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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea blieben die Börsen wegen des Feiertags zum "koreanischen Alphabet" geschlossen.

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des "Tag der Gesundheit und des Sports" geschlossen. In den USA findet aufgrund des "Columbus Day" kein Handel am Anleihemarkt statt.

MÄRKTE AKTUELL (18:04 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.250,31   +0,79% 
Stoxx-50            3.102,04   +0,30% 
DAX                10.096,60   +1,04% 
FTSE                6.416,16   +0,65% 
CAC                 4.701,39   +0,54% 
DJIA               17.084,12   +0,20% 
S&P-500             2.015,72   +0,11% 
Nasdaq-Comp.        4.832,10   +0,44% 
Nasdaq-100          4.370,48   +0,47% 
Nikkei-225         18.438,67   +1,64% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          155,89%      -24 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Aktienkurse an der Wall Street zeigen sich am Freitag mit einem Mini-Plus. Sie können damit den Aufschwung vom Vortag noch etwas ausdehnen, werden aber von den schwachen Quartalszahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa gebremst. Auslöser der Aufwärtsbewegung am Vortag war das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank von Mitte September, das eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr unwahrscheinlicher erscheinen lässt. Die niedrigen Preise für Aluminium und der starke Dollar haben Alcoa auch im dritten Quartal zu schaffen gemacht. Der Aluminium-Konzern hat erstmals seit sechs Quartalen wieder einen Rückgang beim Gewinn verzeichnet. Zwar hat der Konzern versucht, mit einer reduzierten Produktionskapazität gegenzusteuern, dennoch verdiente der Konzern mit 7 US-Cent je Aktie nicht einmal ein Viertel des Vorjahreswerts von 31 Cent. Die Prognose der Analysten von 13 Cent je Aktie verfehlte Alcoa klar. Für die Aktie geht es deutlich abwärts. Gute Nachrichten gibt es dagegen aus dem Luftfahrt-Sektor. So hat United Continental einen positiven Ausblick auf die in zwei Wochen anstehenden Quartalsergebnisse gegeben. American Airlines hat starke Verkehrszahlen für September vorgelegt. Beide Aktien verzeichnen deutliche Gewinne. Tesla werden von einer Analyse belastet. Barclays hat den Wert auf "Underweight" abgestuft. Die Experten zeigen sich besorgt wegen der Verzögerungen beim Marktstart des Model X, einem SUV, das als Hoffnungsträger des Unternehmens gesehen wird. An den Rohstoffmärkten geht es deutlich nach oben. Die Preise für Metalle wie Aluminium, Kupfer, Blei und Zink legen kräftig zu. Auch die Preise für Öl und Gold legen deutlich zu. Dagegen neigt der Dollar zu Schwäche. Am Anleihenmarkt bewegt sich hingegen nur wenig. Die steigende Risikofreude der Anleger macht den sichere Hafen der Treasurys wenig interessant.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftiger nach oben ging es zum Wochenausklang an den europäischen Börsen. Dank der US-Notenbank sanden die Kursampeln auf "grün". "Das Fed-Protokoll scheint die Erwartung von Investoren zementiert zu haben, dass die US-Notenbank die erste Zinserhöhung auf 2016 verschiebt", sagte Angus Nicholson von IG Markets. Die anhaltende Stabilisierung bei den Rohstoffpreisen half den Börsen ebenfalls. Der unter Druck stehende Rohstoffkonzern Glencore will im Zuge des Rohstoffpreisverfalls seine jährliche Zinkproduktion weltweit um etwa ein Drittel kürzen. Der Preis von Zink, der seit April um fast 30 Prozent auf ein Fünfjahrestief eingebrochen war, schoss in Folge um knapp 10 Prozent nach oben. Davon profitieren die in Europa notierten Aktien der Rohstoff-Konzerne. Größter Gewinner waren Glencore mit einem Aufschlag von 7,0 Prozent. Für den Rohstoff-Sektor ging es um 3,7 Prozent aufwärts. Die im Abgasskandal auf VW zukommenden Bußgelder und Strafgeldzahlungen könnten möglicherweise nicht den Umfang erreichen, wie bislang angenommen, konstatieren die Analysten von Bernstein. Auf der anderen Seite dürften die Auswirkungen auf die Bilanz wesentlich schwerwiegender sein. An der Börse wird nicht mehr ausgeschlossen, dass VW eine Kapitalerhöhung durchführen wird. Die VW-Aktie legte 3,0 Prozent zu. Deutliche Gewinne im DAX wiesen erneut die Versorger auf. RWE gewannen 6,2 Prozent und E.ON legten um 2,8 Prozent zu. Der im Umfeld des VW-Abgasskandals schwierige Börsengang von Schaeffler durfte als gelungen bezeichnet werden. Die Papiere schlossen am Ende des ersten Handelstages bei 13,15 Euro und damit 5,2 Prozent über dem Ausgabepreis von 12,50 Euro. Der erste Kurs hatte bei 13,50 Euro gelegen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.30 Uhr  Do, 17.09 Uhr 
EUR/USD   1,1367   0,74%        1,1283         1,1277 
EUR/JPY   136,76   0,87%        135,57         135,19 
EUR/CHF   1,0926   0,23%        1,0901         1,0905 
USD/JPY   120,31   0,12%        120,17         119,89 
GBP/USD   1,5316  -0,39%        1,5375         1,5291 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gute Vorgaben der US-Börsen und die Hoffnung auf noch länger extrem niedrige US-Zinsen haben am Freitag an den Börsen in Ostasien für Kauflaune gesorgt. Davon profitierte vor allem der Rohstoffkomplex. Hintergrund der Zinsspekulationen sind die in dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung zu findenden Aussagen. Demnach sorgen sich die US-Notenbanker vor allem um die zu niedrige Inflation und hatten deswegen im September wider Erwarten vieler Investoren die avisierte Zinserhöhung erneut verschoben. In Tokio gewann der Nikkei-Index vor dem deutlicher und setzte damit seine am Donnerstag unterbrochene Aufwärtsbewegung fort. In Sydney ging es den fünften Tag in Folge aufwärts. Die Wochenbilanz zeigt eine Anstieg von 4,5 Prozent, der stärkste seit 2011. Gewinne gab es auch in Hongkong und Schanghai. In Schanghai stieg das Börsenbarometer am zweiten Tag nach der einwöchigen Feiertagsunterbrechung weiter. Unterstützung lieferten auch wieder auflebende Spekulationen über neuerliche konjunktur- und geldpolitische Stimuli Pekings. Zu den Gewinnern zählten neben Aktien auch Rohstoffe. Ängste vor einem Überangebot wurden zunächst zerstreut von den Hoffnungen auf eine fortgesetzt lockere Geldpolitik. Im Handel war auch von einer Erleichterungsrally die Rede. Davon profitierten auch die Währungen vieler Schwellenländer, weil mit einer weiter auf sich warten lassenden Zinserhöhung in den USA auch die Gefahr von Kapitalabzug aus diesen Ländern abnimmt. Die Erholung bei den Rohstoffpreisen bescherte dem australischen Energiesektor allein in dieser Woche ein Plus von 12 Prozent, wie der Broker IG berichtete. Das sei der höchste Wochenanstieg seit Februar 2012 gewesen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch: 3Q der Deutschen Bank war das beste Quartal seit drei Jahren

Die Deutsche Bank hat trotz ihres Milliardenverlustes im Dritten Quartal von einer der großen Ratingagenturen Lorbeeren geerntet: Betrachte man nur den bereinigten Gewinn und lasse Sonderfaktoren wie Abschreibungen und Rechtskosten außen vor, habe die Deutsche Bank das beste dritte Quartal seit drei Jahren verbucht, urteilt die Ratingagentur Fitch. Der bereinigte Gewinn in Höhe von 1,6 Milliarden Euro sei zudem besser gewesen als von Fitch erwartet.

S&P nimmt Deutsche Börse von Beobachtungsliste für Abstufung

Die Übernahme der Devisenhandelsplattform 360T für 725 Millionen Euro hat zunächst keine negativen Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit der Deutschen Börse. Standard & Poor's (S&P) hat die Deutsche Börse von der Beobachtungsliste für eine Abstufung wieder heruntergenommen. Der Rating-Ausblick ist gleichwohl negativ.

Lufthansa im September von Streik beeinträchtigt

Der Pilotenstreik hat der Deutschen Lufthansa im September rückläufige Passagierzahlen eingebracht, auch das Frachtvolumen sank. Wie der Konzern mitteilte, beförderte Lufthansa Passage im September 7,54 Millionen Passagiere, das entspricht einem Rückgang um 1,1 Prozent. Im Gesamtkonzern sank die Zahl der Passagiere um 0,3 Prozent auf 10,25 Millionen. Der Sitzladefaktor sank um 0,7 Punkte auf 83,2 Prozent.

Volkswagen hält laut Minister an Investitionen in Spanien fest

Volkswagen will trotz des Abgasskandals nach Angaben des spanischen Industrieministers an seiner geplanten Investition in Höhe von 4,2 Milliarden Euro in zwei spanische Werke festhalten. José Manuel Soria sagte in einem Interview mit dem Rundfunksender Cadena Cope, nur die Einzelheiten des Plans müssten noch ausgearbeitet werden.

Metallhändler fürchten Folgen der VW-Abgasaffäre

Die Metallhändler in Deutschland fürchten die Folgen des VW-Abgasskandals. Ein Drittel der Metallfirmen in Deutschland mache als Zulieferer sicher 20 Prozent des Umsatzes direkt oder indirekt mit VW, erklärte der Verband Deutscher Metallhändler (VDM) am Freitag in Berlin.

Air France nimmt Gespräche mit Pilotengewerkschaft wieder auf

Im Streit um ein umfassendes Sparprogramm bei Air France hat die Unternehmensführung wieder Gespräche mit Gewerkschaftsvertretern aufgenommen. Das Treffen zwischen dem Chef der Fluggesellschaft Air France-KLM, Alexandre de Juniac, und Vertretern zweier Pilotengewerkschaften am Freitag in Paris war das erste seit den gewaltsamen Übergriffen auf zwei Spitzenmanager des Unternehmens zu Wochenbeginn.

Standard Chartered trennt sich von 1.000 Managern

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 09, 2015 12:07 ET (16:07 GMT)

Die britische Bank Standard Chartered startet einen Kahlschlag bei ihrem Management. Das Institut will etwa ein Viertel ihrer rund 4.000 Führungskräfte entlassen. Standard Chartered reagiert damit auf den Druck der Investoren, das Unternehmen zu verschlanken. Die sind begeistert von der Nachricht: Die Aktie legt um mehr als 5 Prozent zu.

American Airlines mit starken Verkehrszahlen im September

Die US-Fluggesellschaft American Airlines hat im September den in diesem Jahr mit 7,2 Prozent bislang stärksten Zuwachs beim Verkehrsaufkommen verbucht. Die Kapazität stieg um 3,7 Prozent. Der Sitzladefaktor, also die Auslastung, kletterte auf 82,7 von 80,0 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Wal-Mart findet Nachfolger für scheidenden CFO

Der Einzelhandelskonzern Wal-Mart ist bei der Suche nach einem neuen Finanzchef fündig geworden. Der 47 Jahre alte Brett Biggs werde den derzeitigen Amtsinhaber Charles Holley ablösen, der sich Ende des Jahres in den Ruhestand verabschieden wird, teilte das US-Unternehmen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 09, 2015 12:07 ET (16:07 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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