TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die starke
Wall Street hat am Donnerstag auch die meisten asiatischen
Aktienmärkten mitgezogen. Lediglich die chinesischen Festland-Börsen
schlossen leicht im Minus. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600
Asia/Pacific
Die wichtigsten US-Indizes haben erstmals seit Dezember wieder drei Handelstage in Folge zugelegt - und dies kräftig. Insbesondere die Erholung der Ölpreise sorgte für Erleichterung.
In Tokio ließ sich der Nikkei 225
An der Indexspitze profitierten die Aktien von Sumco mit einem Anstieg um rund 9 Prozent von einem positiven Kommentar der Bank Nomura. Die Analysten rechnen auf kurze Sicht bei dem Hersteller von Wafern und Kristallen für die Halbleiterindustrie mit einer Beschleunigung der operativen Entwicklung.
Tagesthema waren derweil aktuelle Außenhandelsdaten. So mehren sich die Anzeichen für Probleme in der japanischen Wirtschaft: Die Ausfuhren waren im Januar so stark gesunkenen wie seit den Zeiten der Finanzkrise nicht mehr. Es war bereits der vierte Rückgang in Folge. Vor allem die Exporte von Produkten nach China, dem wichtigsten Handelspartner Japans, waren rückläufig. Börsianer hofften damit weiter auf zusätzliche Impulse der Notenbank.
Der Hang-Seng-Index
Dagegen gab der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte in Shanghai und Shenzhen abbildet, etwas nach: Er schloss 0,31 Prozent tiefer bei 3053,70 Punkten. Als Zeichen für die schwächere Konjunktur in China waren die Erzeugerpreise zum Jahresauftakt erneut stark gefallen.
Der australische Leitindex ASX 200
ISIN XC0009692440 HK0000004322 JP9010C00002 XC0006013624 CNM0000001Y0
AXC0068 2016-02-18/10:01