Der Übernahmeversuch beim deutschen DAX-Unternehmen K+S durch den kanadischen Potash-Konzern hat die Aufmerksamkeit vieler Investoren auf die Kalibranche gelenkt. Ebenso wie K+S besitzt auch der Explorer Western Potash (WKN: A0QZLM) ein sehr aussichtsreiches Kali-Projekt in Kanadas Saskatchewan-Provinz.
Gestern Abend deutscher Zeit gab Western Potash eine neue Machbarkeitsstudie für sein Prestige-Projekt Milestone bekannt, welches direkt an die Legacy-Mine von K+S grenzt. Nach jahrelangem Warten wecken die überraschenden Studienergebnisse nun die Hoffnung auf eine baldige Kali-Produktion und damit verbunden erste bedeutende Cashflows für Western Potash. Die Aktie präsentierte sich branchentypisch in den vergangenen Monaten eher ausgebombt, zeigt aber bereits seit einigen Tagen deutliche Erholungstendenzen. Die neue Studie sowie auch die Situation bei K+S verstärken Übernahmespekulationen.
Bereits im vergangenen Jahr wurde Western Potash als mögliches Ziel der Begierde diverse Schwergewichte gehandelt. Namen wie Rio Tinto, BHP Billiton oder eben K+S machten die Runde. Der größte Düngemittelhersteller Chinas, ChinaBlue Chemical, zahlte für einen Anteil von 19,9% im Jahr 2013 rund 32 Millionen CAD beziehungsweise einen Preis von 0,71 CAD je Aktie. Eine Komplettübernahme durch die finanzstarken Chinesen dürfte ebenfalls denkbar sein. Fakt ist: In der langsam wieder auflebenden Branche bewegt sich einiges, wie das aktuelle Vorpreschen der Potash Corp. beweist. K+S hat das Übernahmeangebot von 41 Euro je Anteilsschein mittlerweile ...
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