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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen.

MONTAG: In den USA ruht der Börsenhandel wegen des Feiertags "Washingtons Geburtstag".

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.845,00   +1,12% 
Euro-Stoxx-50        2.727,22   +1,75% 
Stoxx-50             2.624,98   +2,29% 
DAX                  8.904,18   +1,73% 
FTSE                 5.635,68   +1,78% 
CAC                  3.951,88   +1,42% 
Nikkei-225          14.952,61   -4,84% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,05   -9 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den heftigen Verlusten vom Donnerstag dürften sich die Kurse an der Wall Street zum Wochenausklang erholen. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes tendieren vorbörslich freundlich. Wie schon in Europa dürften Aktien von Banken und Unternehmen der Energiebranche die Gegenbewegung anführen. Letztere profitieren davon, dass sich der Ölpreis kräftig erholt hat. Nach den Worten des Energieministers der Vereinten Arabischen Emirate, Suhail Al Mazrouei, ist die Opec angesichts der auf ein 12-Jahrestief gefallenen Ölpreise nun doch zu einer Zusammenarbeit bereit.

Unter den Einzelwerten dürften Groupon gesucht sein, nachdem das Unternehmen überzeugende Zahlen vorgelegt hat. Im nachbörslichen Handel am Donnerstag hatte die Groupon-Aktie mit einem Plus von 18,3 Prozent auf die Zahlen reagiert. Am Freitag liegt noch keine vorbörsliche Kursindikation vor. AIG geben vorbörslich um 0,1 Prozent nach. Der Versicherer hat für das vierte Quartal einen Verlust von 1,84 Milliarden US-Dollar ausgewiesen, nachdem er zuvor sowohl die Anhebung der Reserven um 3,6 Milliarden Dollar als auch die Erhöhung der Dividende und die Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms angekündigt hatte.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Januar 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
    14:30 Import- und Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    -1,2% gg Vm 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          Februar (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 91,8 
          zuvor:    92,0 
    16:00 Lagerbestände Dezember 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen das Kursplus bis Freitagmittag leicht aus. Bislang ist im Handel allerdings nur von Eindeckungskäufen die Rede. Strategische Käufe seien noch immer Mangelware. Überraschend gute Zahlen der Commerzbank sorgen für eine Entspannung bei allen Bankaktien und treiben den Sektor um 3,5 Prozent nach oben. Steigende Ölpreise hieven Rohstoffwerte sogar um 6,2 Prozent nach oben. Entspannungszeichen kommen vom leichten Rückgang des Goldpreises, der sich seit dem Vortageshoch um fast 20 Dollar reduziert hat, und von der Erholung der Ölpreise. Trotz ihrer sonstigen Bedeutung spielen die ansonsten schwergewichtigen Konjunkturdaten keine Rolle, so wie die zahlreichen BIP-Zahlen zum ersten Quartal aus Europa. Unter anderem wuchs die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent und lag damit im erwarteten Rahmen. In den USA steht vor allem der Einzelhandelsumsatz für den Januar im Fokus. Mit der Commerzbank-Aktie geht es nach wesentlich besseren Quartalszahlen um 16,9 Prozent nach oben. Europaweit führt das zu Eindeckungen bei Banken. So legen Deutsche Bank um 9,4 Prozent zu, Credit Suisse um 4,6 Prozent, Barclays um 4 Prozent und Unicredit um 7,4 Prozent. Tagesgewinner sind die rohstoffnahen Minenwerte. Anglo American steigen 12,1 Prozent. Andere Titel wie Glencore und BHP Billiton rücken um bis zu 7 Prozent vor. Selbst Stahlwerte profitieren von der Erholung bei Rohstoffen. Arcelormittal legen um 6,5 Prozent und Salzgitter um 11,7 Prozent zu. Die Titel von Thyssenkrupp notieren trotz schwacher Zahlen 1,7 Prozent fester. Der Markt habe bereits sehr viel davon eingepreist, so ein Händler. Für Renault geht es um 1,7 Prozent nach unten, allerdings zeigen sich die Papiere sehr volatil. Der Cashflow des französischen Autobauers war deutlich besser als erwartet ausgefallen, jedoch wurde der Ausblick auf ein nur 2-prozentiges Wachstum im laufenden Jahr als zu vorsichtig kritisiert. In einem schwierigen Umfeld hat sich Rolls-Royce im abgelaufenen Geschäftsjahr wacker geschlagen. Trotz der Kürzung der Dividende haussiert die Aktie um 16 Prozent. Sie reagiert vor allem auf den vergleichsweise optimistischen Ausblick. Daneben profitiert die Aktie von Shorteindeckungen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Fr, 8.31 Uhr  Do, 17.30 Uhr 
EUR/USD        1,1278                -0,34%        1,1316         1,1352 
EUR/JPY        126,94                 0,04%        126,89         127,25 
EUR/CHF        1,0991                -0,23%        1,1017         1,1038 
GBP/EUR        1,2889                 0,63%        1,2808         1,2721 
USD/JPY        112,56                 0,41%        112,11         112,10 
GBP/USD        1,4535                 0,31%        1,4491         1,4442 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Asien haben am Freitag überwiegend nachgegeben, wobei die Verluste in Japan um ein Vielfaches höher ausfielen als an den übrigen Börsen. Neben den Sorgen über das China-Wachstum, den Ölpreisverfall sowie den Zustand der europäischen Banken blieb die Yen-Rally Hauptbelastungsfaktor. Der Yen kletterte auf den höchsten Stand seit Oktober 2014. Das alarmierte derweil die Verantwortlichen in Japan: Notenbankgouverneur Haruhiko Kuroda hatte sich mit Ministerpräsident Shinzo Abe getroffen, um die Wechselkursentwicklung zu erörtern. Auch Finanzminister Taro Aso äußerte sich kritisch zur Wechselkursentwicklung. Mit einem kräftigen Plus zeigten sich die Ölpreise im asiatischen Handel. Auslöser für die Bewegung waren Aussagen des Energieministers der Vereinigten Arabischen Emirate. Dieser sagte, die Opec sei angesichts der auf ein 12-Jahrestief gefallenen Ölpreise zu einer Zusammenarbeit bereit. Für ein Fass der Sorte Brent wurden 31,54 Dollar aufgerufen, ein Aufschlag von 2,8 Prozent gegenüber der Vortageszeit. Auch Gold erfreute sich angesichts der Flucht in Sicherheit und der Spekulationen über weiter sinkende Zinsen unverändert großer Beliebtheit. Die Feinunze kostete mit 1.238 Dollar 2,7 Prozent mehr als zur Vortageszeit. In Hongkong schnellten die Kurse von Goldförderern auf ein Einjahreshoch empor. Lingbao und Zijin kletterten um 4,7 bzw. 7,0 Prozent. Im australischen Bankensektor gaben Commonwealth Bank of Australia weitere 1,3 Prozent, Westpac und Australia & New Zealand Banking Group weitere 2,5 bzw. 2,3 Prozent ab. Macquarie sanken um 3,6 Prozent. Die Kurs litt die zweite Woche in Folge unter Warnung der Bank über die schwachen Marktkonditionen. Auch Rohstoffwerte zählten in Australien zu den Verlierern. Rio Tinto verloren 1,3 Prozent, nachdem der Bergbaukonzern seinen Dividendenausblick gesenkt hatte. In Indien stellten Bharat Heavy Electricals mit minus 6,0 Prozent den größten Verlierer im Sensex, das Unternehmen im vergangenen Quartal in die Verlustzone gerutscht.

CREDIT

Nur leicht entspannt gegenüber dem Vortag zeigen sich die Risikoprämien für Kreditversicherungen gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen am Freitag. Die Märkte scheinen an eine allgemeine Entspannung noch nicht ganz glauben zu wollen, heißt es. Zu hoch ist weiter die Sorge vor steigenden Ausfällen am US-Anleihemarkt, vor allem durch die Belastung der Energie-Unternehmen.

Auch bei Einzelunternehmen wie Deutsche Bank zeigt sich noch keine Entspannung. Hier werden die 5-Jahres-CDS mit 251 zu 271 Basispunkten breit gestellt und damit rund um das Vortagesniveau bei 265 Basispunkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Commerzbank will bis zur Hauptversammlung neuen Chef gefunden haben

Die Commerzbank will bis zur Hauptversammlung im April einen neuen Chef gefunden haben. "Die Mitglieder des Nominierungsausschusses haben mittlerweile Interviews mit externen und internen Kandidaten geführt. Als Ergebnis entsteht jetzt eine Shortlist, auf deren Basis dann der gesamte Aufsichtsrat entscheiden wird", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus-Peter Müller zum Stand des Suchprozesses in einem Interview im Intranet der Bank, in das das Wall Street Journal Einsicht hatte. Die Bank erwägt Strafzins für Mittelstandskunden. Beim Abbau ihrer Risiken komme sie gut voran.

Heidelbergcement hält an Italcementi-Übernahme fest

Der Baustoffkonzern Heidelbergcement hat Marktgerüchte zurückgewiesen, er könnte die Übernahme des italienischen Wettbewerbers Italcementi platzen lassen. "An dem Gerücht ist nichts dran. Es gibt keine Intention, die Übernahme abzubrechen", sagte ein Heidelbergcement-Sprecher.

MVV Energie bestätigt nach gutem Start Jahresausblick

Die MVV Energie hat dank neuer Kraftwerke in England sowie der guten Entwicklung im Bereich erneuerbare Energien in ihrem ersten Geschäftsquartal deutlich mehr verdient. Vor diesem Hintergrund bestätigte das Unternehmen den Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr, das bis Ende September läuft.

Carl Zeiss Meditec steigert Ertragskraft im ersten Quartal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 12, 2016 07:02 ET (12:02 GMT)

Der Medizintechnikhersteller Carl Zeiss Meditec ist in seinem ersten Quartal 2015/16 dank einer weitgehend stabilen Entwicklung in seinem China-Geschäft und günstiger Währungseffekte weiter gewachsen. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hat das TecDAX-Unternehmen bestätigt.

Bafin leitet Insolvenzverfahren der Maple Bank ein

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat am Mittwoch Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Maple Bank GmbH gestellt. Das Amtsgericht habe daraufhin am 11. Februar ein Insolvenzverfahren eröffnet und einen Insolvenzverwalter bestellt, teilte die Bafin am Freitag mit. Sie habe zudem den Entschädigungsfall für die Bank festgestellt, da das Institut nicht mehr in der Lage war, sämtliche Einlagen seiner Kunden zurückzuzahlen. Die Einlagen sind im Rahmen des Einlagensicherungsgesetzes geschützt.

Wiener Immobilienkonzern Conwert fürchtet Übernahme durch Adler

Zwischen dem österreichischen Immobilienunternehmen Conwert und seinem Großaktionär Adler Real Estate bahnt sich ein Streit um die Besetzung des Verwaltungsrat des Wiener Unternehmens an. Conwert wertete den Antrag von Adler, drei der vier Conwert-Verwaltungsratsmitglieder durch drei selbst benannte Kandidaten zu ersetzen, am Freitag als "feindselige Aktion". Die Vorgehensweise von Adler lasse "darauf schließen, dass Minderheitsaktionäre die Kontrolle oder Beherrschung über den Verwaltungsrat anstreben".

OMV startet Verkaufsprozess für türkische Tochter

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV will sich von seinem türkischen Tochterunternehmen trennen. Der Konzern startet den Verkaufsprozess für bis zu 100 Prozent an OMV Petrol Ofisi, wie OMV mitteilte. Derzeit laufe ein Verfahren zur Auswahl der Berater bei der Transaktion.

Banco Popolare erwartet bald Fusion mit Banca Popolare di Milano

In Italien steht im Sektor der Genossenschaftsbanken ein Zusammenschluss bevor. Der CEO von Banco Popolare SC, Pier Francesco Saviotti, sagte, er hoffe in weniger als einer Woche eine Fusionsvereinbarung mit Banca Popolare di Milano abschließen zu können. Aus dem Zusammenschluss der beiden angeschlagenen Banken würde das nach Bilanzsumme drittgrößte Institut Italiens hervorgehen nach der Hypovereinsbank-Mutter Unicredit und Intesa Sanpaolo.

Glaxosmithkline muss 37,61 Millionen Pfund Strafe zahlen

Mit Geld und Vergünstigungen hat Glaxosmithkline Kartellwächtern zufolge den Marktstart von Nachahmerprodukten für sein Antidepressivum Paroxetin in Großbritannien verzögert. Dieses kartellrechtswidrige Verhalten muss das Unternehmen nun mit 37,61 Millionen Pfund Sterling, umgerechnet rund 48 Millionen Euro, büßen.

Rolls-Royce Holdings kürzt das erste Mal seit Jahren die Dividende

Der Industriekonzern Rolls-Royce Holdings kürzt das erste Mal seit mehr als 20 Jahren nach einem Gewinnrückgang die Dividende. Im vergangenen Jahr fiel der zugrundeliegende Vorsteuergewinn, eine um diverse Kosten bereinigte Kennzahl, um 12 Prozent auf 1,43 Milliarden Britische Pfund, teilte der Konzern mit. Der Umsatz ermäßigte sich um 1 Prozent auf 13,4 Milliarden Pfund. Die Briten schlagen nun eine Gesamtjahresdividende von 14,1 (Vorjahr 23,1) Pence je Anteil vor. Die Abschlussdividende kürzt Rolls-Royce Holdings um 50 Prozent auf 7,1 Pence.

Renault schafft trotz Verlusts bei Avtovaz Gewinnsprung

Höherer Umsatz und geringere Kosten haben Renault 2015 zu einem Gewinnsprung von nahezu 50 Prozent verholfen. Der Autohersteller schaffte einen Nettogewinn von 2,82 Milliarden Euro, und dies, obwohl er bei seiner Beteiligung an der Avtovaz einen Verlust von 620 Millionen Euro hinnehmen musste. Renault ist bei dem russischen Hersteller Joint-Venture-Partner der Nissan Motor Co.

Schwedischer Stahlkocher SSAB streicht bis zu 465 Stellen

Überkapazitäten in der Branche und niedrige Preise veranlassen den schwedischen Stahlhersteller SSAB AB zu weiterem Stellenabbau. Wegfallen sollen bis zu 465 Stellen, betroffen seien vor allem Beschäftigte in Schweden, teilte das Unternehmen mit, das seit dem Zusammenschluss mit der finnischen Rautaruukki im Juli 2014 rund 1.300 Arbeitsplätze gestrichen hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2016 07:02 ET (12:02 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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