Der Medizinkonzern Fresenius
Für eine mögliche Auslandsexpansion der Fresenius-Krankenhaustochter Helios dämpfte Schneider die Erwartungen. Der Konzern schaue sich Krankenhausmärkte im Ausland zwar an, ein rasches Engagement im Ausland sei aber schwierig, weil die Erstattung von Leistungen in einzelnen Ländern sehr unterschiedlich geregelt sei. Man werde es deshalb "nicht heute, nicht morgen, nicht im nächsten Quartal und wahrscheinlich auch nicht im nächsten Jahr sehen", dass Helios in ausländische Märkte einsteige, sagte Schneider. In Deutschland kauft Helios oft öffentliche Krankenhäuser und privatisiert sie. 2014 hatte das Unternehmen zudem rund 40 Kliniken vom Rivalen Rhön übernommen und ist damit unangefochten der größte Krankhausbetreiber in Deutschland./fri/enl/fbr
ISIN DE0005785802 DE0005785604
AXC0086 2015-10-06/12:05