Airbus verkauft Verteidigungselektronik an KKR - Bewertung 1,1
Milliarden Euro
AMSTERDAM - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus verkauft seine Verteidigungselektronik-Sparte an die
Investmentfirma KKR. Die Amerikaner bewerteten den Geschäftsbereich
mit rund 1,1 Milliarden Euro, teilte das europäische Unternehmen am
Freitagabend mit.
Weil sieht keinen Grund für Personalwechsel bei
Volkswagen-Führung
BERLIN - Im Abgasskandal von Volkswagen stützt
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) weiterhin den
umstrittenen VW -Vorstandsvorsitzenden Matthias Müller
sowie den umstrittenen Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Hans Dieter
Pötsch. Er sehe "keine Veranlassung", über einen personellen Wechsel
auf diesen Positionen nachzudenken, sagte Weil der "Frankfurter
Allgemeine Zeitung" (Samstag).
Anlegeranwalt kündigt weitere Milliardenklage gegen Volkswagen an
BERLIN- Auf VW dürften in der Abgas-Affäre eine weiter
Klage in Milliardenhöhe zukommen. Allein der Tübinger Anlegeranwalt
Andreas Tilp will bis zum Herbst Schadenersatzklagen
institutioneller Anleger im Gesamtvolumen von sieben Milliarden Euro
eingereicht haben. "Das ist unser realistisches Ziel", sagte Tilp
der Berliner Zeitung "Tagesspiegel" (Montag). Sein Ziel sei, "dass
die zweite Klage größer wird als die erste.
Bayer kommentiert Bericht über Gespräche mit Monsanto nicht
LEVERKUSEN - Bayer will einen Bericht über ein
mögliches Interesse des US-Saatguthersteller Monsanto an
der Argrarchemie-Sparte nicht kommentieren. Dies sagte ein Sprecher
der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Samstag in Leverkusen.
Zuvor hatte Reuters berichtet, dass der US-Konzern ein Auge auf den
Bereich geworfen hat. Dabei könnte es um ein Transaktionsvolumen von
rund 30 Milliarden US-Dollar gehen.
Geschäftsnetzwerk Xing setzt weiter auf kräftiges Wachstum
FRANKFURT/HAMBURG - Das Berufs-Netzwerk Xing mit Sitz
in Hamburg sieht auch nach Jahren des rasanten Wachstums weitere
Spielräume für zusätzlichen Umsatz. "Wir können uns etwa noch
weitere Prozesse aus dem Alltag von Personalmanagern vorstellen, die
sich digitalisieren lassen und dadurch effektiver und effizienter
werden", sagte Finanzvorstand Ingo Chu der "Börsen-Zeitung"
(Samstagausgabe). "Zudem sehen wir auch auf der Mitgliederseite
weiter enorme Wachstumschancen." Es gebe eine Menge Ideen mit Blick
auf die Strategie 2020. Diese will die Burda-Tochter am 15.
September vorstellen
LafargeHolcim-Chef Eric Olsen sieht viel Potenzial in Indien
BERN - Der Zementkonzern LafargeHolcim sieht großes
Wachstumspotenzial auf dem indischen Markt. Mit einem
Pro-Kopf-Verbrauch an Zement von erst 200 bis 225 Tonnen je Jahr sei
noch viel Luft nach oben sei, sagte Konzernchef Eric Olsen der
"Schweiz am Sonntag". Große Investitionen in die Infrastruktur seien
in Indien noch nicht getätigt worden. Daher sehe er für seine
Branche noch zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten. Weniger
zuversichtlich für Indien zeigte sich zuletzt HeidelbergCement-Chef
Bernd Scheifele. Das Umfeld bleibe herausfordernd, sagte er.
Nordsee-Wind liefert zehn Prozent der gesamten
Windstromproduktion
Bayreuth - Die Stromproduktion aus den Windkraftwerken vor der
deutschen Küste ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. Die Anlagen
in der Nordsee lieferten 7,4 Terawattstunden Strom und damit fast
das Sechsfache des Vorjahreswertes von 1,25 Terawattstunden, wie der
Netzbetreiber Tennet in Bayreuth mitteilte. Das sind 9,6 Prozent des
gesamten deutschen Windstroms (77 Terawattstunden). Dazu kommen 0,8
Terawattstunden aus den Windkraftwerken auf der Ostsee, wo das Netz
von 50Hertz betrieben wird.
Nachfrage von Teenagern kurbelt Wachstumsbranche Kosmetik an
DÜSSELDORF - Lippenstifte, Lidschatten und Mascara: Für den
schönen Schein greifen viele Bundesbürger gern in die Tasche.
Während der Gesamtmarkt für Kosmetik in Deutschland im vergangenen
Jahr nach den Ergebnissen einer im Auftrag des Kosmetikkonzerns
L'Oréal erstellten Untersuchung um 3,3 Prozent auf knapp 11,6
Milliarden Euro zulegen konnte, wuchs das Geschäft mit dekorativer
Kosmetik wie Make-up & Co. mit einem Plus um 6,1 Prozent deutlich
stärker.
Swatch: Omega-Chef schlägt die Tür für Uhren mit Zusatzfunktionen
nicht zu
ZÜRICH - Stephen Urquhart, Chef der zur Swatch Group gehörenden Marke Omega, schließt die Lancierung
einer Uhr mit technologischen Zusatzfunktionen nicht mehr
kategorisch aus. "Wir haben keine unmittelbaren Pläne, in diesen
Bereich zu gehen. Aber wir schlagen die Tür auch nicht ganz zu",
sagte Urquhart der "Sonntagszeitung".
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Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem
dpa-AFX Nachrichtendienst.
/mne
AXC0033 2016-03-20/20:35
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