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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

In den USA geht die Konsolidierung in der Bankenbranche weiter. Die Huntington Bancshares will den Wettbewerber Firstmerit eigenen Angaben vom Montag zufolge übernehmen. Dabei wird Firstmerit mit rund 3,4 Milliarden US-Dollar bewertet. Vor der Ankündigung der Transaktion war die in Akron ansässige Firstmerit an der Börse noch knapp 2,7 Milliarden Dollar wert.

Die beiden Banken, die im US-Bundesstaat Ohio ansässig sind, zählen zu den eher kleineren Instituten der Branche. Huntington Bancshares kommt auf Assets von 71 Milliarden US-Dollar - und muss damit aber am Stresstest der US-Notenbank Fed teilnehmen. Geldhäuser mit mindestens 50 Milliarden Dollar müssen sich dem Bilanz-Tüv unterziehen. Firstmerit kommt auf verwaltete Vermögen von 25,2 Milliarden Dollar.

Mit dem Zusammenschluss wollen die beiden Banken die immer weiter steigenden Kosten infolge der strikteren Regulierung besser untereinander aufteilen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 Dupont & Co, Ergebnis 4Q

13:00 Procter & Gamble Co, Ergebnis 2Q

13:30 3M Co, Ergebnis 4Q

13:30 Sprint Corp, Ergebnis 3Q

13:45 Johnson & Johnson, Ergebnis 4Q

22:01 AT&T Inc, Ergebnis 4Q

22:30 Apple Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex November 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,6% gg Vj 
          zuvor:    +5,5% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
          PROGNOSE: 96,0 
          zuvor:    96,5 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.862,00  -0,44% 
Nikkei-225            16.708,90  -2,35% 
Hang-Seng-Index       18.867,30  -2,44% 
Kospi                  1.871,69  -1,15% 
Shanghai-Composite     2.760,53  -6,06% 
S&P/ASX 200           Feiertag 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Börsen folgen die Kurse den Ölpreisen nach unten. Eine neue Liquiditätsspritze der chinesischen Notenbank verfehlt ihre Wirkung. Die People's Bank of China pumpte so viel Geld an einem einzigen Tag in den Markt wie zuletzt im Februar 2013. Sie will damit vor den anstehenden Feiertagen zum chinesischen Neujahrsfest eine ausreichende Versorgung mit Liquidität sicherstellen. Schwache Konjunkturdaten drücken die Kurse in Seoul. Die südkoreanische Wirtschaft ist im vierten Quartal 2015 deutlich langsamer gewachsen als im Vorquartal. Die Daten befeuern die Diskussion um etwaige Zinssenkungen der südkoreanischen Notenbank und schwächen die Landeswährung Won. An der Börse greifen Anleger zu Aktien von Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten. In China sind das Brauereien: Die Kurse von Jiangsu Yanghe Brewery und Anhui Gujing Distillery Company steigen um 3,2 und 2,1 Prozent. In Seoul verlieren Hyundai Motor 1,5 Prozent, nachdem der Automobilkonzern einen neuerlichen Gewinnrückgang gemeldet hat. Der Kurs von SK Hynix zeigt sich unverändert, nachdem der Chiphersteller einen Gewinnrückgang im vierten Quartal gemeldet und vor einem schwierigen Jahr gewarnt hat.

US-NACHBÖRSE

Die Aktien von FirstMerit haben am Montag im nachbörslichen Handel um 7,4 Prozent zugelegt, nachdem bekannt geworden war, dass Huntington Bancshares 3,4 Milliarden Dollar für die Regionalbank zahlen will (siehe Tagesthema). Huntington Bancshares legten um 0,1 Prozent zu. Nach der Vorlage von Quartalszahlen stieg der Kurs von Sanmina um 4,7 Prozent. Mit dem Umsatz im ersten Geschäftsquartal verfehlte das Unternehmen zwar sein eigenes Ziel, dafür lag der Gewinn im Rahmen der Erwartungen. Überdies verbesserten sich die Margen. Auch zeigte sich Sanmina für das laufende Quartal optimistisch. Packaging Corp fielen um 0,4 Prozent. Das Unternehmen hatte einen Umsatzrückgang gemeldet, aber besser verdient als erwartet.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          15.885,22  -1,29  -208,29 
S&P-500        1.877,07  -1,56   -29,83 
Nasdaq-Comp.   4.518,49  -1,58   -72,69 
Nasdaq-100     4.196,53  -1,48   -63,24 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,06 Mrd  1,19 Mrd 
Gewinner               499     2.841 
Verlierer            2.671       351 
Unverändert             49        25 

Ein kräftiger Rückfall der Ölpreise hat zu Wochenbeginn die Kurse an der Wall Street belastet und für Abgaben gesorgt. Doch auch die im Wochenverlauf anstehende Sitzung der US-Notenbank und die Bekanntgabe wichtiger Unternehmenszahlen sorgten für Zurückhaltung. Am Aktienmarkt stand eine Fusion im Fokus. Der US-Konzern Johnson Controls will sich mit Tyco International zusammenschließen. Die Aktie des Automobilzulieferers zog um 11,6 Prozent an, Johnson Controls büßten 3,9 Prozent ein. Die Titel des Öldienstleisters Halliburton gaben 3 Prozent ab. Das Unternehmen schnitt im vierten Quartal besser als erwartet ab, lieferte aber einen schwachen Ausblick auf 2016. Caterpillar verloren 5 Prozent. Goldman Sachs hat für die Aktie eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen. Twitter büßten 4,6 Prozent ein. Gleich vier Spitzenmanager verlassen das Unternehmen. McDonald's hat im vierten Quartal die Erwartungen dank guter Geschäfte in der Heimat übertroffen. Die Aktie schloss mit einem Plus von 0,7 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre   101-31/32        +6/32      2,022%      -2,2 
30 Jahre   103-29/32       +10/32      2,803%      -1,6 

Die steigende Risikoaversion ließ sich auch am US-Rentenmarkt ablesen, wo die Notierungen anzogen. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen gab um 2 Basispunkte auf 2,02 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 11.00 Uhr 
EUR/USD   1,0855  +0,0%    1,0850         1,0816 
EUR/JPY   127,90  -0,4%    128,40         128,08 
USD/JPY   117,83  -0,4%    118,34         118,41 
USD/KRW  1206,15  +0,6%   1199,49        1196,58 
USD/CNY   6,5799  +0,0%    6,5794         6,5793 
USD/CNH   6,6193  +0,2%    6,6089         6,6151 
USD/HKD   7,7966  +0,0%    7,7948         7,7947 
AUD/USD   0,6930  -0,2%    0,6943         0,6984 
 
 

Am Devisenmarkt gab der US-Dollar zu Yen und Euro nach. Die Gemeinschaftswährung kletterte im späten US-Handel auf 1,0854 Dollar nach Wechselkursen unter 1,08 am Freitagabend. Angesichts der Verwerfungen an den Finanzmärkten seit Jahresbeginn rechnen die meisten Marktteilnehmer mit einer taubenhafteren Fed zur Wochenmitte. Insbesondere sei die Erwartung hoch, dass die Fed weniger als die vier erwarteten Zinserhöhungen signalisiere, hieß es zur Dollar-Schwäche. Die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch warnten aber vor zu großen Erwartungen an die Fed. Die Verluste an den Aktienmärkten treiben die Anleger am Dienstagmorgen in den Yen, der Dollar fällt im Gegenzug deutlicher unter 118 Yen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           29,43    30,34             -3,00       -0,91 
Brent/ICE           29,46    30,50             -3,41       -1,04 
 

Kräftig abwärts ging es wieder für die Ölpreise, nachdem WTI am Freitag noch den höchsten Tagesgewinn seit August 2015 verzeichnet hatte. Zur Begründung verwiesen Marktteilnehmer vor allem auf den starken Rückgang der Benzinpreise aufgrund des Schneesturms. Für Druck sorgte auch der rasche Markteintritt Irans: "Dass sie so schnell liefern werden, hatte man wohl nicht so auf dem Radar", sagte ein Händler mit Verweis auf Hellenic Petroleum, die als erstes europäisches Unternehmen einen Abnahmevertrag mit der staatlichen iranischen Öl-Gesellschaft unterzeichnet hat. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich zum US-Settlement um 5,8 Prozent auf 30,34 Dollar. Im elektronischen Handel rutschte der WTI-Preis dann wieder unter die Marke von 30 Dollar. Europäisches Referenzöl der Sorte Brent fiel um 5,2 Prozent auf 30,50 Dollar. Am Dienstagmorgen setzt sich die Talfahrt der Ölpreise fort. Marktteilnehmer verweisen darauf, dass der Irak im Dezember die bisher zweitgrößte Menge an Öl auf den Markt gebracht haben soll.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.114,98       1.108,10       +0,6%          +6,88 
Silber (Spot)          14,31          14,19       +0,9%          +0,12 
Platin (Spot)         858,17         859,50       -0,2%          -1,33 
Kupfer-Future           1,99           2,00       -0,2%          -0,00 
 

Die leichte Dollar-Schwäche und eine gestiegene Risikoscheu stützten derweil den Goldpreis. Die Feinunze verteuerte sich zum US-Settlement um 0,8 Prozent auf 1.105 Dollar. Insbesondere die wieder fallenden Ölpreise führten zu Investitionen in das Edelmetall, hieß es. Gold ist auch am Dienstagmorgen gefragt und erreicht mit gut 1.115 Dollar je Feinunze den bisher höchsten Stand in diesem Jahr.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

JAPAN / GELDPOLITIK

Japans Finanzminister Taro Aso unterstützt die Haltung der Bank of Japan, "ohne Zögern" zu handeln. Damit änderte er seine Meinung im Vergleich zum Oktober, als er sich skeptisch über die Rolle einer weiteren Lockerung der Geldpolitik bei der Ankurbelung der Wirtschaft zeigte.

SÜDKOREA / BIP

BIP 4Q +0,6% gg Vorquartal, +3,0% gg Vorjahr

BIP 4Q PROGNOSE +0,6% gg Vorquartal, +2,9% gg Vorjahr

BIP 2015 +2,6% gg Vorjahr

HYNIX

hat nach einem Gewinneinbruch im vierten Quartal 2015 vor einem schwierigen Jahr gewarnt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 26, 2016 02:04 ET (07:04 GMT)

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