sich um einen manuell zuschaltbaren hydraulischen Zusatzantrieb für den gelegentlichen Einsatz im Gelände. Stefan E. Buchner, Leiter Mercedes-Benz Trucks über die Vorteile des neuen Systems:
O-Ton Stefan E. Buchner
Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten: Sie haben ein Fahrzeug ohne Allradantrieb, solche Fahrzeuge sind in Baustellen nicht fahrbar, weil sie keine Traktion mehr haben. Dann gibt es Fahrzeuge mit einem permanenten Allradantrieb, die sind geeignet für die Fahrten in der Baustelle. Aber sobald sie dann auf der Autobahn fahren, haben sie einen sehr hohen Kraftstoffverbrauch durch die innere Reibung des Antriebs. Dementsprechend sind wir froh, dass wir dort, wo wir einen Allradantrieb brauchen das HAD auf der Vorderachse zuschalten können. Und sobald das Fahrzeug auf der Straße ist, kann es dann wieder abgeschaltet werden und ist somit sehr effizient. (0:38)
Vier Stufen müssen erklommen werden, um ins Fahrerhaus des Arocs zu gelangen. Dort erwartet den Fahrer ein gigantischer Ausblick - auch die größte Kiesgrube wirkt aus diesem Lkw fast wie ein Sandkasten. Selbst unter Extrembedingungen arbeitet der Koloss mit enormer Zugkraft. Das liegt zum einen an der schieren Kraft, zum anderen am Zusammenspiel von Chassis, Achsen, Bremsen und dem Antrieb. Was dabei mit dem Hydraulic Auxiliary Drive möglich ist, konnten sich die Journalisten von Karl Franz Feiereis vom Daimler Entwicklungs- und Versuchszentrum in Wörth an Steigungen von bis zu 40 Prozent demonstrieren lassen...
O-Ton Karl Franz Feiereis
Jetzt gehen wir manuell in den dritten Gang mit ca. 12 bis 15 hundert Umdrehungen hoch und Sie werden sehen, dass wir mit 510 PS uns hier locker zurücklehnen und ohne Überdrehen oder ohne lautes Heulen des Motors einfach hochziehen. Der Journalist hat hier die Möglichkeit wahnsinnig viele Geländetopographien mit den einzelnen Systemen zu fahren. Dazu kommt er im normalen Verkehr nur seltenst. (0:37)
Es sind aber nicht nur die schier unglaublichen Fahreigenschaften, die HAD für Bau- und Fuhrunternehmer so spannend machten Anders als vergleichbare Systeme dieser Art ist die Technologie von Mercedes-Benz wartungsfrei. Ein wichtiges Argument für potentielle Kunden: Die Investition in HAD macht sich schon in kurzer Zeit bezahlt, erläutert Alexander Hosp, Produktmanagement Mercedes-Benz Lkw.
O-Ton Alexander Hosp
Wenn man das mit den Allradvarianten vergleicht, dann habe ich hier mit dem HAD einen Kraftstoffverbrauchsvorteil von sechs bis acht Prozent und einen Nutzlastvorteil von 350 bis 500 Kilogramm. Wenn ich das jeden Tag zusammenrechne, dann kommt am Ende des Jahres schon etwas zusammen. (0:19)
Wie gut sich das innovative HAD-System im Alltagsbetrieb bewährt, bestätigen die Erfahrungen der Firma Erdbau Fischer in Weilheim im Landkreis Esslingen. Das Unternehmen hatte die Gelegenheit, einen Arocs mit Hydraulic Auxiliary Drive sieben Monate lang im Alltagseinsatz zu testen. Das Ergebnis ist rundum positiv, so Geschäftsführer Joachim Schmid:
O-Ton Joachim Schmid
Dadurch, dass das System selbständig arbeitet wenn man es einmal eingeschaltet hat, und der Fahrer sich nicht lange überlegen muss: Brauche ich mehr Traktion oder nicht? Das macht der LKW selbst, klar ist das eine Entlastung. Der Fahrer ist immer noch der Herr über das System, aber die Technik sagt ihm: Ich setze jetzt einmal ein, du kommst weiter und hast keinen Stillstand. Wenn sie mit unseren Chauffeuren oder unserem Personal im Servicebereich reden, das Fahrzeug ist vom Gesamtkonzept eine runde Sache und funktioniert. (0:30)
Abmoderation
Er hat mehr Power als ein Supersportwagen und lässt selbst die größten Geländewagen wie ein Spielzeug aussehen: Der Mercedes-Benz Arocs stellt bei einer internationalen Fahrvorstellung in Erkenbrechtsweiler seine Tauglichkeit in allen Baustellensituationen unter Beweis.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
OTS: Mercedes-Benz newsroom: http://www.presseportal.de/pm/28486 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_28486.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: Mercedes-Benz, Kathrin Fritz, 0711 17 58774 all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
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Ein Schotterwerk im baden-württembergischen Erkenbrechtsweiler: Motoren dröhnen, Staub wird aufgewirbelt, silber, gelb und blau lackierte Mercedes-Benz-Lkw pflügen durch den Kies. Am Steuer keine Angestellten von Baufirmen, sondern Fachjournalistenaus ganz Europa. Die Experten haben die seltene Gelegenheit, ein ganz besonderes Baustellenfahrzeug auf Herz und Nieren zu testen. Den Mercedes-Benz Arocs. Dieser Lkw gilt als der Spezialist fürs Grobe. Kraftvoll, effizient und robust - das sind die Attribute des Powertrucks. Was den Arocs so einzigartig in seinem Segment macht, ist seine Variabilität: Für jedes Einsatzgebiet steht die passende Antriebsvariante zur Verfügung. Es gibt ihn ohne Allradantrieb für den überwiegenden Straßeneinsatz, mit zuschaltbarem Allradantrieb für mittelschweres Terrain sowie mit permanentem Allradantrieb für schwere Offroad-Einsätze wie im Steinbruch. Jetzt kommt mit dem Hydraulic Auxiliary Drive, kurz HAD, eine weitere Option hinzu. Dabei handelt es sich um einen manuell zuschaltbaren hydraulischen Zusatzantrieb für den gelegentlichen Einsatz im Gelände. Stefan E. Buchner, Leiter Mercedes-Benz Trucks über die Vorteile des neuen Systems:
O-Ton Stefan E. Buchner
Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten: Sie haben ein Fahrzeug ohne Allradantrieb, solche Fahrzeuge sind in Baustellen nicht fahrbar, weil sie keine Traktion mehr haben. Dann gibt es Fahrzeuge mit einem permanenten Allradantrieb, die sind geeignet für die Fahrten in der Baustelle. Aber sobald sie dann auf der Autobahn fahren, haben sie einen sehr hohen Kraftstoffverbrauch durch die innere Reibung des Antriebs. Dementsprechend sind wir froh, dass wir dort, wo wir einen Allradantrieb brauchen das HAD auf der Vorderachse zuschalten können. Und sobald das Fahrzeug auf der Straße ist, kann es dann wieder abgeschaltet werden und ist somit sehr effizient. (0:38)
Vier Stufen müssen erklommen werden, um ins Fahrerhaus des Arocs zu gelangen. Dort erwartet den Fahrer ein gigantischer Ausblick - auch die größte Kiesgrube wirkt aus diesem Lkw fast wie ein Sandkasten. Selbst unter Extrembedingungen arbeitet der Koloss mit enormer Zugkraft. Das liegt zum einen an der schieren Kraft, zum anderen am Zusammenspiel von Chassis, Achsen, Bremsen und dem Antrieb. Was dabei mit dem Hydraulic Auxiliary Drive möglich ist, konnten sich die Journalisten von Karl Franz Feiereis vom Daimler Entwicklungs- und Versuchszentrum in Wörth an Steigungen von bis zu 40 Prozent demonstrieren lassen...
O-Ton Karl Franz Feiereis
Jetzt gehen wir manuell in den dritten Gang mit ca. 12 bis 15 hundert Umdrehungen hoch und Sie werden sehen, dass wir mit 510 PS uns hier locker zurücklehnen und ohne Überdrehen oder ohne lautes Heulen des Motors einfach hochziehen. Der Journalist hat hier die Möglichkeit wahnsinnig viele Geländetopographien mit den einzelnen Systemen zu fahren. Dazu kommt er im normalen Verkehr nur seltenst. (0:37)
Es sind aber nicht nur die schier unglaublichen Fahreigenschaften, die HAD für Bau- und Fuhrunternehmer so spannend machten Anders als vergleichbare Systeme dieser Art ist die Technologie von Mercedes-Benz wartungsfrei. Ein wichtiges Argument für potentielle Kunden: Die Investition in HAD macht sich schon in kurzer Zeit bezahlt, erläutert Alexander Hosp, Produktmanagement Mercedes-Benz Lkw.
O-Ton Alexander Hosp
Wenn man das mit den Allradvarianten vergleicht, dann habe ich hier mit dem HAD einen Kraftstoffverbrauchsvorteil von sechs bis acht Prozent und einen Nutzlastvorteil von 350 bis 500 Kilogramm. Wenn ich das jeden Tag zusammenrechne, dann kommt am Ende des Jahres schon etwas zusammen. (0:19)
Wie gut sich das innovative HAD-System im Alltagsbetrieb bewährt, bestätigen die Erfahrungen der Firma Erdbau Fischer in Weilheim im Landkreis Esslingen. Das Unternehmen hatte die Gelegenheit, einen Arocs mit Hydraulic Auxiliary Drive sieben Monate lang im Alltagseinsatz zu testen. Das Ergebnis ist rundum positiv, so Geschäftsführer Joachim Schmid:
O-Ton Joachim Schmid
Dadurch, dass das System selbständig arbeitet wenn man es einmal eingeschaltet hat, und der Fahrer sich nicht lange überlegen muss: Brauche ich mehr Traktion oder nicht? Das macht der LKW selbst, klar ist das eine Entlastung. Der Fahrer ist immer noch der Herr über das System, aber die Technik sagt ihm: Ich setze jetzt einmal ein, du kommst weiter und hast keinen Stillstand. Wenn sie mit unseren Chauffeuren oder unserem Personal im Servicebereich reden, das Fahrzeug ist vom Gesamtkonzept eine runde Sache und funktioniert. (0:30)
Abmoderation
Er hat mehr Power als ein Supersportwagen und lässt selbst die größten Geländewagen wie ein Spielzeug aussehen: Der Mercedes-Benz Arocs stellt bei einer internationalen Fahrvorstellung in Erkenbrechtsweiler seine Tauglichkeit in allen Baustellensituationen unter Beweis.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
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