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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Summer Bank Holiday geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.30 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.286,59   +0,18% 
Stoxx-50            3.114,84   +0,36% 
DAX                10.298,53   -0,17% 
FTSE                6.247,94   +0,90% 
CAC                 4.675,13   +0,36% 
DJIA               16.629,02   -0,15% 
S&P-500             1.987,00   -0,03% 
Nasdaq-Comp.        4.818,66   +0,12% 
Nasdaq-100          4.320,71   -0,10% 
Nikkei-225         19.136,32   +3,03% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           153,57      -10 
 
 

FINANZMARKT USA

Die dynamische Aufwärtsbewegung an der Wall Street vom Vortag ist am Freitag erst einmal ins Stottern geraten. Die Stimmung bleibt laut Händlern gezeichnet von Unsicherheit und Nervosität. Während die China-Krise gegenwärtig eher im Hintergrund schwelt, rückt die US-Zinspolitik wieder zunehmend ins Rampenlicht. Teilnehmer erhoffen sich weitere Hinweise vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, wo sich Fed-Vize Stanley Fischer am Samstag äußern wird. David Tan von J.P. Morgan Asset Management sagt, eine September-Erhöhung sei "so ziemlich vom Tisch". Auch eine vorbörslich mitgeteilte unerwartet niedrige Kern-Teuerung räumt der Fed mehr Spielraum in Richtung einer weiter lockeren Geldpolitik ein. Dagegen hält Fed-Präsidentin Loretta Mester aus Cleveland daran fest, dass die US-Wirtschaft einen Zinsschritt verkraften kann. Die Amgen-Aktie legt 0,6 Prozent zu. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat einem Cholesterinsenker des Unternehmens die Zulassung erteilt. Ein angehobener Ausblick von Smith & Wesson treibt den Aktienkurs des Waffenherstellers um fast 10 Prozent nach oben. Eine veränderte Zusammensetzung des S&P-500 beeinflusst ebenfalls die Kurse. Im September werden United Continental und Activision Blizzard in den Index aufsteigen, den Index verlassen müssen die Titel von Pall und von Hospira. Die Aufsteiger gewinnen knapp 6 bzw 4,4 Prozent, die Werte der beiden Absteiger tendieren wenig verändert.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen legten mit der Schwäche im Euro in den letzten Handelsminuten noch zu. Laut der Commerzbank preisen die Finanzmärkte eine erste Anhebung der US-Leitzinsen derzeit nur mit rund 25 Prozent ein. Dagegen stehen neuere Anmerkungen von Fed-Präsidentin Loretta Mester aus Cleveland. Mester hält trotz der jüngsten Marktverwerfungen daran fest, dass die US-Wirtschaft einen Zinsschritt verkraften könne. Die jüngste Risikoscheu der Investoren spricht indes dagegen, dass es an den Börsen im gegenwärtigen Tempo weiter nach oben geht. Der Sektor der Öl- und Gasunternehmen profitierte von der Erholung beim Öl und schloss 2,4 Prozent fester. Ähnlich sah es beim Rohstoff-Sektor aus, der lange Zeit gemieden wurde und nun eine Renaissance erlebt. Gegen den Trend zogen Rohstoffaktien europaweit im Schnitt 1,5 Prozent an. Der Ölpreis für ein Barrel der US-Sorte WTI ist in den vergangenen zwei Tagen um 15 Prozent gestiegen. Gute US-Konjunkturdaten und die Spekulation, die Opec könnte kurzfristig die Förderung senken, beflügelten die Ölpreise. Am Freitagnachmittag gab es nach Aussage aus dem Handel zudem Meldungen, wonach erneut Truppen aus Saudi-Arabien in den Jemen einmarschiert seien. BG gewannen am Freitag 3,4 Prozent und Glencore 2,0 Prozent. BP legten um 2,6 Prozent und Total um 2,5 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.03 Uhr  Do, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,1163  -0,84%        1,1257         1,1236 
EUR/JPY   135,56  -0,54%        136,30         135,63 
EUR/CHF   1,0752  -0,82%        1,0841         1,0810 
USD/JPY   121,47   0,30%        121,11         120,70 
GBP/USD   1,5372  -0,41%        1,5435         1,5394 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Erholung an den ostasiatischen Finanzmärkten nach den von China ausgehenden Erschütterungen verfestigt sich. Gute Konjunkturdaten aus den USA schürten am Freitag neuen Konjunkturoptimismus und bestätigten die Anleger in ihrer Einschätzung, dass die jüngsten Ängste vor den Folgen eines langsameren Wachstums in China überzogen waren. Rückenwind kam von den US-Börsen, die sich nach einer Schlussrally am Donnerstag weiter kräftig erholt hatten. Zuvor war bekannt geworden, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal mit 3,7 Prozent deutlicher stärker gewachsen war als zunächst gemeldet. Daneben heben auch die jüngsten Maßnahmen Chinas zur Stützung der Konjunktur und des Aktienmarkts die Stimmung. An den Aktienmärkten gehörten Titel aus dem Rohstoffsektor zu den Favoriten. In Sydney legten beispielsweise BHP Billiton und Rio Tinto um bis zu knapp 6 Prozent zu. Autoaktien in Japan erhielten einen zusätzlichen Schub von einer Nomura-Studie. Darin heißt es, die jüngsten Kursverluste aus Sorge vor einer Wachstumsschäwche in China seien überzogen. Sollte die Erholung andauern, dürften die Autowerte davon besonders profitieren. Toyota und Nissan legten mit über 4 Prozent überdurchschnittlich zu

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

S&P bestägt Rating von K+S bei BBB/A-2, Ausblick weiter negativ

Standard & Poor's (S&P) hat ihre lang- und kurzfristigen Bonitätsnoten für den Salz- und Düngemittelkonzern K+S mit BBB bzw A-2 bestätigt. Der Ausblick ist negativ. Die Ratingagentur rechnet mit einem Rückgang der Finanzkennzahlen des DAX-Konzerns in den Jahren 2016 und 2017. Allerdings sei K+S engagiert und in der Lage, die Finanzkennzahlen danach wieder in Einklang mit der Bonitätsnote BBB zu bringen, schrieben die S&P-Analysten zur Begründung der Bestätigung.

Postbank-Aktionäre trennen sich nur widerwillig von ihren Anteilen

Die wenigen, übrig gebliebenen Aktionäre der Postbank lassen sich nur unter Protest von der Deutschen Bank aus dem Unternehmen drängen. Bei der Hauptversammlung machten einige ihrem Unmut Luft und sagten, die Deutsche Bank wolle sie über den Tisch ziehen. Ändern können sie an der Abfindung von 35,05 Euro je Aktie aber wohl nichts.

adesso steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr

Die adesso AG verzeichnet für das erste Halbjahr eine solide Steigerung von Umsatz und Ertrag. Der IT-Dienstleister aus Dortmund hält an seiner bereits anlässlich der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen angehobenen Prognose für 2015 fest. Unter Einbeziehung der im Juni übernommenen Born Informatik AG wird mit einem Erlös von 192 bis 198 nach 157 Millionen Euro 2014 sowie mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 11 bis 12 nach 9,8 Millionen Euro gerechnet.

Börsenneuling Elumeo wächst deutlich dank Online-Neukunden

Der seit Juli börsennotierte Schmuckhändler Elumeo hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Umsatz legte um 21,7 Prozent auf 39,5 Millionen Euro zu, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) überproportional um 30,6 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Das auf elektronischen Direktvertrieb spezialisierte Unternehmen verdankte die positive Geschäftsentwicklung einem starken Winterschlussverkauf sowie einer positiven Kundenreaktion auf seine neue Kollektion.

Kaufhof schlägt Fonds zur Aufarbeitung der DDR-Zwangsarbeit vor

Die Kaufhauskette Galeria Kaufhof hat einen freiwilligen Fonds zur Aufarbeitung der Zwangsarbeit in der DDR vorgeschlagen. In den Fonds könnten alle deutschen und internationalen Unternehmen einzahlen, die direkt oder indirekt von Zwangsarbeit insbesondere durch politische Häftlinge profitiert haben, erklärte das Unternehmen. Der Bayerische Rundfunk hatte zuerst über den Vorschlag berichtet.

Mainova sieht sich auf gutem Kurs

Der Frankfurter Energieversorger Mainova AG sieht sich mit einem weitgehend unveränderten Umsatz und einem deutlichen Anstieg des Periodenergebnisses im ersten Halbjahr 2015 auf einem gutem Kurs. Nicht zuletzt aufgrund der kühleren Witterung sei das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, heißt es. Das Unternehmen hält an seiner Ergebnisprognose fest und geht weiter von einer stabilen Ertragslage aus.

Sto SE will Umsatzrückgang im zweiten Halbjahr aufholen

Die Sto SE & Co. KGaA weist für das erste Halbjahr einen leicht rückläufigen Umsatz aus, der sich auch in den Ertragszahlen negativ niedergeschlagen hat. Der Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen geht für 2015 trotzdem unverändert von einem Umsatzanstieg von 5 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro im Konzern aus.

Kaiser's Tengelmann will vor Fusion mit Edeka Stellen streichen

Vor einer möglichen Übernahme durch Deutschlands größten Lebensmitteleinzelhändler Edeka will Kaiser's Tengelmann Filialen schließen und Mitarbeiter entlassen. "Für die Zeit bis zur Übernahme stehen noch Filialschließungen an", heißt es in einem Aushang des Betriebsrats für die Region Nordrhein, der der Nachrichtenagentur AFP vorlag.

Mylan-Aktionäre genehmigen geplanten Kauf von Perrigo

Der Pharmakonzern Mylan hat von seinen Aktionären grünes Licht für die geplante Übernahme des Wettbewerbers Perrigo erhalten. Insgesamt 35,6 Milliarden US-Dollar will der US-Konzern für die Perrigo Company plc mit Hauptsitz in Irland auf den Tisch legen, in Kürze soll ein formelles Angebot unterbreitet werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 28, 2015 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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