STUTTGART (dpa-AFX) - Der ehemalige baden-württembergische
Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) hat mit Genugtuung auf den
Spruch des Schiedsgerichts der Internationalen Handelskammer zur so
genannten EnBW
Unter Führung von Mappus hatte das Land Baden-Württemberg Ende
2010 für rund fünf Milliarden Euro dem französischen Energiekonzern
EDF
In der Folge hatte es zahlreiche Gutachten, Prozesse und Untersuchungsausschüsse gegeben, um die Hintergründe des spektakulären Geheim-Geschäfts aufzuklären. Mappus sagte den "Stuttgarter Nachrichten", die Klage sei "politisch motiviert, aber sachlich unbegründet" gewesen. "Welch ein Zufall, dass nun am ersten Tag der grün-schwarzen Landesregierung dieses Thema abgeräumt wird." Die Grünen hatten das Urteil heftig kritisiert./mau/DP/she
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AXC0267 2016-05-13/17:58