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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

In China deuten auch zum Jahresstart die Signale auf eine abschwächende Wirtschaft. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe sank im Januar auf 49,4 von 49,7 im Dezember. Es ist der sechste Monat in Folge, in dem der Index sinkt. Ökonomen hatten mit einem Stand von 49,6 Punkten gerechnet. Das nicht-verarbeitende Gewerbe in China deutet zwar mit 53,5 Punkten weiterhin auf eine Expansion hin, allerdings sank der Index nach 54,4 Punkten im Dezember. Der Subindex für neue Aufträge fiel unterdessen auf 49,6 von 51,7 Punkten zurück. Leicht nach oben ging es beim privat erhobenen Caixin-Einkaufsmanagerindex für Januar, der auf 48,4 von 48,2 kletterte. "Die chinesische Wirtschaft ist weiterhin starkem Gegenwind ausgesetzt", erklärte Commerzbank-Ökonom Zhou Hao. "China benötigt weiter eine aggressive Fiskal- und Geldpolitik, um gegen die Schwäche anzugehen."

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BT GROUP

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum dritten Quartal 2015/16 (Angaben in Millionen Pfund Sterling):

EBITDA    op. Gewinn   Erg 
3. Quartal   Umsatz  bereinigt   bereinigt   nSt 
MITTELWERT    4.480      1.591        966    600 
Vorjahr       4.475      1.567        949    558 
 
 

Weitere Termine:

07:00 IE/Ryanair Holdings plc, Ergebnis 3Q

07:00 DE/Sartorius AG, Jahresergebnis

22:01 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 4Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Deutsche Technologie Beteiligungs AG 0,49 EUR 
Thyssenkrupp AG                      0,15 EUR 
Verbio Vereinigte Bioenergie AG      0,10 EUR 
Vivendi S.A.                         1,00 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 55,0 
          zuvor:    55,6 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   50,0 
          1. Veröff.: 50,0 
          zuvor:      51,4 
-DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   52,1 
          1. Veröff.: 52,1 
          zuvor:      53,2 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Januar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   52,3 
          1. Veröff.: 52,3 
          zuvor:      53,2 
-US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Dezember 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 48,0 Punkte 
          zuvor:    48,2 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Dezember 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine wichtigen Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       1.928,50  -0,08% 
Nikkei-225          17.903,55  +2,20% 
Shanghai-Composite   2.708,31  -1,07% 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                 9.798,11     +1,64% 
DAX-Future          9.835,00     +1,77% 
XDAX                9.840,34     +1,78% 
MDAX               19.478,04     +2,42% 
TecDAX              1.688,63     +2,77% 
EuroStoxx50         3.045,09     +2,20% 
Stoxx50             2.902,41     +2,29% 
Dow-Jones          16.466,30     +2,47% 
S&P-500-Index       1.940,24     +2,48% 
Nasdaq-Comp.        4.613,95     +2,38% 
EUREX                zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future          163,40%      +94 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Gute Vorgaben vom S&P-500-Future dürften die Börsen freundlich in die neue Börsenwoche gehen lassen. "Ich denke nicht, dass uns die Kursschwäche in China stärker belastet", sagt ein Händler. In Schanghai geben die Kurse kräftig nach, nachdem der offizielle Einkaufsmanagerindex im Januar zurückgegangen ist, unter der Konsensprognose von Volkswirten liegt und weiterhin eine schrumpfende chinesische Wirtschaft signalisiert. Die Aktienverkäufe in China dürften zumindest teilweise auf das Neujahresfest zurückzuführen sein, vermutet der Händler. Leicht positiv sei zudem, dass der Caixin-Einkaufsmanagerindex im Januar über der Konsensprognose liege. Stützend für den DAX seien indes die Kaufempfehlungen für die beiden Indexschwergewichte BASF und Siemens, sagt ein anderer Händler. So soll die Societe Generale BASF erhöht und Nomura Siemens hochgestufen haben.

Rückblick: Hausse - Die erste Kaufwelle wurde am Morgen von der Bank of Japan ausgelöst, die zweite von den Einkaufsmanagern in Chicago. Deren Stimmung hat sich außerordentlich stark verbessert. Mit Bekanntgabe des entsprechenden Indexes verlor der Euro gegen den Dollar kräftig an Wert, was die Aktien zusätzlich befeuerte. Die BoJ hatte zuvor die Leitzinsen überraschend in den negativen Bereich gesenkt. Im Anschluss fielen auch die japanischen Renditen bis in den Bereich von sieben Jahren unter die Nulllinie. In Deutschland lag an dieser nun auch die Rendite achtjähriger Bundesanleihen. Und die Rendite der zehnjährigen rangierte auf dem niedrigsten Stand seit April. Während Banken-, Technologie- und Telekom-Aktien die Gewinnerlisten anführten, verloren Rohstofftitel 0,2 Prozent. Besonders Stahlaktien gaben deutlich nach, so Arcelormittal um 5,9 Prozent. Laut Haitong Research stehen auf dem chinesischen Stahlmarkt die avisierten Produktionskürzungen von 100 bis 150 Millionen Tonnen einer Überkapazität von rund 1,13 Milliarden Tonnen Stahl gegenüber. Siemens soll laut Kreisen Interesse an Gamesa haben. Gamesa stiegen um 19 Prozent, im Fahrwasser legten Nordex um 8,1 Prozent und Vestas um 3 Prozent zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Der DAX sicherte sich nach den erneut starken Schwankungen im Wochenverlauf noch ein kleines Wochenplus. An der Spitze der Gewinner standen so unterschiedliche Titel wie Vonovia, Fresenius und Infineon, die alle mehr als 3,5 Prozent gewannen. Gegen den Trend gaben Thyssenkrupp 3,2 Prozent ab, nachdem Konzern-Chef Heinrich Hiesinger auf ein schwieriges Jahr eingestimmt hatte. Salzgitter verloren daraufhin sogar 10,4 Prozent, nachdem sie allerdings am Donnerstag noch stark gestiegen waren. Gefragt waren Adidas und Rheinmetall, die beide auf neue Allzeithochs stiegen. Rheinmetall zogen um 5,6 Prozent an. Gestützt wurde die Stimmung von einem Auftrag aus Mexiko und der Aussicht auf höhere Rüstungsausgaben in Deutschland. Adidas gewannen 1,6 Prozent und profitierten günstigen Vorlagen des US-Konkurrenten Under Armour. Siemens notierten 1,9 Prozent mit den Spekulationen über den Zukauf. SMA Solar verloren 7,2 Prozent. Bei SMA Solar überwiege die Enttäuschung über den Gewinnausblick, hieß es.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 9.840 (XETRA-Schluss: 9.798) Pkt.

Im Zuge der Rally an der Wall Street sei es auch am deutschen Markt noch weiter nach oben gegangen, so ein Händler. Bei den Einzelwerten legten Siemens um 0,5 Prozent zu. Der spanische Windturbinenhersteller Gamesa hat Gespräche mit Siemens über eine mögliche Zusammenlegung der Windkraftaktivitäten bestätigt. Eine Vereinbarung sei jedoch nicht erreicht, hieß es weiter.

USA / WALL STREET

Sehr fest - Die überraschende Zinssenkung der japanischen Notenbank hat der Wall Street ein Kursfeuerwerk beschert. Auch die teils positiven US-Konjunkturdaten trugen zur guten Stimmung bei. Dagegen ließ der Markt seine Abhängigkeit von den Ölpreisen, zumindest vorübergehend, hinter sich. Die Ölnotierungen gaben zwischenzeitlich ihre Gewinne mit Aussagen aus dem Iran vollständig ab, konnten aber schließlich ein leichtes Plus ins Ziel retten. Der Aktienmarkt folgte diesen Entwicklungen allerdings nicht. Das US-BIP für das vierte Quartal hatte kaum Einfluss auf das Geschehen, denn es kletterte recht ordentlich und verfehlte die Erwartungen nur knapp. Die Stimmung unter Einkaufsmanagern aus dem Großraum Chicago hellte sich dagegen im Januar kräftig auf. Amazon brachen um 7,8 Prozent ein. Umsatz und Ergebnis verfehlten die Erwartungen. Überraschend gute Geschäftszahlen legte dagegen Microsoft vor. Die Aktien zogen um 5,7 Prozent an. Mit den immer weiter fallenden Leitzinsen stiegen auch die Notierungen an den Rentenmärkten rund um den Globus und drückten die Renditen deutlich. Auch die US-Staatsanleihen waren in diesem Umfeld gesucht, zumal auch das US-BIP die Erwartungen nicht ganz getroffen hatte. Die Rendite zehnjähriger US-Titel reduzierte sich um sechs Basispunkte auf 1,92 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0848  +0,2%    1,0830         1,0820 
EUR/JPY   131,64  +0,1%    131,45         131,06 
EUR/CHF   1,1084  +0,0%    1,1082         1,1073 
GBP/EUR   1,3149  +0,0%    1,3144         1,3094 
USD/JPY   121,33  -0,0%    121,38         121,15 
GBP/USD   1,4265  +0,2%    1,4235         1,4175 
 
 

Der Dollar wertete zum Yen, dem klaren Verlierer der japanischen Geldpolitik, deutlich auf. Auch zum Euro zeigte sich der Greenback im Anschluss an die US-Daten befestigt. Der Euro notierte im späten US-Handel bei 1,0833 Dollar und damit gut einen Cent niedriger als noch am Vortag. Am Montagmorgen verteidigt der Greenback seine Aufschläge gegenüber Yen und Euro weitgehend. Allerdings sprechen Analysten von "bearischen" Techniksignalen für die Gemeinschaftswährung, sollte der Euro unter 1,0816 Dollar aus der Sitzung gehen.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 01, 2016 01:29 ET (06:29 GMT)

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