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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (13.02 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.992,20   +0,57% 
Euro-Stoxx-50        3.047,19   +1,51% 
Stoxx-50             2.868,96   +1,29% 
DAX                  9.836,57   +1,48% 
FTSE                 6.167,25   +0,68% 
CAC                  4.457,36   +1,21% 
Nikkei-225          16.642,20   -0,84% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,38%     -44 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Steigende Ölpreise könnten am Mittwoch für eine moderate Erholung von den Vortagesverlusten am US-Aktienmarkt sorgen. Der Aktienterminmarkt deutet auf eine etwas festere Handelseröffnung am Kassamarkt hin. Doch Händler mahnen zur Vorsicht. Denn die Ölpreise könnten wie schon am Vortag schnell wieder ins Minus abdrehen. Im Sitzungsverlauf stehen die offiziellen Lagerbestandsdaten der Regierung für Rohöl an. Analysten erwarten einen Lageraufbau auf Wochensicht von 3,1 Millionen Fass und eine Abnahme der Benzinvorräte um 1,5 Millionen Barrel. Der Branchenverband American Petroleum Institute (API) hatte in seiner separaten Erhebung am Vorabend laut Kreisen eine wöchentliche Zunahme der Erdöllagerbestände von 4,4 Millionen Fass konstatiert. Händler sprechen von einer eher "bearischen" Vorlage für die offiziellen Öldaten. Daher könne der Ölpreis und mit ihm auch der Aktienmarkt jederzeit nach unten abdrehen. Auffällig sei, dass die US-Rohölvorräte trotz seit Monaten rückläufiger Zahlen bei den in den USA aktiven Ölförderanlagen weiter stiegen. "Ich sehe, dass alles den Ölpreisen folgt. Öl notiert höher und stützt so das Sentiment", sagt Analyst Richard Perry von Hantec Markets.

Die Aktie von Blue Buffalo Pet Products hat am Dienstag im nachbörslichen Geschäft von guten Quartalszahlen profitiert. Der Hersteller von natürlicher Haustiernahrung übertraf im vierten Quartal die Erwartungen und lieferte einen starken Ausblick für das laufende Jahr. Die Aktie verteuerte sich auf nasdaq.com bis 19.48 Uhr Ortszeit um 12,7 Prozent auf 20,92 Dollar.

Für die Aktien der Amplify Snack Brands ging es bis 19.59 Uhr um 10,2 Prozent auf 12,85 Dollar nach oben. Auch der Popcorn- und Chips-Hersteller hat die Erwartungen bei den vorgelegten Zahlen und bei der Prognose übertroffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Februar

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Schaukelbörse setzt sich fort. Der DAX macht die Verluste des Vortages wieder mehr als wett. Seit einer Woche pendelt der DAX in einer Spanne. Vor der EZB-Sitzung kann sich kein klarer Trend ausbilden. Dass die Aktienmärkte die Erholung zuletzt nicht fortgesetzt haben, dürfte an den hoch gesteckten Erwartungen an die EZB-Sitzung liegen. Während Staatsanleihen aus der Eurozone davon profitieren sollten, dürfte der Euro darunter leiden. Dieser wertet am Mittag zum US-Dollar ab. Auch zum Yen gibt der Euro nach, ebenso zum britischen Pfund. Das britische Pfund wertet nicht nur zum Euro, sondern auch zum US-Dollar auf. Der Ausstoß des verarbeitenden Gewerbes in Großbritannien ist im Januar deutlicher als erwartet gestiegen. Die Ankündigung eines umfangreichen Aktienrückkaufs hatte Deutsche Post am Vortag nach oben schnellen lassen. Die am Morgen veröffentlichten Ergebnisse haben der Aktie keinen Impuls mehr geben können, so dass Anleger Kursgewinne mitnehmen. Deutsche Post verlieren 0,9 Prozent. Eon geben um 0,5 Prozent nach. Der Energiekonzern hat im Jahr vor seiner geplanten Aufspaltung einen Rekordverlust geschrieben. Telecom Italia verteuern sich um 3,8 Prozent. Grund sind Spekulationen um einen Einstieg der französischen Orange. Orange steigen um 1,6 Prozent. Credit Agricole will den Nettogewinn bis 2019 steigern. Der Kurs steigt um 3,1 Prozent und stützt den europäischen Bankensektor, der um 1,3 Prozent zulegt. Inditex legen um 4 Prozent zu. Die Spanier haben den Gewinn um 15 Prozent erhöht. Prudential steigen um 3,8 Prozent. Der Lebensversicherer hat den operativen Gewinn deutlich gesteigert und zahlt eine Sonderdividende.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.28 Uhr  Di, 17:34 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,0973  -0,07%        1,0981         1,1044      +1,0% 
EUR/JPY   123,46  -0,06%        123,53         124,30      -3,2% 
EUR/CHF   1,0982  +0,25%        1,0955         1,0961      +1,0% 
GBP/EUR   1,2964  +0,31%        1,2924         1,2876      -4,5% 
USD/JPY   112,50  -0,02%        112,53         112,55      -4,2% 
GBP/USD   1,4225  +0,24%        1,4192         1,4221      -3,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auf breiter Front nachgebende Rohstoffpreise belasteten die Börsen. Vor allem der Aktienmarkt in Schanghai zeigte sich davon geschwächt, konnte allerdings im späten Verlauf die Verluste deutlich begrenzen. Auch in Tokio und Hongkong ging es bergab, während sich die Börse in Australien von den Vortagesverlusten erholte. Brent war auf Tagesbasis um 2,9 Prozent gefallen. Auch andere Rohstoffe waren am Vortag im späten Geschäft unter Druck geraten, so gab etwa Kupfer 2,7 Prozent ab, Nickel sogar 8,5 Prozent. Im asiatischen Handel verharrten die Notierungen am Mittwoch auf dem niedrigeren Niveau. In Schanghai wurden Aktien von chinesischen Stahlproduzenten verkauft. Laut Berichten sollen in der Provinz Hebei bis 2020 offenbar 60 Prozent der Stahlfabriken geschlossen werden. Die Verlusteingrenzung am Gesamtmarkt zum Handelsende wurde durch die Bankenwerte ausgelöst, die sich von ihren Tiefs erholten. Am Tokioter Aktienmarkt führten Minen-, Schifffahrts- und Stahlwerte die Abwärtsbewegung an und spiegelten damit die Sorge um den Zustand der weltweiten Konjunktur, voran in China. Exportwerte litten unter dem weiter befestigten Yen. Gegen den dominierenden Trend erklomm der australische Markt ein Zweimonatshoch. Vor allem die vier großen Bankenwerte erholten sich. Analysten sprachen von Schnäppchenkäufen nach den Vortagesverlusten. Anders sah es bei Rohstoffwerten aus, die mit den gesunkenen Preisen nach unten liefen. In Hongkong legten Cathay Pacific um 4,5 Prozent zu, nachdem die Fluglinie ihren Nettogewinn nahezu verdoppelt hatte.

CREDIT

Leicht ausgeweitet zeigen sich die Risikoprämien für Kreditversicherungen gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen. Dies spiegele aber lediglich die kleine Korrekturbewegung wider, die auch an den Aktien- und Rentenmärkten ersichtlich sei, heißt es. Entscheidend für den weiteren Fortgang sei allein, wie die weiteren Stimulierungsmaßnahmen der EZB am Donnerstag aussehen werden. Eine Senkung des Einlagensatzes um mindestens 10 Basispunkte werde vom Markt mittlerweile vorausgesetzt. Bei den Einzelaktien ziehen die Prämien auf Eon nach der Vorlage ihrer Jahreszahlen weiter an. Der Versorger musste den größten Jahresverlust seiner Geschichte vermelden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Post verdient operativ mehr als erwartet

Die Deutsche Post hat ihren operativen Gewinn im vierten Quartal vor allem dank des Wachstums im Bereich E-Commerce und Verbesserungen in der kriselnden Frachtsparte etwas stärker als erwartet gesteigert. Der Konzern profitierte dabei auch von einem starken Weihnachtsgeschäft. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdiente der Bonner Konzern mit 957 Millionen Euro knapp 6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz ging derweil leicht um 0,2 Prozent auf 15,339 Milliarden Euro zurück.

Eon-Chef Teyssen warnt vor schwierigem Jahr

Eon-Chef Johannes Teyssen warnt vor einem schwierigen Jahr für seinen Konzern sowie das neue Unternehmen Uniper. "Der frei verfügbare Cashflow von Uniper wird ... gegenüber den Annahmen vor 15 Monaten deutlich geringer ausfallen", sagte Teyssen auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in Essen laut Redemanuskript. Der Vorstandschef bezog sich auf die Ankündigung von Eon Ende 2014, sich in zwei Teile aufzuspalten.

Merck-CEO Kley soll Eon-Aufsichtsratschef werden

Karl-Ludwig Kley, derzeit noch Chef des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck, soll Aufsichtsratschef des Energiekonzerns Eon werden. Der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Werner Wenning werde sein Mandat zum Ablauf der Hauptversammlung am 8. Juni auf eigenen Wunsch niederlegen, teilte Eon am Mittwoch mit. Er gehört dem Aufsichtsrat seit April 2008 an und führt das Gremium seit Mai 2011. Als Nachfolger habe der Nominierungsausschuss Kley vorgeschlagen.

Drägerwerk erwartet 2016 schwächere Wachstumsdynamik

Der Medizintechnikkonzern Drägerwerk rechnet im laufenden Gesamtjahr mit einer schwächeren Wachstumsdynamik. Der Umsatz dürfte 2016 währungsbereinigt um höchstens 3 Prozent wachsen, wenn überhaupt, erwartet der im TecDAX notierte Konzern.

Air Berlin befördert im Februar weniger Passagiere

Die Fluggesellschaft Air Berlin hat im Februar wegen einer Reduzierung des Angebots erneut weniger Passagiere befördert. Die Zahl der Fluggäste sank um 6,3 Prozent auf 1,706 Millionen, teilte Deutschlands zweitgrößte Fluglinie am Mittwoch mit. Die Auslastung sank um 1,0 Prozentpunkt auf 83,6 Prozent. Im laufenden Gesamtjahr erhöhte sich die Auslastung bislang um 0,8 Prozentpunkte auf 82,1 Prozent.

Robert Bosch startet eigene Cloud für Internet der Dinge

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 09, 2016 07:06 ET (12:06 GMT)

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