Die weltweit 1.000 größten börsennotierten Unternehmen werden Einschätzungen von Analysten zufolge 2016 ein durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von bis zu 15,7 aufweisen. Diese Prognose liegt laut KPMG um 11 Prozent höher als im Vorjahr, als die Analysten auf Jahressicht noch mit einem durchschnittlichen KGV von 14,1 rechneten. Für die Wirtschaftsprüfer deutet diese erwartete Steigerung auf ein zunehmendes Marktvertrauen und einen erhöhten "Appetit" der Unternehmen für Übernahmen hin.
Zumal die Analysten damit rechnen, dass die durchschnittliche Verschuldungsquote der Unternehmen (Nettoschulden im Verhältnis zum EBITDA) bis Mitte 2016 um rund 7 Prozent zurückgehen dürfte. Eine sinkende Verschuldungsquote erleichtert die Fähigkeit, Übernahmen zu finanzieren, heißt es weiter.
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