Der Gendiagnostik- und Biotech-Konzern Qiagen hat im ersten Quartal wegen Kosten für Produkteinführungen weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen stand zuletzt mit seiner wichtigen Sparte Molekulare Diagnostik unter Druck. Bei Partnerschaften mit großen Pharmaunternehmen, die die Gendiagnostik für ihre Medikamente brauchen, kam es zu Verzögerungen. Der Umsatz blieb in den ersten drei Monaten zwar weitgehend stabil bei 298,4 Millionen Dollar, wie das im TecDAX notierte Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn fiel aber um 21 Prozent auf 53,4 Millionen Dollar und das bereinigte Nettoergebnis ging um 15 Prozent auf 44 Millionen Dollar zurück. Damit fielen die Zahlen etwas schlechter aus als Analysten erwartet hatten. Die Prognose bestätigte Qiagen aber und kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 100 Millionen Dollar an.Den vollständigen Artikel lesen ...