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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der IT-Dienstleistungskonzern Hewlett Packard Enterprise hat in seinem ersten Geschäftsquartal wegen der Restrukturierung zwar einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Ergebnis war jedoch besser als von Analysten erwartet. Der Gewinn sank im Zeitraum November bis Januar auf 267 Millionen von 547 Millionen US-Dollar. Das entsprach 15 Cents je Aktie. Vor Restrukturierungskosten und dem Aufwand zur Abspaltung vom Computer- und Druckerhersteller HP verdiente HP Enterprise jedoch 41 Cent. Analysten hatten dem Unternehmen 10 Cent weniger zugetraut. Ungünstige Wechselkurse ließen den Umsatz des Unternehmens, das im November vom Computerhersteller HP abgespalten wurde, zwar um 2,5 Prozent auf 12,7 Milliarden US-Dollar schrumpfen. Wechselkursbereinigt entsprach dies jedoch einem Plus von 4 Prozent und war ebenfalls besser als erwartet. Für das laufenden zweite Quartal stellte der auf Unternehmenskunden spezialisierte Konzern einen Gewinn von 39 bis 43 Cent je Aktie in Aussicht.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Februar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +200.000 gg Vm 
          zuvor:    +151.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 4,9% 
          zuvor:    4,9% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,20% gg Vm 
          zuvor:    +0,47% gg Vm 
 
    14:30 Handelsbilanz Januar 
          PROGNOSE: -44,00 Mrd USD 
          zuvor:    -43,36 Mrd USD 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.990,10  -0,02% 
Nikkei-225            17.014,78  +0,32% 
Hang-Seng-Index       20.075,32  +0,67% 
Kospi                  1.955,63  -0,13% 
Shanghai-Composite     2.872,08  +0,43% 
S&P/ASX 200            5.090,00  +0,18% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Der MSCI Asia Pacific steht vor der besten Woche seit fünf Monaten. Mit den US-Arbeitsmarktdaten im weiteren Tagesverlauf und dem Sitzungsbeginn des chinesischen Volkskongresses am Wochenende werfen wichtige Ereignisse ihre Schatten voraus, auf die Anleger aber erst in der kommenden Woche handeln können. Daher zeigen sich Händler wenig überrascht über die zu spürende Zurückhaltung. Während sich Marktteilnehmer vom US-Arbeitsmarkt Hinweise auf die kurzfristige Zinspolitik in den USA erhoffen, sind die Erwartungen an den Volkskongress in China ungleich höher: "Es geht um ökonomische Reformen", sagt ein Händler. In Tokio steigt der Nikkei-225 auf den höchsten Stand seit Anfang Februar. Auf Wochensicht summieren sich die Gewinne auf rund 4,6 Prozent. Die höchsten Wochenzuwächse verzeichnet die Börse in Indien mit 6,3 Prozent. In Australien schloss der Leitindex mit einem moderaten Plus, aber mit einem Gewinn von 4,3 Prozent auf Wochensicht. Die indonesische Rupiah klettert derweil auf ein Neunmonatshoch zum US-Dollar. Der Yen neigt indes zur Stärke. Der japanische Notenbankgouverneur Haruhiko Kuroda sagte, die Zentralbank prüfe derzeit keine weiteren Zinssenkungen. Unter den Einzelwerten werden Samsonite nach ihrer Vortagesaussetzung wieder gehandelt, der Kurs legt um 2,3 Prozent zu. Samsonite kauft Wettbewerber Tumi. Die Kaufsumme liegt unterhalb den zuletzt umhergegangenen Schätzungen.

US-NACHBÖRSE

Hewlett Packard Enterprise legten um 6,0 Prozent zu. Die Umsatzentwicklung des Netzwerkspezialisten fiel besser als erwartet aus. Das Unternehmen profitierte von Unternehmensinvestitionen in Datenzentren. Auch der Gewinnausblick auf das zweite Quartal übertraf die Markterwartungen, nachdem der bereinigte Gewinn bereits in der ersten Periode die Konsenprognosen geschlagen hatte. Es war der erste Quartalsbericht als eigenständiges Unternehmen seit der Aufspaltung der früheren Hewlett-Packard. Broadcom zogen gar um 7,3 Prozent an. Der Apple-Zulieferer hatte im ersten Quartal bei Gewinn und Umsatz besser als erwartet abgeschnitten. H&R Block verloren dagegen 6,1 Prozent. Die Steuerberatungsgesellschaft hatte im dritten Quartal einen höheren Verlust als befürchtet eingefahren. Auch die Erlösentwicklung traf die Erwartungen nicht. GoPro büßten 2,2 Prozent ein. Die Aktie wurde von einem schwachen Ausblick des Kamerachipherstellers Ambarella in Mitleidenschaft gezogen. Dessen Titel stürzten um 7,3 Prozent ab.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %   absolut      +/- % YTD 
DJIA           16.943,90       0,26     44,58          -2,76 
S&P-500         1.993,40       0,35      6,95          -2,47 
Nasdaq-Comp.    4.707,42       0,09      4,00          -5,99 
Nasdaq-100      4.325,86      -0,20     -8,52          -5,82 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,15 Mrd  1,09 Mrd 
Gewinner             2.363     2.083 
Verlierer              751     1.046 
Unverändert             90        84 

Gut behauptet - Nach zuletzt zwei Tagen mit Kursanstiegen legte auch die Wall Street eine Verschnaufpause ein. Mehrheitlich schwach ausgefallene US-Konjunkturdaten bremsten zudem die Kauflaune. Daneben herrschte Zurückhaltung vor dem mit Spannung erwarteten offiziellen US-Arbeitsmarktbericht für Februar am Freitag. Und auch die Ölpreise fielen als Taktgeber aus, die jüngste Aufwärtstendenz kam erst einmal zum Stillstand. Herbalife fielen um 7 Prozent. Der Anbieter von Diätprodukten musste einräumen, dass er die Zahl neuer Kunden in mehreren Berichtsperioden zu hoch angegeben hatte. Walt Disney gewannen 1,9 Prozent, gestützt von einer Kaufempfehlung durch Piper Jaffray.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre     98-4/32        +4/32       1,83%      -1,6 
30 Jahre    96-22/32       +19/32       2,66%      -3,1 

Die US-Anleihen legten im Vorfeld des Arbeitsmarktberichts und mit den überwiegend schwachen US-Daten des Tages leicht zu. Es war damit der erste Anstieg seit drei Handelstagen. Für die Rendite zehnjähriger Treasurys ging es um 2 Basispunkte auf 1,83 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 11.00 Uhr  YTD in % 
EUR/USD   1,0948  -0,0%    1,0949         1,0868     +0,8% 
EUR/JPY   124,67  +0,1%    124,52         123,85     -2,2% 
USD/JPY   113,91  +0,2%    113,73         113,96     -3,0% 
USD/KRW  1204,42  -0,6%   1211,75        1215,42     +2,4% 
USD/CNY   6,5243  -0,1%    6,5315         6,5425     +0,5% 
USD/CNH   6,5147  -0,1%    6,5220         6,5459     -0,8% 
USD/HKD   7,7691  +0,0%    7,7685         7,7754     +0,2% 
AUD/USD   0,7366  +0,2%    0,7351         0,7314     +1,1% 
 
 

Der Dollar gab mit den schwachen US-Daten nach. Im Gegenzug kletterte der Euro deutlicher über die Marke von 1,09 Dollar. Die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag müssten schon erheblich besser ausfallen als erwartet, damit die US-Notenbank ihre nächste Zinserhöhung schon in naher Zukunft vornimmt, meinte Doug Borthwick, Leiter des Devisenhandels bei Chapdelaine & Co. Am Markt würde erst ein Beschäftigungsaufbau von 250.000 bis 280.000 Stellen derartige Erwartungen wecken und den Dollar stärken, fügte er hinzu. Volkswirte rechnen im Konsens mit 200.000 neuen Stellen im Februar. Im späten US-Handel notierte der Euro über der Marke von 1,0950 Dollar seitwärts.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           34,81    34,57             0,69    0,24     34,57 
Brent/ICE           37,29    37,07             0,59    0,22     37,06 
 
 

Uneinheitlich - Nach zwischenzeitlichen Verlusten und Gewinnen ging es am Ende für WTI-Öl das erste Mal seit vier Handelstagen wieder leicht nach unten. Der Markt habe sich im Spannungsfeld des überraschend deutlichen Anstiegs der US-Ölvorräte und der zuletzt gesunkenen Ölförderung in den USA bdewegt, hieß es. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel zum US-Settlement um 0,3 Prozent auf 34,57 Dollar. Für Brent ging es dagegen um 0,4 Prozent auf 37,07 Dollar nach oben.

METALLE

Metall          aktuell    Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)    1.261,99  1.270,10       -0,6%          -8,11 
Silber (Spot)     15,36     15,23       +0,8%          +0,13 
Platin (Spot)    951,75    950,50       +0,1%          +1,25 
Kupfer-Future      2,23      2,20       +1,0%          +0,02 
 
 

Der Preis für die Feinunze Gold markierte zum US-Settlement mit 1.258 Dollar den höchsten Stand seit einem Jahr. Es war ein Plus von 1,3 Prozent zum Vortag. Das Edelmetall profitierte von schwachen US-Konjunkturdaten, wie es hieß. Zudem stützte auch der schwächere Dollar die Stimmung für das Gold.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

GEOPOLITIK CHINA

China wird seine Verteidigungsausgaben in diesem Jahr um sieben bis acht Prozent erhöhen: "Chinas Verteidigungshaushalt wird dieses Jahr weiter anwachsen, aber etwas weniger als im vergangenen Jahr und davor", sagte eine Sprecherin des kommunistischen Volkskongresses.

GEOPOLITIK KOREA

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat die sofortige Einsatzbereitschaft der Atomwaffen seines Landes angeordnet - auch für einen Präventivschlag. Die Atomsprengköpfe müssten "in Bereitschaft" sein, "so dass sie jederzeit abgeschossen werden" könnten, sagte Kim am Freitag.

INNENPOLITIK BRASILIEN

Der brasilianische Parlamentspräsident Eduardo Cunha muss sich im Zusammenhang mit dem Korruptionsskandal um den Ölkonzern Petrobras vor dem Obersten Gericht des Landes verantworten.

GELDPOLITIK JAPAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 04, 2016 02:00 ET (07:00 GMT)

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