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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.067,21   -0,80% 
Stoxx50            2.848,26   -1,13% 
DAX                9.933,85   -0,56% 
FTSE               6.139,97   -0,56% 
CAC                4.472,63   -0,75% 
DJIA              17.192,32   -0,21% 
S&P-500            2.008,98   -0,53% 
Nasdaq-Comp.       4.720,87   -0,62% 
Nasdaq-100         4.356,81   -0,24% 
Nikkei-225        17.117,07   -0,68% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,14      -18 
 
 

FINANZMARKT USA

Gegen Mittag (Ortszeit New York) verringern die Aktien an der Wall Street ihre anfänglich deutlicheren Abgaben. Für Käufe spricht indessen wenig: An den europäischen Märkten geht es abwärts, und der Ölpreis schwächelt erneut. Vor allem aber zeigen sich Anleger vorsichtig wegen der bevorstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank, die ihren Beschluss am Mittwoch mitteilen wird. Die Aktie von Celator Pharmaceuticals macht nach positiven Studienergebnissen zu einem Blutkrebsmedikament einen Riesensatz von sage und schreibe 335 Prozent. Dagegen verlieren die Aktien von Dover 2,8 Prozent. Das Industrieunternehmen senkte den Ausblick für das erste Quartal. Children's Place rücken um 5,7 Prozent vor. Die Kinderbekleidungskette hat im vierten Quartal die eigenen Gewinnziele und die optimistische Erwartung des Marktes übertroffen. Die Unsicherheit darüber, wann der Pharmahersteller Valeant seine Geschäftszahlen für 2015 veröffentlicht, sorgt für starken Abgabedruck. Die Aktie bricht um 45 Prozent ein. Gegen den Trend gesucht ist die Apple-Aktie, die um 2,3 Prozent steigt. Die Analysten von Morgan Stanley hatten sich zuversichtlich zum Absatz des iPhone geäußert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen gaben die Kurse am Dienstag überwiegend nach. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen: "Einerseits lochen Marktteilnehmer die Gewinne nach der jüngsten DAX-Rally um 1.300 Punkte ein", sagte eine Marktteilnehmerin. Andererseits wollten sie sehen, ob der DAX die 10.000er Marke nachhaltig überwinden könne. Generell waren die Anleger vor der Sitzung der US-Notenbank (Fed) vorsichtig. Gedrückt wurde die Stimmung schon seit dem frühen Geschäft auch von schwachen Vorlagen aus Asien. Die chinesische Notenbank hatte den Yuan am Morgen um 0,26 Prozent abgewertet, das ist das niedrigste Fixing seit zwei Monaten. Die Währungshüter der Bank of Japan haben zwar wie erwartet die Geldpolitik bestätigt, allerdings keinerlei zusätzliche Indikationen über weitere Lockerungsmaßnahmen geliefert. Unter Druck standen in Europa vor allem die zuletzt kräftig erholten Rohstoff-Werte, deren europäischer Stoxx-Branchenindex 4,8 Prozent abgab. Anglo American brachen um fast 11 Prozent ein, Glencore um knapp 5 und BHP um knapp 7 Prozent. Die zuletzt gesuchten Banken waren ebenfalls einer der Verlierer in Europa - ihr Branchenindex fiel um 1,9 Prozent. Im DAX gaben VW um 2,2 Prozent nach. Die Aktie litt laut Händlern unter der beim Landgericht Braunschweig eingereichten Klage der TISAB Rechtsanwaltsgesellschaft. Auf der Verliererseite ganz oben standen RWE mit einem Minus von 3,1 Prozent und Eon, die um 2,1 Prozent fielen. Damit konnten sie nicht von dem Beginn des Prozesses vor dem Bundesverfassungsgericht profitieren. Die Energieversorger Eon, RWE und Vattenfall sehen in dem im Juli 2011 beschlossenen zweiten Atomausstiegsgesetz eine Enteignung und fordern einen grundsätzlichen Anspruch auf Entschädigungen in Milliardenhöhe.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.14 Uhr  Mo, 17.24 Uhr 
EUR/USD   1,1098  +0,05%        1,1093         1,1116 
EUR/JPY   125,35  -0,28%        125,71         126,25 
EUR/CHF   1,0951  -0,10%        1,0962         1,0948 
GBP/EUR   1,2749  -0,83%        1,2856         1,2891 
USD/JPY   112,97  -0,32%        113,34         113,61 
GBP/USD   1,4145  -0,80%        1,4259         1,4324 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Abgaben hat die Börse in Tokio am Dienstag auf die Aussagen der Bank of Japan (BoJ) reagiert. Nach dem Treffen rutschte der Nikkei-225, der sich im Vorfeld unverändert gezeigt hatte, in negatives Terrain. Die Entscheidung, die Zinsen unverändert zu lassen war von den Märkten erwartet worden, die Notenbank zeigte sich aber etwas pessimistischer in Bezug auf die konjunkturelle Entwicklung. In Sydney drückten dagegen vor allem die weiter fallenden Ölpreise auf das Sentiment. Der S&P/ASX-200 reduzierte sich um 1,4 Prozent. Der Schanghai-Composite schaffte auf der Zielgeraden noch den Sprung ins Plus und gewann 0,2 Prozent auf 2.864 Punkte. Vor allem Aufschläge bei Finanzwerten hätten den Index im späten Handel nach oben gezogen, hieß es von einem Teilnehmer.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU steht kurz vor offizieller Klage gegen Google - Kreise

Die Europäische Union steht offenbar kurz davor, Google erneut wegen wettbewerbsfeindlichen Verhaltens zu verklagen. Die EU-Kommission untersucht schon länger, ob der US-Konzern die Marktposition seines Smartphonebetriebssystems Android ausnutzt. Nun habe die Brüsseler Behörde Wettbewerber gebeten, bereits eingereichte Informationen zu Android für die Öffentlichkeit freizugeben, sagten mehrere mit der Sache vertraute Personen.

Jungheinrich plant Aktiensplit im Verhältnis 1:3

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich plant einen Aktiensplit im Verhältnis eins zu drei. Bei Zustimmung durch die Hauptversammlung erhalte jeder Jungheinrich-Aktionär zum Ausgabezeitpunkt ohne Zuzahlung für eine gehaltene Aktie jeweils drei neue Aktien, teilte das Unternehmen mit. Ziel sei es, den Handel in Jungheinrich-Aktien zu fördern und die Aktie für Anleger "noch attraktiver" zu machen.

VTG erhält neue Großaktionäre - Investor Ross reduziert Anteil

Das Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG hat zwei neue Großaktionäre. Die Joachim Herz Stiftung aus Hamburg werde zukünftig 10 Prozent am Grundkapital halten und sei damit drittgrößter Aktionär, teilte das im SDAX notierte Unternehmen mit. Darüber hinaus werde die Hamburger Bank M.M.Warburg & Co künftig 5 Prozent an der VTG halten. Beide Aktionäre hätten einen langen Anlagehorizont.

Sparkassen erwirtschaften 2 Milliarden Euro Überschuss 2015

Die deutschen Sparkassen haben trotz Minizinsen Gewinn gemacht. Im vergangenen Jahr erzielten sie einen Jahresüberschuss von 2 Milliarden Euro, wie der Sparkassen- und Giroverband mitteilte. Angesichts der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) warnte Verbandspräsident Georg Fahrenschon vor schwierigen Zeiten.

Britische Behörde stellt Ermittlungen wg Verdachts auf Devisenmanipulationen ein

Aus Mangel an Beweisen hat das britische Büro für schweren Finanzbetrug (SFO) seine strafrechtlichen Ermittlungen wegen mutmaßlicher Manipulationen am Devisenmarkt eingestellt. Realistischerweise sei nicht mit einer Verurteilung zu rechnen, erklärte die Behörde. Die Ermittlungen waren im Juli 2014 eingeleitet worden, seitdem wurde eine halbe Million Unterlagen gesichtet.

Falsche ICE- und Nasdaq-Töchter in Großbritannien registriert

Der US-Börsenbetreiber Intercontinental Exchange Inc (ICE) und die Technologiebörse Nasdaq sind zur Zielscheibe eines merkwürdigen Betruges geworden. Unbekannte haben vorgetäuscht, im Auftrag der Unternehmen bei den britischen Behörden Einreichungen zu machen und dafür die Namen ihrer CEOs und von Aktionären genutzt.

Teva-Akquisition von Allergan-Generikasparte verzögert sich

Der israelische Pharmakonzern Teva kann seine Akquisition der Generikasparte von Allergan erst später abschließen als erwartet. Das Unternehmen arbeite noch daran, entsprechende Genehmigungen von US-Bundesbehörden zu erhalten.

Verbund erhöht Dividendenvorschlag von 0,30 auf 0,35 Euro

Der österreichische Stromversorger Verbund will für das vergangene eine um 0,05 Euro höhere Dividende zahlen als bislang kommuniziert. Je Aktie sollen den Aktionären nun 0,35 Euro gezahlt werden, teilte die Verbund AG mit. Das Unternehmen hatte am 8. März zunächst eine Dividende von 0,30 Euro je Anteil vorgeschlagen.

Vodafone: E-SIM bietet nicht nur Risiken sondern Chancen

Die E-SIM, die die herkömmliche SIM-Karte ersetzen soll, bietet für die Netzbetreiber sowohl Risiken als auch Chancen, sagen Manager von Vodafone. Der britische Telekom-Konzern ist der erste Anbieter, der die E-SIM auf den deutschen Markt bringt, noch bevor die international einheitlichen Standards und Spezifikationen im Sommer feststehen. Vodafone hält die bisher vereinbarten Standards indes bereits für ausreichend präzise, um mit einem ersten Produkt vorzupreschen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2016 13:00 ET (17:00 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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