Von Anne Steele
NEW YORK (Dow Jones)--Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat im dritten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet. Der organische Umsatz legte zu, obwohl die Absatzmengen in fast allen Sparten sanken.
Im Zeitraum von Januar bis März betrug das organische Wachstum von Procter & Gamble 1 Prozent. Die Preise stiegen ebenfalls um 1 Prozent. Der Absatz sank jedoch um 2 Prozent. Der Konzern begründete dies mit einem schwächeren Absatz in den Schwellenländern.
Unter dem Strich verdiente der Konzern 2,75 Milliarden Dollar, 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Bereinigt um Sondereffekte sank der Gewinn je Aktie auf 86 Cent. Der Umsatz fiel um 7 Prozent auf 15,76 Milliarden Dollar.
Analysten hatten mit einem Umsatz von 15,87 Milliarden Dollar und einem bereinigten Gewinn von 82 Cent je Aktie gerechnet.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr per Ende Juni grenzte das Unternehmen ein. Beim bereinigten Gewinn je Aktie wird nun ein Rückgang von 3 bis 6 Prozent erwartet nach 3,76 Dollar im Vorjahr. Zuvor war von 3 bis 8 Prozent die Rede gewesen.
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April 26, 2016 08:01 ET (12:01 GMT)
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