NEW YORK (dpa-AFX) - Neu aufgeflammte Sorgen um China und schwächelnde Ölpreise haben am Dienstag für einen Stimmungsdämpfer an der Wall Street gesorgt. Von mäßigen heimischen Konjunkturdaten kam ebenfalls kein Rückenwind für den US-Aktienmarkt.
Der Dow Jones Industrial
Auch für die anderen Indizes ging es nach einem starken
Wochenauftakt bergab: Der marktbreite S&P-500-Index
Die chinesische Zentralbank hatte den Wechselkurs der Landeswährung Yuan so deutlich abgewertet wie seit sechs Wochen nicht mehr. Die Anleger fürchteten nun wieder eine Abschwächung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, sagten Börsianer.
Zudem trübte sich in den USA die Verbraucherstimmung im Februar überraschend stark ein. Der vom Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Indikator fiel auf den niedrigsten Wert seit Juli 2015. Dazu waren die Preise am US-Häusermarkt im Dezember etwas schwächer gestiegen als erwartet. Dass die Verkäufe bestehender Häuser im Januar entgegen dem erwarteten Rückgang leicht gestiegen sind, half der Wall Street nicht.
Auf Unternehmensseite stachen die Aktien von Fitbit
Bei Veeco
Zu den größten Verlierern im Leitindex gehörten die Bankentitel:
Schlusslicht JPMorgan
Die Aktien der Ölkonzerne zollten den sinkenden Notierungen für
den wichtigen Rohstoff Tribut. ConocoPhillips
Dagegen setzten sich die Papiere von Home Depot
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0235 2016-02-23/20:09