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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.597,86   +0,39% 
Stoxx-50            3.434,17   -0,15% 
DAX                11.308,99   +0,46% 
FTSE                6.696,28   +0,41% 
CAC                 5.082,61   +0,72% 
DJIA               17.764,49   +0,10% 
S&P-500             2.113,43   +0,23% 
Nasdaq-Comp.        5.149,45   +0,40% 
Nasdaq-100          4.607,40   +0,19% 
Nikkei-225         20.585,24   +0,30% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future    154,37              +3 
 
 

FINANZMARKT USA

Der überraschend starke Chicago-Einkaufsmanagerindex stützt die Aktienkurse, wenngleich die Konjunkturdaten des Tages uneinheitlich ausfielen. Gedämpft wird die Stimmung von schwachen Quartalszahlen der beiden großen US-Ölkonzerne ExxonMobil und Chevron, deren Aktie je um etwa 4 Prozent fallen. Überraschend geringe Lohnzuwächse schüren dagegen Spekulationen, dass die US-Notenbank die Zinswende noch etwas aufschieben könnte. Expedia hat ein unerwartet gutes Ergebnis gemeldet. Für die Aktie geht es um knapp 10 Prozent nach oben. Dagegen ist das Business-Netzwerk LinkedIn im zweiten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die Aktie fällt um 9,4 Prozent. Electronic Arts sinken um 1 Prozent, obwohl der Hersteller von Videospielen in seinem ersten Geschäftsquartal auf bereinigter Basis die Erwartungen des Marktes übertroffen hat. Am Anleihemarkt legen die Kurse in Reaktion auf den überraschend geringen Anstieg des Arbeitskostenindex zu. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sinkt um 7 Basispunkte auf 2,20 Prozent. Der Goldpreis macht nach den Konjunkturdaten Verluste wett und tendiert wenig verändert bei 1.095 Dollar je Feinunze. Am Ölmarkt geht es weiter abwärts. Das Barrel WTI kostet 47,80 Dollar und damit 1,5 Prozent weniger als am Donnerstag. Die US-Währung fiel nach dem Arbeitskostenindex deutlicher zurück. Der Euro steigt im Gegenzug auf 1,1071 Dollar. Sein Tagestief lag bei 1,0920 Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 ES/ACS SA, Ergebnis 1H

23:00 US/Berkshire Hathaway Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Bluechips legten am letzten Handelstag der Woche zu. Die Aufwertung des Euro in Reaktion auf den US-Arbeitskostenindex bremste allerdings den Anstieg. Der schwache Lohnzuwachs befeuerte Erwartungen, dass die US-Notenbank die Zinswende noch ein wenig aufschiebt. Der Euro stieg daraufhin zeitweise über 1,11 Dollar, kam im späten europäischen Geschäft aber etwas zurück. Bundesanleihen hatten nach überraschend stark gestiegenen Verbraucherpreisen am Vormittag nachgegeben, erholten sich aber mit dem US-Arbeitskostenindex. An der Börse bewegten Quartalsausweise die Kurse. Airbus hat im zweiten Quartal deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Der Kurs zog um 3,5 Prozent an. Nach Veröffentlichung von Quartalszahlen gaben BBVA und Lloyds Banking um 0,6 bzw. 3,3 Prozent nach. Auch die Papiere der britisch-spanischen Fluggesellschaft IAG wurden nach Quartalszahlen verkauft. Starke Geschäftszahlen von Hochtief befördern die Aktie um 3,3 Prozent nach oben. Siemens setzen die Kurserholung nach den überraschend starken Geschäftszahlen des Vortages fort. Die Aktien stiegen um 1,5 Prozent. Infineon litten unter mehreren Kurszielsenkungen und verloren 0,7 Prozent. BNP Paribas stiegen nach überzeugenden Quartalszahlen um 2,9 Prozent. L'Oreal schlossen unverändert. Analyst Andrew Wood von Bernstein nannte die Quartalszahlen des Kosmetikherstellers "überwiegend enttäuschend". ArcelorMittal gewannen dagegen 1,5 Prozent. Der Stahlhersteller hat im zweiten Quartal mehr Gewinn gemacht als erwartet. Die Ergebnisse des Einzelhändlers Carrefour nannte Antoine Parison von Bryan Garnier "solide", der Kurs stieg um 1,0 Prozent. Hoffnungen, dass die Übernahme durch Potash doch noch zustande kommt, machten K+S mit einem Plus von 6 Prozent zum Tagesgewinner im DAX.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.28 Uhr  Do, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1048   0,92%        1,0948         1,0928 
EUR/JPY   136,88   0,74%        135,87         135,87 
EUR/CHF   1,0643   0,58%        1,0581         1,0587 
USD/JPY   123,89  -0,17%        124,10         124,33 
GBP/USD   1,5645   0,20%        1,5613         1,5606 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Obwohl die chinesische Regierung neue Maßnahmen zur Stabilsierung der Börsen ankündigte, verbuchten die Kurse in Schanghai am Freitag abermals Verluste. Dagegen legte der japanische Aktienmarkt im späten Handel noch einen Gang zu. Vor allem die Berichtssaison stand hier weiter im Fokus. Bei den Einzelwerten fielen Sony um 1,5 Prozent zurück. Der Konzern ist zwar glänzend in das neue Geschäftsjahr gestartet, doch habe das Unternehmen den Ausblick unverändert belassen und zudem die Prognose für den Mobilfunk-Bereich gesenkt. Dagegen legten Fujifilm um 7,8 Prozent zu. Die Zahlen für das erste Quartal lagen über den Markterwartungen. Zudem kündigte das Unternehmen einen Aktienrückkauf an. Für Yamato Holding ging es um 6,7 Prozent nach oben. Zwar lag der operative Gewinn leicht unter den Erwartungen des Marktes, doch deutlich über den zuletzt in Medienberichten genannten Zahlen. In Sydney legten die Kurse ebenfalls zu; dort waren die Bankenwerte gesucht. Der Goldpreis setzte seine Abwärtsbewegung aus dem US-Handel fort. Für die Feinunze mussten 1.081 Dollar bezahlt werden, ein Minus von 0,7 Prozent. Weiter lastet die Aussicht auf eine Zinserhöhung der US-Notenbank im September auf dem Sentiment. Der Preis für ein Barrel Öl der US-Sorte WTI rutschte unter die Marke von 47 Dollar. Die US-BIP-Daten vom Vortag seien zwar grundsätzlich positiv für die Ölnachfrage, doch habe der erhöhte Dollar das Sentiment belastet, hieß es von einem Beobachter. Am Devisenmarkt tendierte der Euro über der Marke von 1,09 Dollar seitwärts. Dagegen legte der Greenback gegenüber dem Yen zu und sprang wieder über die Marke von 124 Yen, unter die er kurzzeitig gerutscht war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF macht beim Ausbau der Nord-Stream-Pipeline mit

Die BASF-Tochter Wintershall will sich am Ausbau der Kapazität der Nord-Stream-Pipeline für den Transport russischen Erdgases durch die Ostsee nach Europa beteiligen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei an diesem unterzeichnet worden, gab der Chemiekonzern bekannt. Die Erweiterung der Nord-Stream-Pipeline soll aus zwei weiteren Strängen bestehen, die zusätzlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas direkt nach Deutschland transportieren könnten, hieß es.

Bayer erhält US-Zulassung für Mittel gegen Hauterkrankung

Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat von der US-Zulassungsbehörde FDA grünes Licht für sein Mittel "Finacea Foam" zur äußerlichen Behandlung leichter bis mittelschwerer Rosazea erhalten. Rosazea ist eine Erkrankung der Gesichtshaut. Der Mittel mit dem Wirkstoff Azelainsäure wird als Schaum in den USA ab September 2015 auf Rezept erhältlich sein.

TUI-Aufsichtsrat beruft Elke Eller zum Personalvorstand

Der Aufsichtsrat des Reisekonzerns TUI Group hat die ehemalige Volkswagen-Managerin Elke Eller zum Mitglied des Vorstandes berufen. Eller übernimmt das Ressort Personal von Sebastian Ebel, der diese Funktion nach dem Zusammenschluss von TUI AG und TUI Travel PLC nur übergangsweise und zusätzlich zu seinen operativen Aufgaben im Konzernvorstand wahrgenommen hatte. Zudem wurde sie zur Arbeitsdirektorin der TUI Group bestellt.

Cancom verzeichnet kräftiges Wachstum bei sinkender Marge

Der IT-Dienstleister Cancom SE hat nach vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal ein starkes Umsatzwachstum von 24,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbucht, den Gewinn aber nicht in gleichem Ausmaß steigern können. Der Konzernumsatz des TecDAX-Unternehmens stieg auf 232,3 Millionen Euro nach 186,5 Millionen Euro im Vorjahr. Das organische Wachstum belief sich auf 17,6 Prozent.

Drillisch AG nach starkem Halbjahr optimistisch für 2016

Drillisch hat im ersten Halbjahr sein Ergebnis bei steigendem Umsatz deutlich gebessert und rechnet mit einer weiteren Ergebnissteigerung auf operativer Basis für 2016. Die Erlöse stiegen nach vorläufigen Zahlen um knapp 80 Prozent auf 253,6 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA legte um 30 Prozent auf 55,1 Millionen Euro zu. Besonders der Zukauf von The Phone House Deutschland Anfang Mai habe sich positiv in der Bilanz niedergeschlagen.

Moody's prüft Bonitätsnote von Gerresheimer auf Abstufung

Die Ratingagentur Moody's hat ihre Bonitätsnote Baa3 für den Pharmaverpackungsspezialisten Gerresheimer auf ihre Beobachtungsliste für eine mögliche Abstufung gesetzt. Moody's reagierte damit auf die geplante Übernahme des US-Unternehmens Centor US Holding Inc für 725 Millionen US-Dollar, die Gerresheimer in bar zahlen und vollständig mit Fremdkapital finanzieren möchte. Dadurch werde die Verschuldung steigen.

Indus kauft Automatisierungsspezialist Ief

Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding hat ihr Portfolio erweitert und 75 Prozent am Automatisierungsspezialisten IEF-Werner erworben. Indus habe in der Automatisierungsbranche gezielt nach Übernahmezielen Ausschau gehalten, teilte das Unternehmen mit. Zum Kaufpreise machte Indus keine Angaben.

Ölpreisverfall und Sonderkosten fressen Gewinne bei Chevron auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 31, 2015 11:47 ET (15:47 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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