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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.06 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.629,22   +0,96% 
Stoxx-50            3.447,57   +0,69% 
DAX                11.443,72   +1,19% 
FTSE                6.688,62   -0,11% 
CAC                 5.120,52   +0,75% 
DJIA               17.614,06   -0,43% 
S&P-500             2.101,23   -0,12% 
Nasdaq-Comp.        5.129,71   +0,03% 
Nasdaq-100          4.595,25   +0,14% 
Nikkei-225         20.548,11   -0,18% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future        154,68%      +26 
 
 

FINANZMARKT USA

Schwache Konjunkturdaten aus China und den USA belasten zu Wochenbeginn die Wall Street. In China ist die Aktivität des verarbeitenden Gewerbes auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gerutscht. Aber auch aus den USA kommen zum Teil schwache Konjunktursignale. So ist der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im Juli statt der vorhergesagten Stagnation gefallen. Die US-Bauausgaben für Juni haben die Markterwartungen klar verfehlt. Allerdings wurden die Maiwerte kräftig nach oben revidiert. Die persönlichen Einkommen und Ausgaben trafen die Erwartungen. Die Vormonatswerte wurden hier allerdings leicht nach unten revidiert. Übergeordnet sei der Blick bereits auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht gerichtet, heißt es. Er könnte die Wahrscheinlichkeit für eine Anhebung der Leitzinsen im September erhöhen, oder aber auf eine mögliche Verschiebung des ersten Zinsschritts hindeuten. Bei den Einzelwerten setzen die Ölwerte Chevron und Exxon Mobil ihre negative Kursentwicklung fort. Das Viermonatstief der Ölpreise drückt. Yahoo steigen dagegen um 0,5 Prozent. Der Konzern übernimmt Polyvore. Am Rentenmarkt befügeln die schwachen US-Daten die Notierungen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Hoffnung auf eine anziehende Konjunktur in Europa hat die Börsen gestützt. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone übertraf die Markterwartungen. Im frühen Handel hatten noch schwache Konjunkturdaten aus China belastet. Die Börse in Athen öffnete nach einer fünfwöchigen Zwangspause zu Wochenbeginn wieder. Die Anleger machten Kasse. Der Börsenindex brach um 16,4 Prozent ein, vor allem Bankentitel wurden verkauft. Der Euro gab nach. Die Aussicht auf eine baldige US-Zinserhöhung lastete weiter auf der Einheitswährung. Der Sektor der Öl- und Gasunternehmen schloss gegen den Trend im Minus genauso wie der Rohstoffsektor. Hier belastete das Viermonatstief bei den Ölpreisen. Auch andere Rohstoffe verbilligten sich wegen der Konjunkturschwäche in China. Keine großen Akzente an den Märkten setzten neue US-Daten. Commerzbank stiegen nach Zahlenausweis um 2,2 Prozent. Der unerwartet gute Nettogewinn stützte. Deutschen Telekom gewannen 3 Prozent. Im Handel war von Käufen im Vorfeld der Quartalszahlen am Donnerstag die Rede. T-Mobile US hatte in der vergangenen Woche sehr gute Geschäftszahlen vorgelegt. Gut kam der Verkaufspreis des Brasiliengeschäfts von HSBC an. Die Aktie stieg um 0,3 Prozent. Besser als erwartet fielen die Geschäftszahlen von Heineken aus. Die Aktie legte um 5,6 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 7.47 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0961  -0,19%        1,0982         1,1048 
EUR/JPY   135,86  -0,28%        136,24         136,85 
EUR/CHF   1,0612   0,08%        1,0604         1,0618 
USD/JPY   123,95  -0,08%        124,05         123,87 
GBP/USD   1,5603  -0,13%        1,5623         1,5639 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwache chinesische Konjunkturdaten haben zu Beginn der neuen Handelswoche an den Börsen für Abgaben gesorgt. So hat sich das verarbeitende Gewerbe in China erneut abgeschwächt und ist im Juli auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren abgerutscht. Allerdings hielt sich vor allem der Aktienmarkt in Schanghai vor dem Hintergrund der jüngsten Marktturbulenzen mit einem Abschlag von 1,1 Prozent auf 3.623 Punkten recht wacker. "Die Investoren setzen auf weitere Maßnahmen durch die Regierung", erklärte ein Analyst das moderate Minus. In Australien belasteten neben den schwachen China-Daten auch die weiter gefallenen Rohstoffpreise. So fiel der Ölpreis auf ein Viermonatstief und auch die Eisenerzpreise gaben weiter nach. Vor diesem Hintergrund verloren die Aktien von BHP Billiton um 1 Prozent, Rio Tinto gaben um 1,3 Prozent nach und Woodside Petroleum reduzierten sich um 1,1 Prozent. In Südkorea hat auch der dort gestiegene Einkaufsmanagerindex die Indexentwicklung nicht gestützt. Die Aktie von Kia Motors verlor 3 Prozent und rutschte auf den niedrigsten Stand seit zwei Wochen. Der Absatz des Unternehmens ging im Juli um knapp 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. In Tokio habe bei den Investoren vor den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten bereits eine gewisse Zurückhaltung geherrscht, hieß es. Fuji Heavy Industries fielen um 3,9 Prozent. Zwar erfüllte das Unternehmen die Prognosen, änderte jedoch nicht wie erhofft den Ausblick. Dagegen machten Honda Motor einen Sprung von 8,8 Prozent. Der Anstieg des operativen Gewinns fiel stärker als erwartet aus.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz-Konsortium bekommt Zuschlag für Tank & Rast

Der deutschen Raststättenbetreiber Tank & Rast wechselt den Besitzer. Ein von der Allianz Capital Partners (ACP) angeführtes Konsortium hat den Zuschlag für die Übernahme bekommen, wie die in München ansässige Tochter der Allianz SE mitteilte. Einen Kaufpreis nannte sie allerdings nicht. Dow Jones Newswires hatte über die bevorstehende Einigung berichtet.

Alstria office bestätigt nach FFO-Rückgang die Prognose

Der Immobilienkonzern alstria office REIT-AG hat im ersten Halbjahr wegen des Verkaufs von Immobilien und des geplanten Auslaufs von Mietverträgen weniger umgesetzt und operativ verdient als im Vorjahr. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das SDAX-Unternehmen gleichwohl.

Eventim bleibt nach Lieberberg-Wechsel Veranstalter von Rock am Ring

Der Ticketvermarkter und Eventveranstalter CTS Eventim arbeitet ab dem kommenden Jahr nicht mehr direkt mit Marek Lieberberg zusammen: Der deutsche Konzertveranstalter wechselt 2016 zu dem amerikanischen Veranstalter Live Nation, wie CTS Eventim mitteilte. Dies betrifft aber ausdrücklich nicht die von ihm gegründete Marek Lieberberg Konzertagentur (MLK) und die von MLK veranstalteten beiden Festivals Rock am Ring und Rock im Park mit jährlich zusammen mehr als 150.000 Besuchern, wie der MDAX-Konzern betonte.

Agnelli-Familie und PartnerRe schließen Übernahmevereinbarung

Die italienische Unternehmerfamilie Agnelli kommt nach monatelangen kontroversen Verhandlungen nun doch noch bei PartnerRe zum Zuge. Das Agnelli-Investmentvehikel Exor SpA hat sich mit PartnerRe auf eine Übernahme des US-Rückversicherers für 6,9 Milliarden Dollar geeinigt.

Goldman hebt Prognose für mögliche Rechtskosten an

Goldman Sachs rechnet mit potenziell höheren Rechtskosten als bislang. Die Wall-Street-Bank hob das obere Ende der Spanne von "nach vernünftigem Ermessen möglichen" Rechtskosten auf rund 5,9 Milliarden US-Dollar an, wie sie in einer Einreichung bei den Aufsichtsbehörden mitteilte. Die Schätzung der möglichen Verluste, die die bereits gebildeten Rückstellungen übersteigen, lag im Mai bei rund 3,8 Milliarden Dollar.

Suzuki will nach Einstieg von Hedgefonds Unternehmenswert steigern

Der japanische Automobilkonzern Suzuki Motor kündigte an, mit verschiedenen Maßnahmen seinen "Unternehmenswert" steigern zu wollen. Suzuki reagiert damit auf den Einstieg des New Yorker Hedgefonds Third Point in das Unternehmen.

Ex-Händler muss wegen Libor-Manipulation 14 Jahre ins Gefängnis

Im Skandal um die Manipulation des Referenzzinsatzes Libor gibt es eine erste Verurteilung. Eine Jury in London hat Tom Hayes, einen ehemaligen Händler bei UBS und Citigroup, für schuldig befunden. Ein Richter legte das Strafmaß auf 14 Jahre Gefängnis fest.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 03, 2015 12:08 ET (16:08 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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