Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 29.03.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
NurExone Biologic: Technisches (täglich, wöchentlich, monatlich) & Analysten "Strong Buy"-Rating!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
107 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.924,50   +0,54% 
Euro-Stoxx-50        3.085,52   +1,92% 
Stoxx-50             2.922,86   +1,61% 
DAX                 10.051,09   +2,30% 
FTSE                 5.977,30   +1,80% 
CAC                  4.406,85   +2,18% 
Nikkei-225          17.218,96   -2,71% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,89%      -28 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Aktienkurse an der Wall Street dürften am Dienstag die positive Tendenz des Vortages fortsetzen und mit einem leichten Plus in den Handel starten. Neben den Zeichen einer Stabilisierung der chinesischen Währung stützen auch die leicht anziehenden Ölpreise, die allerdings weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit zwölf Jahren liegen. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI hatte sich zuvor bereits der Marke von 30 Dollar angenähert, notiert aktuell aber wieder über der Marke von 31 Dollar. Auch der Aktienmarkt in Schanghai schloss mit einem minimalen Plus. Dennoch bleibt der Aktienmarkt angeschlagen. Am Vortag konnte die Wall Street erst nach einer Achterbahnfahrt ein leichtes Plus ins Ziel retten, der Nasdaq-Composite schloss jedoch im Minus. "Ich sehe derzeit keinen großen Katalysator für den Markt", so Analyst Darren Sissons von Portfolio Management. Die anhaltenden Sorgen um die Konjunktur in China dürften weiterhin wie ein Damoklesschwert über dem Markt schweben. Bei den Einzelwerten dürften Alcoa nach der Vorlage der Ergebnisse für das vierte Quartal im Blickpunkt stehen. Mit dem Ergebnis je Aktie übertraf der Aluminiumkonzern, der traditionell den inoffiziellen Startschuss zur US-Bilanzsaison gibt, die Erwartungen des Marktes. Allerdings lag der Umsatz unter der Konsensschätzung, was die Aktie im nachbörslichen Handel etwas belastet hatte. Vorbörslich steigt der Kurs allerdings um 0,8 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte erholen sich am Dienstagmittag deutlich. Der DAX hat die 10.000er Marke zurückerobert und führt die Aufwärtsbewegung in Europa an. Das liegt auch an den Automobiltiteln, deren Branchenindex mit einem Plus von 3,5 Prozent unter den Sektoren die Nase vorn hat. "Die Erholung hat sich angedeutet", so ein Marktteilnehmer. Bereits in den vergangenen Tagen habe die 9.800er Marke mehreren Attacken der Verkäufer Stand gehalten. Nun profitiere der Markt von terminmarktorientierten Käufen derjenigen, die bisher auf fallende Kurse gesetzt haben, aber auch von ersten Schnäppchenjägern. Im Automobilsektor reichen die Kursaufschläge von 3,3 Prozent bei Daimler über 3,8 Prozent bei BMW bis zu 4,8 Prozent bei VW. Auf dem wichtigen chinesischen Markt ist der Gesamtabsatz im vergangenen Jahr um 7,3 Prozent auf mehr als 21 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Im Dezember betrug das Wachstum 18 Prozent. Der Verband der chinesischen Automobilhersteller (CAAM) erwartet für 2016 ein Absatzwachstum von rund 6 Prozent nach knapp 4,7 Prozent im vergangenen Jahr. Gestützt wird der DAX aber auch vom Schwergewicht SAP, die Aktie legt nach den Quartalszahlen des Software-Entwicklers um 4 Prozent zu. Deutschlands größter Softwarehersteller hat im vierten Quartal beim operativen Gewinn die Erwartungen getroffen, der Umsatz liegt über den Markterwartungen. "SAP favorisiert derzeit eindeutig Umsatzwachstum, um Marktanteile zu gewinnen", sagt Harald Schnitzer von der DZ-Bank. Unter den deutschen Nebenwerten verteuern sich Gea um 8,4 Prozent. Händler verweisen auf einen günstigen Auftragseingang. Metro legen um 4,3 Prozent zu. Trotz eines schwachen Rubel - Metro ist auf dem russischen Markt sehr aktiv - hat der Handelskonzern die Ziele für das Geschäftsjahr 2015/16 bekräftigt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.47 Uhr  Mo, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,0858  -0,33%        1,0894         1,0877 
EUR/JPY   127,79   0,05%        127,73         127,67 
EUR/CHF   1,0861  -0,17%        1,0880         1,0870 
GBP/EUR   1,3290  -0,38%        1,3341         1,3383 
USD/JPY   117,70   0,36%        117,28         117,38 
GBP/USD   1,4432  -0,59%        1,4518         1,4536 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz ausmachen lassen. Während die Kurse in Tokio nach dem langen Feiertagswochenende die Verluste der anderen Märkte vom Montag "nachholten" und kräftig unter Druck gerieten, machte die Börse in Schanghai einen Teil ihrer heftigen Abgaben vom Vortag wett. Für die Erholung in China machte Analyst Evan Lucas von IG maßgeblich das "stabile" Yuan-Fixing verantwortlich. Die chinesische Notenbank hat den sogenannten Binnen-Yuan (Onshore) den dritten Tag in Folge kaum verändert gefixt, nachdem die Währung in der vergangenen Woche auf ihren tiefsten Stand seit fünf Jahren abgewertet hatte. Während sich die Kurse in Schanghai leicht erholten, verbuchte die Börse in Hongkong abermals ein Minus, nachdem der HSI anfangs die Marke von 20.000 Punkten zurückerobert hatte. Ursächlich für den Rücksetzer war der drastische Anstieg des Hibor-Tagesgeldsatzes für den Offshore-Yuan. Der CNH-Hibor sprang am Dienstag auf 66,815 Prozent und stieg damit deutlich über das vorige Rekordhoch von 13,4 Prozent, das er erst am Montag erreicht hatte. Am Freitag stand der Hibor bei 4 Prozent. In der ganzen Region verzeichneten Aktien des Energiesektors im Sog des Ölpreises Verluste. In Tokio ging es für Inpex um 5,8 Prozent nach unten und für JX Holdings um 5,6 Prozent. An der Börse in Hongkong büßten CNOOC 3,3 Prozent ein. In Sydney verloren Woodside Petroleum 2 Prozent und Santos gut 8 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel haben sich am Dienstag etwas verbilligt. In Asien hatten sie noch zugelegt, der iTraxx ex Japan Index stieg um 1,3 Prozent. Die leicht steigende Risikoneigung von Bondinvestoren geht einher mit einer deutlichen Erholung an den europäischen Aktienmärkten. "Wir rechnen mit sich erholenden Spreads, sobald die Märkte wieder zur Ruhe kommen", sagt Juan Esteban Valencia von der Societe Generale. Der Spread ist der Risikoaufschlag auf Anleihen. Die starken Schwankungen seien aber ein Hinweis darauf, dass die Märkte nach wie vor angeschlagen seien. "Die Erhaltung des Kapitals dürfte das ganze Jahr 2016 ein Schlüsselthema sein", sagt der Kreditanalyst.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Gabriel dürfte Bedingungen für Tengelmann/Edeka-Deal stellen - Kreise

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist offenbar bereit, die Übernahme der Tengelmann-Supermärkte durch Marktführer Edeka zu genehmigen, will dafür aber offenbar Bedingungen vorgeben. Das erfuhr Dow Jones Newswires aus Branchenkreisen. Edeka und Tengelmann erklärten auf Nachfrage, von der Entscheidung des Ministeriums noch keine Kenntnis zu haben. Das Ministerium selbst wollte sich nicht äußern. Eine finale Entscheidung könnte es jedoch noch nicht geben, wenn sich Gabriel um 14.00 Uhr auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz zu dem Thema äußern wird.

Commerzbank dampft Geschäft mit internationalen Banken ein - Zeitung

Die Commerzbank plant einem Zeitungsbericht zufolge eine Restrukturierung im Bereich Financial Institutions, in dem die Geschäftsbeziehungen von derzeit noch 5.000 internationalen Korrespondenzbanken und Notenbanken gebündelt sind. "Das wird die Bank auch Erträge kosten", hieß es laut Handelsblatt aus Finanzkreisen. Ein Sprecher der Bank wollte den Bericht auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht kommentieren.

Weiterer Anleger verliert im Streit mit Porsche-Holding

In den Prozessen um den gescheiterten Versuch einer Volkswagen-Übernahme durch Porsche hat die Seite der Anleger eine weitere Niederlage erlitten: Das Oberlandesgericht Braunschweig hat ein Urteil bestätigt, mit dem das Landgericht Braunschweig im Jahr 2014 die Klage eines Investors gegen die Porsche-Holding auf rund 130.000 Euro Schadensersatz abgewiesen hatte. Das teilte das Gericht mit. Den Angaben zufolge haben die Richter eine Revision gegen die Entscheidung nicht zugelassen.

EU erlaubt Biotest den frühzeitigen Einsatz von Zutectra

Die Europäische Kommission hat Biotest die Genehmigung für den frühzeitigen Einsatz des Hepatitis B-Hyperimmunglobulins Zutectra nach Lebertransplantation erteilt. Während die Behandlung mit Zutectra bislang erst 6 Monate nach einer Lebertransplantation begonnen werden konnte, ist nach Angaben von Biotest ab sofort der Einsatz des Mittels bereits eine Woche nach der Transplantation möglich.

Airbus erhält 2015 mehr Bestellungen als Boeing

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat im vergangenen Jahr netto Bestellungen für 1.036 Maschinen erhalten und damit deutlich mehr als Wettbewerber Boeing. Nach Listenpreis habe der Auftragseingang einen Wert von 137 Milliarden US-Dollar gehabt, teilte Airbus mit. Üblicherweise werden Käufern allerdings hohe Rabatte eingeräumt. Boeing hatte vergangene Woche über Nettobestellungen von 768 Flugzeugen berichtet.

Orange-Chef will Bouygues-Sparte nicht um jeden Preis

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 12, 2016 07:06 ET (12:06 GMT)

Der französische Konzern Orange hat Bedingungen für eine Übernahme der Telekomsparte des Mischkonzerns Bouygues genannt. Der Zukauf müsse Wert schaffen und dürfe keine Arbeitsplätze bei beiden Unternehmen gefährden, sagte Orange-Chef Stephane Richard. Der Telekomkonzern hatte vergangene Woche mitgeteilt, erste Gespräche mit Bouygues über den Kauf der Sparte zu führen. Eine Transaktion würde die Branche des Landes konsolidieren.

Nachfrage aus Europa verhilft Peugeot 2015 zu kleinem Absatzplus

PSA Peugeot Citroën hat 2015 eine kleine Absatzsteigerung verzeichnet. Höhere Auslieferungen in Europa konnten die schwächere Nachfrage in Schwellenländern wettmachen. Insgesamt verkaufte der französische Hersteller 2,9 Millionen Fahrzeuge. An europäische Kunden gingen 1,9 Millionen Stück und damit 5,6 Prozent mehr als 2014. Dem stand ein Rückgang in China und Südostasien um 0,9 Prozent auf 735.948 Einheiten gegenüber.

Asiatische Brauereien bieten für Grolsch und Peroni - Kreise

Asiatische Brauereien von Japan bis Thailand wollen sich ein Stück vom europäischen Biermarkt sichern. Sie prüfen nach Angaben mit den Plänen vertrauter Personen Gebote über 3 Milliarden US-Dollar für die bekannten Premiummarken Peroni und Grolsch. Sie wurden von Anheuser-Busch Inbev NV und SAB Miller zum Verkauf gestellt, um die Zustimmung der Kartellwächter für ihre Megafusion zu bekommen.

Telefonica will Aktiva für bis zu 6 Mrd Euro verkaufen - Kreise

Telefonica bereitet nach Aussagen einer informierten Person den Verkauf von Randaktiva im Volumen von 5 bis 6 Milliarden Euro vor. Zum Verkauf stünden auch Sendemasten, sagte die Person. Manager des spanischen Unternehmens hatten die Pläne bereits im November angekündigt. Mit den Erlösen will die Telefonica SA ihren Schuldenberg abbauen. Mit 49,7 Milliarden Euro liegt er derzeit leicht über der Marktkapitalisierung.

Kartellamt verhängt Bußgeld gegen Lego

Der Spielwarenhersteller Lego muss in Deutschland ein Bußgeld von 130.000 Euro zahlen, weil er Händler zu höheren Preisen gedrängt hat. Vertriebsmitarbeiter der Lego GmbH hätten in den Jahren 2012 und 2013 Druck auf Händler in Nord- und Ostdeutschland ausgeübt, bei Artikeln unterschiedlicher Lego-Serien die Preise für Endkunden anzuheben, teilte das Bundeskartellamt mit.

Starbucks plant tausende neue Cafes in China

Starbucks setzt auf den wachsenden Kaffeedurst der Chinesen. Der US-Konzern will sein Geschäft in dem Land trotz aller Marktverwerfungen und Sorgen um die chinesische Wirtschaft ausweiten. Er sei optimistisch für das bevölkerungsreichste Land der Erde, sagte Konzernchef Howard Schultz im Interview mit dem Wall Street Journal. Starbucks werde in den kommenden fünf Jahren jedes Jahr 500 Filialen in China eröffnen, kündigte der Manager an. Starbucks betreibt in dem Land bereits 2.000 Cafes in 100 Städten.

Ford steigt Europa-Absatz 2015 um 11 Prozent

Der US-Autobauer Ford hat in seinem Europa-Geschäft im vergangenen Jahr 11 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft. Insgesamt fanden sich in den 20 Ländern des Ford-Kernmarktes 1,3 Millionen Käufer, wie Ford mitteilte. Der Marktanteil habe um 10 Basispunkte auf 8,0 Prozent zugelegt. Zum Erfolg trugen insbesondere leichte Nutzfahrzeuge bei, deren Absatz um 23 Prozent zulegte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 12, 2016 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Dividenden-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Der kostenlose Dividenden-Report zeigt ganz genau, wo Sie in diesem Jahr zuschlagen können. Das sind die Favoriten von Börsenprofi Dr. Dennis Riedl
Jetzt hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.