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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Deutsche Telekom will nach einem recht soliden Schlussquartal 2015 im laufenden Jahr weiter wachsen. Treiber dafür ist das starke Geschäft in den USA. Im gesamten Vorjahr hat der Konzern seine eigenen Erwartungen übertroffen und will den Aktionären eine um 10 Prozent höhere Dividende zahlen. Für das laufende Jahr hat sich der DAX-Konzern ein um Sondereffekte bereinigtes EBITDA von 21,2 Milliarden Euro vorgenommen, 6 Prozent mehr als 2015. Beim freien Cashflow rechnet die Telekom mit einem Plus von 8 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Auch beim Umsatz will sie zulegen. Im abgelaufenen Jahr war es gut für die Deutsche Telekom gelaufen: Fast alle relevanten Kennzahlen stiegen prozentual zweistellig, ein Wachstum, was der Ex-Monopolist seit einem Jahrzehnt nicht mehr gezeigt hatte. Darum sollen die Aktionäre eine auf 0,55 von 0,50 Euro je Aktie angehobene Dividende erhalten. Im Schlussquartal legte der Konzern beim Umsatz um 5 Prozent auf 17,86 Milliarden Euro zu, das um Sondereffekte bereinigte EBITDA verbesserte sich um 15,7 Prozent auf 5,14 Milliarden Euro. Analysten hatten mit einem Umsatz von 17,76 Milliarden Euro und einem bereinigten EBITDA von 5,0 Milliarden Euro gerechnet. Unterm Strich verdiente die Telekom 946 Millionen Euro, wegen Restrukturierungs- und Integrationskosten stand hier im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 110 Millionen Euro. Die Telekom hat somit ihre selbst gesteckten Ziele übererfüllt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BAYER

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

EBITDA    Erg nSt   Erg/ Erg/Aktie 
4. Quartal       Umsatz  bereinigt  u.Dritten  Aktie   Core 
MITTELWERT       11.310      2.097        595   0,71   1,30 
Vorjahr          10.792      1.829        224   0,27   1,19 
 
 

HENKEL

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

EBIT        Erg nSt  Erg/Aktie 
4. Quartal        Umsatz bereinigt  EBIT  u.Dritt  bereinigt 
MITTELWERT         4.362       664   617      495       1,14 
Vorjahr            4.126       602   444      298       1,01 
 
 

DÜRR

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Auftrags-                Erg/ 
4. Quartal        eingang  Umsatz  EBIT  Aktie 
MITTELWERT            798     949    79   1,53 
Vorjahr               865     933    71   1,48 
 
 

FIELMANN

Nacholgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2015 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Konzern-      Erg    Erg nSt       Erg/ 
Gesamtjahr          umsatz      vSt  u.Dritten      Aktie 
MITTELWERT           1.300      246        170       2,03 
Vorjahr              1.227      226        157       1,87 
 
 

PROSIEBENSAT1

Nacholgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2015 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Stammaktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

EBITDA    Erg nSt 
Gesamtjahr          Umsatz  EBITDA  bereinigt  u.Dritten 
MITTELWERT           3.226     889        925        446 
Vorjahr              2.876     818        847        374 
 
 

TELEFONICA DEUTSCHLAND

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

OIBDA   Erg 
4. Quartal           Umsatz     (1)   nSt 
MITTELWERT            2.004     446   -75 
Vorjahr               2.019     354  -642 
(1) Operatives Ergebnis vor Abschreibungen und Wertberichtigungen. 
 
 

ANHEUSER-BUSCH

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum vierten Quartal (Angaben in Millionen US-Dollar, Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach IFRS):

EBITDA     Erb nSt     Erg/Aktie 
4. Quartal         Umsatz   bereinigt  u.Dritten ber. bereinigt 
MITTELWERT         11.113       4.712      2.249        1,33 
Vorjahr            12.018       5.066      2.520        1,42 
 
 

BRITISH AMERICAN TOBACCO

Nacholgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2015 (Angaben in Millionen Pfund Sterling, Ergebnis je Aktie verwässert in Pence, Bilanzierung nach IFRS):

Op Ergebnis  Erg/Aktie 
Gesamtjahr      Umsatz  bereinigt   ber. verw. 
MITTELWERT      12.968    5.019       207,3 
Vorjahr         13.971    5.403       208,1 
 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Hochtief AG, Jahresergebnis

07:00 FR/Safran SA, Jahresergebnis

07:30 DE/Adva Optical Networking SE, Jahresergebnis

07:30 DE/KWS Saat SE, Ergebnis 1H

07:30 DE/MLP AG, Jahresergebnis

07:30 FI/Ferratum Oyj, Jahresergebnis

08:00 FR/Engie SA (ehemals GDF Suez SA), Jahresergebnis

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Jahresergebnis

08:00 ES/Repsol SA, ausführliches Jahresergebnis

18:00 FR/Saint-Gobain SA, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Name             Dividende 
Aurubis          1,35   EUR 
Diageo           0,226  GBP 
Novartis         5,40   CHF 
Rio Tinto        0,7421 GBP 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator März 
          PROGNOSE: 9,3 Punkte 
          zuvor:    9,4 Punkte 
 
    08:00 HVPI Januar (endgültig) 
          PROGNOSE:  -1,0% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          vorläufig: -1,0% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          zuvor:      0,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-ES 
    09:00 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   +0,8% gg Vq/+3,5% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,8% gg Vq/+3,5% gg Vj 
          zuvor:      +0,8% gg Vq/+3,4% gg Vj 
-EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 Januar 
          PROGNOSE: +4,6% gg Vj 
          zuvor:    +4,7% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +4,8% gg Vj 
          zuvor:    +5,0% gg Vj 
 
    11:00 Verbraucherpreise Januar 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -1,4% gg Vm/+0,4% gg Vj 
          Vorabschätzung:       +0,4% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: -1,7% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          Vorabschätzung:       +1,0% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+0,9% gg Vj 
-IT 
    10:00 Geschäftsklimaindex verarbeitender Sektor Februar 
          PROGNOSE: 102,5 
          zuvor:    103,2 
 
    10:00 Verbrauchervertrauen Februar 
          PROGNOSE: 117,5 
          zuvor:    118,9 
-US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
          PROGNOSE: +3,3% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -5,0% gg Vm; vorläufig -5,1% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    262.000 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 SE/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2019 
         im Volumen von 500 Mio SEK 
         Auktion 4,00-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Dezember 2020 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       1.932,50  +0,12% 
Nikkei-225          16.158,11  +1,52% 
Shanghai-Composite   2.815,14  -3,88% 
 
DAX                 9.167,80     -2,64% 
DAX-Future          9.306,00     -1,00% 
XDAX                9.308,11     -1,00% 
MDAX               18.610,64     -2,34% 
TecDAX              1.536,40     -5,13% 
EuroStoxx50         2.820,24     -2,33% 
Stoxx50             2.682,83     -2,28% 
Dow-Jones          16.484,99     +0,32% 
S&P-500-Index       1.929,80     +0,44% 
Nasdaq-Comp.        4.542,61     +0,87% 
EUREX                zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future         165,66%        +13 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Angesichts positiver Vorlagen zeichnet sich an Europas Börsen zur Eröffnung eine kräftige Erholung ab. Wall Street ging nach anfänglichen Verlusten mit Gewinnen aus dem Handel. Hintergrund war eine kräftige Erholung des Ölpreises. Dieser reagierte auf einen Abbau der Lagerbestände bei Benzin in den USA. Der DAX dürfte zur Eröffnung an den Widerstandsbereich rund um 9.315 Punkte laufen. Nach Einschätzung eines Händlers dürfte es weiter volatil bleiben an den Börsen. Bislang sei ein finaler Ausverkauf ausgeblieben. Der Teilnehmer rechnet damit, dass der DAX in naher Zukunft noch einmal Richtung 8.800/8.600 Punkte zurückfallen werde. "Das sind dann allerdings Kaufkurse", heißt es weiter.

Rückblick: Sehr schwach - Ein zwischenzeitlich gefallener Ölpreis, die Gefahr eines Austritts Großbritanniens aus der EU, überraschend schwache Konjunkturdaten aus den USA und ein steigender Yen haben die Ampeln an Europas Börsen auf tiefrot schalten lassen. Eine Umfrage unter Einkäufern des Servicesektors in den USA im Februar hatte auf eine Schrumpfung der Wirtschaftsleistung auch in diesem Segment gedeutet. Mit dem Dienstleistungsgewerbe gehe es "immerhin um das zentrale Standbein der US-Wirtschaft neben dem privaten Konsum", sagte ein Händler. Verkauft wurden im "Risk-off"-Modus einmal mehr die Aktien der Rohstoffproduzenten, die als besonders konjunktursensibel gelten. Der europäische Sektor fiel um 6,5 Prozent. Peugeot legten um 1,5 Prozent zu. Der Autohersteller hatte im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2016 01:28 ET (06:28 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Sehr schwach - Den einzigen Lichtblick unter den 30 DAX-Werten stellten Fresenius, die um 3,4 Prozent zulegten. Der Gesundheitskonzern will den Gewinn in diesem Jahr um 8 bis 12 Prozent steigern und auch in den folgenden Jahren soll es weiter aufwärts gehen. Der Kurs der Fresenius-Tochter FMC gab dagegen um 3 Prozent nach. Der Nettogewinn war hinter der Markterwartung geblieben. Hugo Boss brachen um weitere 8,4 Prozent ein. Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem Rückgang des operativen Gewinns um mehr als 10 Prozent. Diese Prognose stelle die Dividende für 2016 in Frage, urteilte UBS. Wirecard sackten um 21,6 Prozent ab. Der Auslöser der panikartigen Verkäufe war eine ebenso ominöse wie negative Studie des am Markt unbekannten Analysehauses Zatarra. Wirecard ließ wissen, in der Studie stecke "keinerlei Wahrheit". Zatarra reagierte nicht auf Nachfragen zu der Studie.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.308 (XETRA-Schluss: 9.168) Pkt.

In einem insgesamt festen nachbörslichen Geschäft erholten sich Wirecard um 14 Prozent, wie ein Händler sagte. Die Aktie hatte im Tagesgeschäft nach einer ominösen, belastenden Studie über 20 Prozent verloren. Aareal liefen um 10 Prozent hoch, nachdem die Bank eine großzügigere Dividendenpolitik angekündigt hatte. Deutsche Börse gewannen 1 Prozent und bewegten sich damit im Rahmen des Gesamtmarkts. Nachbörslich wurden Informationen zum Holdingssitz und CEO der geplanten Fusion mit der Londoner Börse bekannt.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Die Wall Street ist in den Mittwoch mit Verlusten gestartet und hat ihn mit Gewinnen beendet. Im Mittelpunkt des Geschehens stand der Ölpreis, der im Tagesverlauf eine beeindruckende Erholung hinlegte. Aktien, die an der Wall Street meist dem Ölpreis folgen, drehten mit Verzögerung ebenfalls ins Plus. Zunächst hatten negative Vorgaben aus Asien und Europa gedrückt. Die chinesischen Behörden hatten den Yuan erneut niedriger gefixt, was mit Argwohn an den Börsen verfolgt wurde. Mit den Aktien von First Solar ging es um 12,4 Prozent nach oben. Der Solarmodulhersteller hatte besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen gemeldet. Avis sorgte mit einem unter den Analystenschätzungen liegenden Ausblick für Enttäuschung. Die Papiere brachen um über 26 Prozent ein. Deutliche Gewinne verbuchten HP Inc mit plus 4,9 Prozent. Der aus der Aufspaltung von Hewlett-Packard hervorgegangene Konzern wird nach Börsenschluss über sein erstes Geschäftsquartal berichten. Die Rendite zehnjähriger US-Titel kam mit den fallenden Aktienkursen zunächst unter Druck, bis sie schließlich mit der Erholung an der Wall Street unverändert bei 1,74 Prozent stand.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,1030  +0,1%    1,1016         1,1042 
EUR/JPY   124,06  +0,5%    123,43         122,70 
EUR/CHF   1,0907  +0,1%    1,0893         1,0885 
GBP/EUR   1,2635  -0,0%    1,2645         1,2637 
USD/JPY   112,51  +0,4%    112,05         111,12 
GBP/USD   1,3935  +0,0%    1,3932         1,3948 
 
 

Der Yen, der als sicherer Währungshafen gilt, stieg zum Euro auf den höchsten Stand seit drei Jahren, gab aber im späten Geschäft einen Teil der Gewinne ab. Mit Blick auf einen möglichen "Brexit" gingen Investoren in Deckung. Das britische Pfund fiel zum US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit fast sieben Jahren. Der Euro bewegte sich volatil zum Dollar und stand schließlich wenig verändert bei 1,1009. Im Tagestief war er unter 1,10 Dollar gefallen.

Im asiatisch geprägten Devisenhandel erholt sich der Euro etwas oberhalb der Marke von 1,10 US-Dollar. Die zuletzt schwachen US-Daten bestärkten Anleger in ihrer Sicht, die Fed werde es mit der nächsten Zinserhöhung nicht eilig haben, heißt es im Handel. Diese Annahme stütze tendenziell den Euro. Aber selbst die Annahme, die Fed werde ihren Weg steter Zinserhöhungen unbeirrt weiter verfolgen, biete durch Potenzial für den Euro. Denn steigende US-Zinsen steigerten die Risikoaversion, was zuletzt für den Euro gesprochen habe. Der Euro dient dabei als günstige Finanzierungswährung.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           32,20    32,15             0,16    0,05     32,15 
Brent/ICE           34,44    34,41             0,09    0,03     34,73 
 
 

Der Ölpreis drehte nach kräftigen Verlusten von bis zu 4 Prozent ins Plus. Mit neuen Lagerbestandsdaten aus den USA setzte zunächst eine kleine Erholung ein, die sich später verstärkte. Die Daten zeigten einen Abbau der Bestände an Benzin und Destillaten, während die Rohöllager sich weiter füllten - allerdings weniger stark als das American Petroleum Institute am Vortag berichtet hatte. Zudem ist in der vergangenen Woche die US-Produktion gefallen. Zunächst hatten noch die Aussagen Saudi-Arabiens vom Vortag gelastet, wonach Kürzungen der Ölproduktion nicht zur Debatte stünden. WTI kostete zum Settlement 32,16 Dollar, ein Plus von 0,9 Prozent. Für Brent wurde sogar ein Aufschlag von 3,5 Prozent bezahlt.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.234,08       1.228,80       +0,4%          +5,28 
Silber (Spot)          15,26          15,24       +0,2%          +0,02 
Platin (Spot)         941,60         938,00       +0,4%          +3,60 
Kupfer-Future           2,10           2,10       +0,3%          +0,01 
 
 

Zu Beginn des Handels stand mit der Risikoscheu Gold in der Gunst der Anleger weit oben. Die Feinunze reduzierte aber ihre Aufschläge mit dem wieder erwachten Interesse für Öl und Aktien. Der Preis kletterte nur noch um 0,3 Prozent auf 1.229 Dollar nach einem Tageshoch bei 1.253 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

NORDKOREAKRISE

Nach den jüngsten Provokationen Nordkoreas haben sich Washington und Peking nach US-Angaben auf eine neue Resolution des UN-Sicherheitsrats geeinigt.

FLÜCHTLINGSKRISE

Österreichs konservativer Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat Deutschland zur Einführung einer Flüchtlingsobergrenze nach Vorbild seines Landes aufgerufen.

Griechenland hat im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik mit einer Blockade aller EU-Entscheidungen gedroht. Seine Regierung werde "keinem Abkommen mehr zustimmen, wenn die Last und die Verantwortung nicht im richtigen Verhältnis geteilt" würden, sagte Ministerpräsident Alexis Tsipras. Ungarns rechtsnationaler Regierungschef Victor Orban kündigte unterdessen einen Volksentscheid über verbindliche Flüchtlingskontingente an.

GLOBALES WACHSTUM

Die großen Volkswirtschaften sollten ihre Staatsausgaben erhöhen und damit das wachsende Risiko einer globalen wirtschaftlichen Abkühlung bekämpfen. Dies empfiehlt der IWF. Dabei sieht der IWF offenbar Deutschland in der Pflicht.

US-GELDPOLITIK

Der Druck auf die US-Notenbank für Zinserhöhungen hat nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank of St. Louis, James Bullard, nachgelassen. Entscheidend für die weitere Geldpolitik seien die Inflationserwartungen. Der Fed-Präsident von Dallas, Robert Kaplan, hat sich für ein Abwarten und die weitere Analyse der Folgen der Zinserhöhung von Dezember auf die Konjunkturdaten ausgesprochen. Erst dann solle über einen weiteren Zinsschritt der US-Notenbank entschieden werden.

KONJUNKTUR FRANKREICH

Die Zahl der Arbeitslosen in Frankreich ist im Januar nach dem Rekordhoch vom Dezember wieder etwas zurückgegangen. Mit 3.552.600 sank die Zahl der Arbeitssuchenden im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent.

SOLARBRANCHE DEUTSCHLAND

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat die Hoffnungen der Solarbranche auf eine Renaissance in Deutschland enttäuscht. Es werde aus Gründen des Naturschutzes keine neuen Freiflächen für Solarmodule geben, sagte die SPD-Politikerin. Große Solarkraftwerke dürfen hierzulande nur noch auf Randstreifen von Autobahnen und alten Bundeswehrstandorten gebaut werden.

AAREAL BANK

Aktionäre der Aareal Bank AG sollen künftig großzügiger mit einer Dividende bedacht werden. Geplant ist zwar, wie bisher für die Geschäftsjahre ab 2016 eine Basisdividende von der Hälfte des Gewinns je Stammaktie (EPS) zu zahlen. Hinzukommen soll aber eine Zusatzausschüttung. Die Bank hat das Nettoergebnis im vierten Quartal fast verdoppelt. Mit Blick auf das laufende Jahr äußerte sie sich aber vorsichtig.

DEUTSCHE BÖRSE/LSE

Nach der möglichen Fusion von Deutscher Börse mit der LSE soll offenbar Carsten Kengeter, der Chef vom Frankfurter DAX-Konzern, zum CEO der neuen Megabörse ernannt werden. Der Chairman der LSE, Donald Brydon, soll die gleiche Funktion beim fusionierten Börsenbetreiber einnehmen, berichtet ein Informant. Bei einem Gelingen der Fusion soll der Hauptsitz der gemeinsamen Holding in London angesiedelt werden, berichtete ein anderer Informant.

MLP

Der Finanzdienstleister drückt weiter auf die Kostenbremse. Um auch unter anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen in der Altersvorsorge das Ergebnisniveau zu steigern, sollen die Kosten im Geschäftsjahr 2017 und in den Folgejahren nochmals deutlich reduziert werden.

PORSCHE

Im Strafprozess gegen die Ex-Porsche-Manager Wendelin Wiedeking und Holger Härter wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation will das Stuttgarter Landgericht wieder in die Beweisaufnahme eintreten.

TAG IMMOBILIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2016 01:28 ET (06:28 GMT)

Der Immobilienkonzern hat im vergangenen Jahr seine operative Ertragskraft aus dem Vermietungsgeschäft stärker verbessert als gedacht. Den Ausblick für das laufende Jahr bekräftigte das Unternehmen. Die Aktionäre dürfen sich auf eine höhere Dividende freuen.

AXA

Der französische Versicherungskonzern hat im vergangenen Jahr dank guter Geschäfte in Asien und vor allem dank günstiger Wechselkurse 12 Prozent mehr verdient. Rechnet man die Währungseffekte heraus, wäre der Gewinn unter dem Strich um 3 Prozent gestiegen. Die Geschäftszahlen unterstreichen die neue Strategie des Konzerns, in schnell wachsende Geschäfte und Schwellenmärkte zu investieren, um angesichts dauerhaft niedriger Zinsen das Wachstum zu beleben.

GOOGLE

Die französischen Steuerbehörden fordern vom US-Internetkonzern Steuernachzahlungen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro.

HP

Die aus dem frisch aufgespaltenen Computerkonzern Hewlett-Packard hervorgegangene HP Inc hat in ihrem ersten Geschäftsquartal bei Umsatz und Ergebnis Einbußen zu verkraften. HP, in der das Drucker- und PC-Geschäft gebündelt ist, hat zum ersten Mal Geschäftszahlen ohne das Cloud- und das Unternehmenskundengeschäft vorgelegt - und steht vor den selben alten Problemen.

SHARP/FOXCONN

Sharp lässt sich offenbar vom taiwanischen Auftragsfertiger Foxconn retten. Mit der Situation vertraute Personen sagten, das Board von Sharp habe der Rettungsofferte von Foxconn für 700 Milliarden Yen zugestimmt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2016 01:28 ET (06:28 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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