Von Manuela Mesco
MAILANd (Dow Jones)--Der italienische Ölkonzern Eni ist im ersten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht. Ursächlich seien durch Veräußerungen bedingte Veränderungen bei der Bilanzierung, hieß es. Unter dem Strich stand ein Verlust von 792 Millionen Euro nach einem Nettogewinn von 832 Millionen Euro im Vorjahr. Im fortgeführten Geschäft fiel ein Nettoverlust von 803 Millionen Euro an, hier stand vor Jahresfrist ein Gewinn von 617 Millionen Euro. Eni litt wie auch die Wettbewerber unter niedrigen Rohölpreisen.
Die Fördermenge stieg im ersten Quartal unter anderem dank des Starts des Goliat-Ölfelds sowie drei weiterer Projekte um 3,4 Prozent auf 1,75 Millionen Barrel pro Tag. Im Gesamtjahr dürfte die Produktion weitgehend auf dem Vorjahresniveau verharren, hieß es. Die Eni SpA bestätigte, 2016 für Investitionen ein Fünftel weniger ausgeben zu wollen als im Vorjahr.
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April 29, 2016 02:50 ET (06:50 GMT)
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