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Dow Jones News
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+++ Analysen des Tages von Dow Jones Newswires (09.10.2015) +++

Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:

 ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) +++++++++++ 

17:12 ANALYSE/Warum die US-Händler von Volkswagen doppelt leiden

14:43 ANALYSE/Brauerei-Fusion hängt von kolumbianischer Unternehmerfamilie ab

11:16 ANALYSE/Aktien laufen Anleihen bei Investmentbanken den Rang ab

11:04 Dells Erfolg bei EMC-Übernahme hängt von der Wall Street ab

10:17 Lektion der Deutschen Bank: Geldhäuser müssen an den Goodwill ran

09:37 EU will Emissionstests aus dem Labor herausholen

09:08 Europäischen Geldhäusern droht holprige Berichtssaison

 Unternehmen & Branchen +++++++++++ 
 
17:12 ANALYSE/Warum die US-Händler von Volkswagen doppelt leiden 

Auf die Volkswagen-Händler in den USA könnten in den nächsten Wochen und Monaten erhebliche Belastungen zukommen. Während Vertragshändler in der Regel von Rückrufaktionen profitieren, da mehr Kundschaft als sonst in die Autohäuser strömt und zusätzliche Dienstleistungen in Anspruch nimmt, könnten sie bei dem Massenrückruf letztlich mehr verlieren. Der Grund: Die Summe der unverkauften Fahrzeuge dürfte demnächst immer weiter anschwellen. Zudem sind die Kunden enttäuscht, weshalb die Chance auf lukrative Servicegeschäfte gering ist.

14:43 ANALYSE/Brauerei-Fusion hängt von kolumbianischer Unternehmerfamilie ab

Die Familie Santo Domingo ist dank ihrer Waghalsigkeit am Verhandlungstisch zu einer der reichsten Familien Kolumbiens geworden. Jetzt hängt es von ihr ab, ob der Übernahmekandidat SAB Miller ein noch besseres Angebot mit dem Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev aushandeln kann. Schon seit Jahrzehnten kontrolliert der Santo-Domingo-Clan ein weitverzweigtes Firmennetz. Als er 2005 den kolumbianischen Brauereikonzern Baravia an SAB Miller verkaufte, vervielfachte sich sein Vermögen von zuvor 2,2 Milliarden Dollar. Heute ist das Imperium der Familie laut dem Bloomberg-Milliardärsindex 14,8 Milliarden Dollar wert. Die Familie ist mit einem 14-Prozent-Anteil und zwei Aufsichtsratssitzen der zweitgrößte Anteilseigner bei SAB Miller.

11:16 ANALYSE/Aktien laufen Anleihen bei Investmentbanken den Rang ab

Die Wall Street macht derzeit tiefgreifende Veränderungen durch. Wenn amerikanische Großbanken nächste Woche ihre Quartalsbilanzen vorlegen, dürfte sich zeigen, dass einstige Wachstumstreiber an Bedeutung verlieren. Die Umsätze aus dem Handel mit Anleihen, Devisen und Rohstoffen dürften im dritten Quartal um mindestens zehn Prozent gefallen sein. Gründe sind die unsichere Situation in China und der Zeitpunkt der amerikanischen Zinswende. Der Handel mit Aktien, ETFs und verschiedenen Derivaten hingegen floriert. Einige Analysten rechnen für dieses Quartal mit fünf bis zehn Prozent höheren Handelsumsätzen. Der Trend dürfte sich fortsetzen.

11:04 Dells Erfolg bei EMC-Übernahme hängt von der Wall Street ab 

Der Computer-Unternehmer Michael Dell ist diese Woche mit seinem Plan vorgeprescht, die Datenspeicherfirma EMC für 50 Milliarden US-Dollar oder sogar mehr zu übernehmen. Das gemeinsam mit dem Partner Silver Lake verfolgte Vorhaben würde eine erhebliche Aufnahme von Schulden erfordern und dies in einer Zeit, in der die Kreditmärkte Fusionen zunehmend kritisch gegenüberstehen, wie Insider einräumen. Kriegsentscheidend wird sein, ob die Finanzwelt mit einem Gelingen von Dells ehrgeizigen Expansionsplänen rechnet.

10:17 Lektion der Deutschen Bank: Geldhäuser müssen an den Goodwill ran 

Banken haben in den glorreichen Zeiten Ende der neunziger Jahre und ab dem Jahr 2000 eine Menge ehrgeiziger Zukäufe getätigt, um große Konzerne zu bauen. Die Finanzkrise zog die Vorzüge dieses Geschäftsmodells und vieler Transaktionen in Zweifel. Während die Geldhäuser dies begriffen haben und ihre Geschäftsmodelle anpassten, zögerten sie gleichzeitig bei einer letzten Konsequenz: anzuerkennen, dass einige Deals eine ziemliche Dummheit waren. Die früheren Ambitionen zur Größe kamen viele Institute teuer zu stehen kamen. Die Investoren haben das schon in den Bewertungen eingepreist. Nach der Deutschen Bank und der UBS werden sich weitere Kreditinstitute der Wirklichkeit stellen müssen.

09:08 Europäischen Geldhäusern droht holprige Berichtssaison 

Die in dieser Höhe völlig überraschende Gewinnwarnung der Deutschen Bank könnte eine für die Finanzbranche äußerst problematische Berichtssaison einläuten. Nicht nur die Deutsche Bank hat mit John Cryan einen neuen Chef, der reinen Tisch machen will und die mangelnde Profitabilität seines Geldhaus anpackt. Auch bei Credit Suisse und Standard Chartered sitzen neue Manager an den Schalthebeln der Macht. Was alle drei Institute gemeinsam haben: Sie können auf ihren jeweiligen Heimatmärkten kaum noch wachsen und müssen sich mit einer strengeren Regulierung sowie strikteren Kapitalanforderungen herumschlagen. Zusätzlich lasten auch noch Chinas Wachstumsdelle, die Zinswende in den USA und der Preisrutsch bei Rohstoffen auf den Gewinnen der europäischen Banken.

 Zentralbanken, Konjunktur & Politik +++++++++++ 
 
09:37 EU will Emissionstests aus dem Labor herausholen 

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, Neuwagen auf der Straße anstatt im Labor auf den Schadstoff Stickoxid zu testen. Nun streiten Regierungen darüber, wie streng die neuen Regeln ausfallen und wann sie in Kraft treten sollten. Die Europäische Union hatte schon vor Monaten versprochen, Emissionstests zu verbessern. Der Skandal um gefälschte Tests bei Volkswagen in den USA bewegt die Kommission nun, die neuen Regeln so schnell wie möglich in Angriff zu nehmen.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/jhe/kla

(END) Dow Jones Newswires

October 09, 2015 11:17 ET (15:17 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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