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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet wegen der Thanksgiving-Woche nur ein verkürzter Handel statt. Während der Aktienmarkt bereits um 19:00 Uhr MEZ schließt, wird am Rentenmarkt bis 20:00 Uhr MEZ gehandelt.

MÄRKTE AKTUELL (12:47 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.087,00   -0,05% 
Euro-Stoxx-50        3.505,62   +0,20% 
Stoxx-50             3.294,09   +0,01% 
DAX                 11.326,87   +0,05% 
FTSE                 6.382,31   -0,17% 
CAC                  4.951,21   +0,10% 
Nikkei-225          19.883,94   -0,30% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,67%      +34 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Leichte Gewinne dürfte die Wall Street am Freitag zum Start verbuchen. Die Futures auf die Aktien-Indizes signalisieren eine gut behauptete Eröffnung. Nach dem Feiertag am Donnerstag findet an der Wall Street nur ein bis 19.00 Uhr MEZ verkürzter Handel statt, der Anleihenmarkt handelt bis 20.00 Uhr MEZ. Die Umsätze dürften begrenzt bleiben, was zu stärkeren Ausschlägen in den Kursen führen könnte. Üblicherweise beträgt der Umsatz weniger als die Hälfte eines normalen Handelstags. Daneben richtet sich der Blick auf Einzelhandelswerte, denn der heutige "Black Friday" gilt als wichtigster Einkaufstag in Amerika, an dem zum Beispiel Weihnachtskäufe getätigt werden. Zeitungen und soziale Medien sind prall gefüllt mit Anzeigen; die Marktteilnehmer warten gespannt auf erste Indikationen, wie stark der Handel diesmal läuft. Unter den Einzelwerten könnten AbbVie im Blick stehen, da der Pharmakonzern vorbörslich Zahlen ausweist. Walt Disney konnten unter Druck stehen, nachdem der Unterhaltungskonzern über einen Rückgang der Abonnentenzahl in seinem Sport-Kanal ESPN um 3 Millionen berichtet hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-DE 
    13:00 GfK, PK zum Konsumklimaindikator Dezember und zum 
          Weihnachtsgeschäft 2015, Frankfurt 
          PROGNOSE: 9,2 Punkte 
          zuvor:    9,4 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die kleine Verschnaufpause vom Handelsbeginn ist am Freitagmittag schon wieder beendet. Der DAX dreht ins Plus und steigt leicht. Grund ist der Euro, der im Sog eines schwachen Schweizer Frankens nachgibt und wieder unter 1,06 Dollar fällt. Das treibt die Kurse der exportorientierten Werte: Die Infineon-Aktie legt mit Anschlusskäufen weitere zu und auch Daimler steigen. Die Aktien des Auto-Konzerns haben nun auch die 200-Tage-Linie überwunden und werden damit für längerfristig orientierte Anleger wieder interessanter. Der Schweizer Franken fällt auf gut 1,09 Franken je Euro, damit müssen für einen Euro so viele Franken bezahlt werden wie seit Mitte Oktober nicht mehr. Dazu heißt es, die Schweizer Nationalbank könnte erneut versuchen, den Franken an den Euro zu koppeln, damit der Franken nicht weiter aufwertet. Gemunkelt wird am Markt über einen Kurs von 1,15 Franken je Euro. Die Zentralbanken außerhalb des Euro-Raums sorgen sich, der Euro könnte bei einer geldpolitischen Lockerung der Europäischen Zentralbank in der Sitzung am Donnerstag einen weiteren Schwächeanfall erleiden. Am Markt wird spekuliert, dass die EZB den Einlagensatz noch tiefer in den negativen Bereich senkt. Das Geschäft am Gesamtmarkt ist nach dem Thanksgiving-Feiertag in den USA ruhig. Händler rechnen so auch weiterhin mit kleineren Gewinnmitnahmen, nachdem der DAX in den vergangenen beiden Tagen etwa 400 Punkte zugelegt hat. Als Hemmschuh werten Händler auch hohe Kursverluste in China. Dort drückten schwache Gewinne in der Industrie im Oktober und die fortdauernde Abwertung des Yuan den Leitindex der Börse um mehr als 5 Prozent nach unten. Dazu kommen Untersuchungen im Finanzsektor. Denn die zuständigen Behörden in Peking haben ihre Razzien ausgeweitet, die wegen der Turbulenzen an den Börsen im Sommer eingeleitet wurden. Auf der Verliererseite stehen im DAX wieder die Versorger ganz oben. Sowohl E.ON als auch RWE geben leicht nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.04  Do, 17.46 Uhr 
EUR/USD   1,0584  -0,44%    1,0631         1,0610 
EUR/JPY   129,76  -0,25%    130,09         130,07 
EUR/CHF   1,0894   0,19%    1,0873         1,0871 
USD/JPY   122,61   0,19%    122,38         122,60 
GBP/USD   1,5040  -0,35%    1,5093         1,5120 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Ermittlungen gegen chinesische Brokerhäuser haben am Freitag die Börse in Schanghai tief ins Rote gedrückt und den größten tagesverlust seit drei Monaten beschert. Zudem enttäuschten frische Daten zu den Industrieunternehmen des Landes. Auch an den übrigen Börsen dominierten negative Vorzeichen. Bestimmende Themen quer durch die Plätze blieben weiterhin die Schwäche der Rohstoffpreise und die Erwartung einer strafferen Geldpolitik in Amerika. Die Teilnehmer mussten auf Vorgaben von der Wall Street verzichten, da in den USA wegen Thanksgiving nicht gehandelt wurde. Hauptthema in Schanghai waren die Untersuchungen im Finanzsektor. Die zuständigen Behörden in Peking haben ihre Razzien ausgeweitet, die wegen der Börsen-Turbulenzen im Sommer eingeleitet wurden. Am Donnerstag hatte das größte Handelshaus in China, Citic Securities, mitgeteilt, dass es mit dem Börsenregulierer zusammenarbeitet, um eventuelle Verstöße gegen Marktregeln aufzudecken. Auch beim drittgrößten Broker des Landes, Guosen Securities, wird ermittelt. Offenbar haben die Häuser die Volumina einer ganzen Reihe von Transaktionen deutlich zu hoch angegeben. Betroffen von den falschen Angaben waren vor allem Swapgeschäfte im Zeitraum von April bis September. Damals war es zu wilden Bewegungen an den Börsen in China gekommen. Die Aktien von Citic fielen bis zum Tageslimit von 10 Prozent, Guosen gaben 9,9 Prozent ab. Der Aktienmarkt in Hongkong wurde in Sippenhaft genommen und fiel um 1,6 Prozent. Rohstoffpreise neigten weiterhin zur Schwäche, was die Sorgen um den Zustand der weltweiten Konjunktur wach hielt und zudem die Märkte der rohstofflastigen Volkswirtschaften der Region drückte.

CREDIT

Nach dem starken Rückgang der Risikoprämien im europäischen Kredithandel am Donnerstag legen diese am Freitagvormittag wieder leicht zu. Der Anstieg der iTraxx-Indizes ist jedoch gering. "Am Euro-Rentenmarkt scheint der rasante Zinsverfall bei den kurzen Laufzeiten zunächst etwas gebremst zu sein", sagt ein Beobachter. Die zuletzt ins Kraut geschossenen Erwartungen an zusätzliche geldpolitische Lockerungen durch die EZB könnten sich nun wieder "etwas setzen".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fitch bestätigt Deutsche Post mit BBB+; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Fitch hat die Bontätsbewertung der Deutschen Post bestätigt. Sie stuft den Logistikkonzern mit BBB+ und stabilem Ausblick ein.

VW schickt Mitarbeiter in deutschen Werken in verlängerte Ferien

Volkswagen schickt seine Mitarbeiter in vielen deutschen Werken in lange Weihnachtsferien. Die Produktion im Wolfsburger Stammwerk ruht vom 17. Dezember bis 11. Januar, wie VW am Freitag bekanntgab. Gleiches gelte für die Werke in Emden, Zwickau und Dresden. Einzige Ausnahme ist demnach die Produktion des neuen VW-Tiguan: Hierfür stehen die Bänder im Wolfsburger Werk erst ab dem 19. Dezember still und laufen schon am 4. Januar wieder an. Grund dafür sei die "hohe Nachfrage" nach dem Tiguan.

DMG Mori beruft Björn Biermann zum Finanzvorstand

Der Maschinenbauer DMG Mori hat einen neuen Finanzvorstand. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat Björn Biermann zum Finanzchef berufen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Biermann folgt auf André Danks, dessen Bestellung widerrufen wurde. Der 36-jährige Biermann ist seit Oktober 2010 als Leiter des Controllings und der Konzernplanung tätig. Er arbeitet seit 2008 für das Unternehmen.

Elringklinger beliefert Premiumhersteller mit Leichtbauteilen

Der Autozulieferer Elringklinger hat mit einem deutschen Premiumhersteller eine Lizenzvereinbarung für neuartige Metall-Kunststoff-Leichtbauteile abgeschlossen. Der Auftrag habe einen Wert von über 120 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren, teilte das MDAX-Unternehmen am Freitag mit. Zudem lasse die Vereinbarung Raum für ähnliche Vereinbarungen mit anderen Herstellern, so dass ein "beträchtliches Umsatzpotenzial" in den kommenden Jahren bestehe, so Elringklinger. Mit welchem Autohersteller der Lizenzvertrag abgeschlossen wurde, verriet der Zulieferer allerdings nicht.

INTERVIEW/Morphosys sieht 2016 ohne neue Partnerschaft kein Umsatzplus

Der mit hohen Forschungskosten belastete Biotechkonzern Morphosys rechnet für das kommende Jahr ohne eine neue Partnerschaft bei bislang unverpartnerten Projekten nicht mit einer Umsatz- und Gewinnzunahme. "Wir werden Umsatz und Gewinn im kommenden Jahr nicht steigern können, es sei denn wir gehen eine neue Allianz bei unseren unverpartnerten Projekten ein", sagte Finanzvorstand Jens Holstein im Gespräch mit Dow Jones Newswires. "Die Ausgaben, insbesondere für klinische Programme, werden wir 2016 nochmals steigern", kündigte der Manager an.

Stabilus übertrifft eigene Umsatzprognose 2014/15

Der Autozulieferer Stabilus ist im Geschäftsjahr 2014/15 in allen Regionen kräftig gewachsen und übertraf die eigene Umsatzschätzung komfortabel. Für das neue Jahr, in dem der Hersteller von Gasfedern und Dämpfern gezielt Zukäufe prüfen will, wird mit einem etwas gedämpfteren Wachstum gerechnet.

Oddo legt Gegenofferte für BHF-Mutter Kleinwort Benson vor

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 27, 2015 06:49 ET (11:49 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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