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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13.23 Uhr)

INDEX            zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50   3.053,03   1,60    48,16      -6,56 
Stoxx-50        2.827,79   1,26    35,18      -8,79 
DAX            10.054,01   1,68   166,07      -6,41 
MDAX           20.478,47   1,77   356,79      -1,43 
TecDAX          1.632,41   2,10    33,56     -10,83 
SDAX            8.832,12   1,03    90,29      -2,93 
FTSE            6.207,17   1,66   101,27      -0,56 
CAC             4.449,11   1,89    82,44      -4,05 
 
Bund-Future       163,56            -213       4,99 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  +/- % YTD 
WTI/Nymex         38,89      38,28   1,59     0,61      -2,7% 
Brent/ICE         39,67      39,14   1,35     0,53      -0,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  +/- % YTD 
Gold (Spot)    1.234,56   1.243,30  -0,7%    -8,74     +16,4% 
Silber (Spot)     15,36      15,34  +0,1%    +0,02     +11,2% 
Platin (Spot)    970,75     967,50  +0,3%    +3,25      +8,9% 
Kupfer-Future      2,19       2,21  -0,9%    -0,02      +2,5% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Ankündigung von US-Notenbankchefin Janet Yellen, weiter einen sehr vorsichtigen geldpolitischen Kurs zu fahren, dürfte die US-Aktienmärkte auch zum Start am Mittwoch noch stützen. Am Dienstag hatte die Wall Street nach einem freundlichen Späthandel nach den Yellen-Ausführungen ein Jahreshoch erreicht. Der Future auf den S&P-500-Index deutet auf eine rund ein halbes Prozent höhere Eröffnung hin, auch weil die Aktienmärkte in Europa sehr positiv auf die Yellen-Aussagen reagieren. Von den Ölpreisen kommen diesmal keine Störfeuer - sie erholen sich etwas von den Verlusten der Vortage. Am Devisenmarkt tendiert der Dollar weiter zur Schwäche, nachdem er bereits am Dienstag in Reaktion auf den Yellen-Auftritt auf breiter Front deutlich nachgegeben hatte. Von dieser Seite könnte somit ebenfalls Unterstützung für die US-Börsen kommen, denn ein schwächerer Dollar verbessert die Exportsituation der US-Unternehmen. Unternehmensseitig stehen unter anderem Wells Fargo und Apple im Blick. Wells Fargo dürfte davon profitieren, dass Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway ihre Beteiligung an der Bank aufgestockt hat. Apple hat derweil mitgeteilt, alle Teams der Major League Baseball mit iPad Pro Tablets ausrüsten zu wollen. Während Apple vorbörslich auf nasdaq.com um knapp 1 Prozent zulegen, werden Wells Fargo noch nicht gehandelt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht März 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +200.000 Stellen 
          zuvor:    +214.000 Stellen 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Mit Rückenwind von der US-Notenbank gehen die Anleger am Mittwoch wieder ins Risiko und kaufen Aktien. Fed-Chefin Janet Yellen hatte am Vorabend angedeutet, dass die US-Notenbank weiterhin einen sehr vorsichtigen geldpolitischen Kurs fahren wird. Hinzu komme, dass der DAX noch rund 2.400 Punkten unter dem Rekordhoch handelt, während die US-Börsen bereits unweit ihrer historischen Höchstkurse handelten. Der DAX habe folglich Nachholpotenzial, so ein Experte. An den Börsen werden vor allem rohstoffnahe Aktien und Stahlwerte gekauft. Der Sektorindex der Rohstoffproduzenten springt um 5 Prozent nach oben. Kurstreiber ist vor allem die Aussicht auf weiter billiges Geld und niedrige Zinsen nach der Rede von Fed-Chefin Yellen. Bei den Stahlwerten treibt daneben die Ankündigung von Tata Steel, das britisches Geschäft verkaufen zu wollen. Das indische Mutterunternehmen will sich von der verlustbringenden Tochter entweder ganz oder in Teilen trennen. Bei einem Verkauf würden Kapazitäten in überversorgten Bereichen aus dem Markt genommen, vermutet man im Handel. Thyssenkrupp sind mit einem Plus von 3,3 Prozent DAX-Spitzenreiter. Salzgitter steigen um 4,8 Prozent und Arcelormittal um 3,3 Prozent. Der Metro-Kurs schießt um 12,8 Prozent nach oben. Der Metro-Konzern will sich bis Mitte 2017 in zwei unabhängige, börsennotierte Unternehmen aufspalten. Dadurch reduziere sich die Komplexität, gleichzeitig verbesserten sich für den Konzern die Übernahmemöglichkeiten in einer Zeit großer Umbrüche, so die Analysten von Jefferies. Gerechtfertigt sei die Aufspaltung auch durch die großen Fortschritte beim Schuldenabbau.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 7.52 Uhr  Di, 18.44 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1327  +0,29%        1,1295         1,1255      +4,3% 
EUR/JPY   127,17  +0,27%        126,83         127,17      -0,3% 
EUR/CHF   1,0908  -0,09%        1,0919         1,0919      +0,3% 
GBP/EUR   1,2716  -0,10%        1,2728         1,2760      -6,4% 
USD/JPY   112,27  -0,02%        112,29         112,99      -4,4% 
GBP/USD   1,4401  +0,17%        1,4377         1,4365      -2,4% 
 
 

Die Aussagen Yellens vom Vorabend schwächen den US-Dollar. Der Euro baut die hohen Kursgewinne zum Greenback vom Vorabend noch aus und handelt knapp über 1,13 Dollar. Sollte die Gemeinschaftswährung über das Hoch vom 11. Februar bei 1,1376 steigen, könnte Händlern zufolge die Aufwärtsdynamik noch zunehmen. Denn dann rückten die Hochs von Mitte Oktober bei 1,15 Dollar in Reichweite.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Bis auf Tokio ging es an den Börsen in Ostasien meist deutlich aufwärts. Das Minus in Tokio war neben überraschend schwachen japanischen Konjunkturdaten vor allem der Chefin der US-Notenbank zu verdanken. Janet Yellen hatte sich am Dienstag besorgt über die Weltwirtschaft gezeigt und Erwartungen an eine baldige US-Zinserhöhung gedämpft. Mit ihren "taubenhaften" Äußerungen hatte sie zwar den US-Aktienmarkt gestärkt, den Dollar aber auf breiter Front geschwächt. Der Dollar kostete über einen Yen weniger als am Vortag. Der festere Yen belastete die Kurse exportorientierter japanischer Unternehmen und Banken. An den andeen Börsen sorgten die Äußerungen der US-Notenbankchefin dagegen für Kursgewinne. In Schanghai stützten auch Spekulationen auf fortgesetzte staatliche Interventionen am Aktienmarkt die Kurse. Eine Investmenttochter des staatlichen chinesischen Amts für Devisenverwaltung tauchte erstmals auf der Liste der zehn größten Anteilseigner der Bank of Communications auf. Deren Kurs stieg in Schanghai um 2,2 Prozent. Ansonsten waren Aktien von Wertpapierhandelshäusern gefragt. Unter den Einzelwerten in Tokio brachen Takata um 19 Prozent ein. Laut einem Medienbericht könnten die Kosten für die Rückrufe von Airbags bis zu 24 Milliarden US-Dollar betragen.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel kommen leicht zurück. Für Entspannung sorgen die taubenhaften Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen. Yellen kassierte nach Einschätzung von Dirk Gojny, Anleihestratege bei der National Bank, mit ihren Äußerungen die Zinserhöhungsfantasie zumindest für das April-Meeting ein, vielleicht sogar für das Juni-Treffen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Aareal Bank bekräftigt Ausblick

Die Aareal Bank hat ihren Ausblick für das Gesamtjahr zum Ende des ersten Quartals bestätigt. Es gebe weiterhin "gute Chancen", ein Konzernbetriebsergebnis von 300 Millionen bis 330 Millionen Euro zu erwirtschaften, teilte die Immobilienbank mit.

Alstria Office Reit-AG schafft eigene Ziele

Der Immobilienkonzern Alstria Office Reit-AG hat die für 2015 gesteckten Ziele geschafft und will seinen Aktionären eine unveränderte Dividende zahlen. Im laufenden Jahr will der Aufsteiger in den MDAX den FFO deutlich steigern.

Deutsche-Bank-Großaktionär Katar stellt sich hinter Achleitner

Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bank bekommt Unterstützung von einem einflussreichen Aktionär. Das Investmentvehikel von Katars Herrscherfamilie, die Paramount Services Holdings, stellte sich am Mittwoch demonstrativ hinter Paul Achleitner. Es sei nicht im Interesse der Aktionäre, wenn Achleitner seinen Posten nach Ablauf seiner Amtszeit 2017 niederlege.

Elringklinger hält Dividende stabil und will 2016 deutlich zulegen

Elringklinger will trotz eines Gewinneinbruchs eine stabile Dividende zahlen und ist für das aktuelle Gesamtjahr zuversichtlich. So sollen die um Währungseffekte und Akquisitionen bereinigten Einnahmen zwischen 5 und 7 Prozent wachsen.

Grammer zahlt unverändert 75 Cent Dividende

Der Autozulieferer Grammer hat im vergangenen Jahr unter dem Strich zwar weniger verdient. Die Aktionäre sollen dennoch wie im Vorjahr 75 Cent Dividende je Aktie erhalten. Die Ausschüttungsquote liege damit bei 35 Prozent des Konzernergebnisses nach 24 Prozent im Vorjahr.

HHLA verdient mehr und zahlt höhere Dividende

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat nach eigener Aussage 2015 von ihrer Diversifizierung profitiert und den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter um 13,2 Prozent auf 66,7 Millionen Euro gesteigert. Auch für die Aktionäre soll es mehr Geld geben. Je A-Aktie sollen 59 Cent fließen, 13,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Leifheit zahlt Sonderdividende

Die Leifheit AG gibt mehr Geld als bisher an ihre Aktionäre zurück. Wie der Hersteller von Haushaltsartikeln mitteilte, wollen Vorstand und Aufsichtsrat neben einer um 20 Cent auf 2,00 Euro je Aktie erhöhten Basisdividende eine Sonderdividende von 0,75 Euro je Anteilsschein ausschütten.

Metro will sich aufspalten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 30, 2016 07:24 ET (11:24 GMT)

Metro will sich in zwei Unternehmen aufteilen. Nach den Erfolgen beim Umbau des Handelskonzerns sei dies der nächste logische Schritt. Der seit Jahren währende Streit mit dem Gründer und Minderheitsgesellschafter der Metro-Elektroniksparte Media-Saturn habe bei den Überlegungen keine Rolle gespielt, sagte Vorstandsvorsitzender Olaf Koch. Er stellte indes die Fokussierung als einen wesentlichen Faktor für Erfolg heraus.

Scout24 schaut zuversichtlich in die Zukunft

Das Internetunternehmen Scout24 hat in den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2016 eine anhaltende Dynamik festgestellt. Daher werde für das Gesamtjahr mit einem Wachstum der Konzernumsätze um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz gerechnet. Die Kosten sollen sich unterproportional zum Umsatz entwickeln.

TLG Immobilien zahlt Aktionären nach gutem Jahr höhere Dividende

Die TLG Immobilien AG ist 2015 kräftig gewachsen und hat dabei die eigenen Ziele übertroffen. Die Aktionäre sollen am Erfolg mit einer deutlich höheren Dividende beteiligt werden. 2016 stehen die Zeichen auf weiteres Wachstum.

Wirecard erhöht Gewinnprognose für 2016

Wirecard ist nach einem erfreulichen Start in das neue Jahr etwas optimistischer. Der operative Gewinn (EBITDA) solle 2016 insgesamt 290 Millionen bis 310 Millionen Euro erreichen, wie der Technologie- und Finanzdienstleister mitteilte. Bisher hatte das im TecDAX notierte Unternehmen 280 Millionen bis 300 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Wüstenrot & Württembergische zahlt mehr Dividende

Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG) hat das Jahr 2015 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Den Aktionären will das jüngst in den SDAX aufgestiegene Unternehmen 10 Cent mehr Dividende zahlen.

Boeing streicht erneut tausende Stellen

Der US-Flugzeugbauer Boeing verstärkt seine Sparbemühungen und streicht tausende Stellen. Bis Juni sollen mehr als 4.500 Jobs wegfallen, wie der Airbus-Rivale ankündigte.

Brasilianischer Investor erhöht Beteiligung an Carrefour

Der brasilianische Geschäftsmann Abilio Diniz hat seinen Anteil am französischen Einzelhändler Carrefour erhöht. Über sein Investmentvehikel Peninsula Participacoes hält Diniz laut Mitteilung vom Mittwoch nun 8,05 Prozent nach zuvor 5,1 Prozent.

Tata Steel prüft Verkauf des britischen Geschäfts

Europas zweitgrößter Stahlkonzern Tata Steel prüft den Verkauf des gesamten britischen Geschäfts. Die finanzielle Situation des Bereichs habe sich in den vergangenen zwölf Monaten deutlich verschlechtert und der Ausblick sei schlecht, begründete das Unternehmen die Ankündigung. Von einer Veräußerung des Geschäfts, das Stahlwerke in England und Wales umfasst, wären tausende Stellen bedroht.

Spotify sichert sich 1 Milliarde Dollar - Kreise

Der Musikstreamingdienst Spotify hat bei Investoren 1 Milliarde US-Dollar eingesammelt. Im Gegenzug erhalten sie Wandelanleihen mit "großzügigen" Garantien, wie informierte Personen sagten. Das Geld kommt unter anderem von der Private-Equity-Firma TPG, dem Hedgefonds Dragoneer Investment Group sowie von Kunden der US-Bank Goldman Sachs Group Inc.

Foxconn kauft Sharp für 3,1 Milliarden Euro

Der Weg für die Übernahme des Elektronikkonzerns Sharp durch den Apple-Zulieferer Foxconn ist frei. Die Boards beider Unternehmen segneten den Milliardendeal nach monatelangen Verhandlungen am Mittwoch ab. Der angeschlagene japanische Traditionskonzern verkauft neue Aktien für 389 Milliarden japanische Yen oder umgerechnet rund 3,1 Milliarden Euro an die Foxconn Technology Group.

Warren Buffett stockt seinen Anteil bei Wells Fargo auf

Starinvestor Warren Buffett nutzt die Kursschwäche bei Wells Fargo und hat seinen Anteil weiter aufgestockt. Seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway besitzt jetzt rund 504,3 Millionen Aktien oder 10 Prozent der Anteile an der Bank. Das geht aus einer Mitteilung an die Börse hervor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2016 07:24 ET (11:24 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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