Laufen (ots) - Das Schweizer Familienunternehmen Ricola
verzeichnet für das Jahr 2015 einen Nettoumsatz von 294.7 Millionen
Schweizer Franken. Aufgrund der Währungsentwicklung beim Schweizer
Franken bedeutet dies einen leichten Rückgang im Vergleich zum
Vorjahr, währungsbereinigt ergab sich allerdings ein Plus um
erfreuliche 2.4 Prozent.
Die mit dem Nationalbankentscheid verbundene abrupte Aufwertung
des Schweizer Frankens im Vergleich zum Euro und anderen Währungen
Anfang Jahr bekam auch Ricola zu spüren. «Als stark
exportorientiertes Unternehmen erwirtschaftet Ricola über 90 Prozent
ihres Gesamtumsatzes im Ausland. Somit traf uns der Frankenschock
heftig, aber nicht unvorbereitet», resümiert Felix Richterich,
Vorsitzender der Geschäftsleitung und Verwaltungsratspräsident von
Ricola. Der Konzernumsatz betrug 2015 konsolidiert 294.7 Millionen
Schweizer Franken. Nach Abzug des Umsatzanteils der Disch AG, welche
im Mai 2015 aus strategischen Gesichtspunkten veräussert wurde,
ergibt sich in Schweizer Franken aufgrund des widrigen
Währungsumfelds im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzminus von 2.1
Prozent. In Lokalwährungen hat der Nettoumsatz jedoch um 2.4 Prozent
zugelegt.
Dieses insgesamt positive Geschäftsergebnis wurde vor allem durch
die sehr gute Entwicklung in Nordamerika und den Ausbau des
asiatischen Marktes begünstigt. Aufgrund der erneut sehr positiven
Geschäftsentwicklung in den USA, dem vielversprechenden Marktaufbau
in Mexiko und mit der Gründung einer Tochterfirma in Kanada hat sich
im Berichtsjahr die Bedeutung der Region Nordamerika für Ricola
weiter erhöht. Neben dem nordamerikanischen wird der asiatische Markt
für Ricola strategisch immer wichtiger, wo im 2015 ebenfalls einige
ermutigende Fortschritte erzielt wurden, zum Beispiel in China.
Wichtigste Region bleibt aber nach wie vor der europäische Markt, wo
trotz der schwierigen Währungsverhältnisse die Marktanteile weiter
ausgebaut werden konnten.
Erfolgskombination aus Altbewährtem und Innovationsgeist
Das Jahr markierte für den Schweizer Kräuterbonbonhersteller auch
zwei Jubiläen: vor 85 Jahren gründete Emil Richterich das
Familienunternehmen in Laufen, zehn Jahre später erfand er den
Kräuterzucker. Dieses traditionelle Kernprodukt von Ricola ist nach
wie vor der grösste Verkaufsschlager und wurde weltweit im Rahmen
seines 75-Jahr-Jubiläums auf originelle Art und Weise in den Fokus
gerückt. Neben dem Altbewährten setzte Ricola aber auch im 2015 mit
neuen Produkten auf nachhaltige Innovation und führte in Westeuropa
sehr erfolgreich die neue Ricola Sorte Gletscherminze ein. Keine
Neueinführung im Schweizer Bonbonmarkt war in den letzten Jahren
annähernd so erfolgreich, schon jetzt gehört Gletscherminze zu den
beliebtesten Ricola Sorten.
Ausblick 2016: vielversprechende Produktinnovationen in der
Pipeline
Auch für das laufende Jahr setzt Ricola auf ihre beiden
strategischen Erfolgspfeiler Internationalisierung und Innovation. Es
gibt einige äusserst erfolgsversprechende Produktentwicklungen in der
Pipeline und die Präsenz in den internationalen Märkten soll weiter
ausgebaut werden. Gleichzeitig wird der Standort Laufen und damit die
Swissness gestärkt. Das 2014 in Laufen eröffnete Kräuterzentrum hat
sich sehr gut bewährt und auch in den Produktionsstätten wurden im
letzten Jahr bedeutende Investitionen getätigt. «Wir sind stolz
darauf, dass wir den Standort Laufen trotz schwierigem Währungsumfeld
stärken konnten und vertrauen darauf, dass es uns die politischen und
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erlauben, weiterhin in der Schweiz
zu investieren.» bekräftigt Felix Richterich.
Ricola Kurzportrait
Ricola ist eine der modernsten und innovativsten
Bonbonherstellerinnen der Welt. Das Unternehmen exportiert
Kräuterspezialitäten in mehr als 50 Länder und ist bekannt für
Schweizer Qualität. 1930 gegründet, mit Firmenhauptsitz in Laufen bei
Basel sowie Tochterfirmen in Europa, Asien und den USA, produziert
Ricola mittlerweile gegen 60 Sorten Kräuterbonbons und
Teespezialitäten. Ende 2015 betrug der Umsatz der Gruppe (erstmalig
ohne Disch AG) 294.7 Millionen Schweizer Franken. Das
Familienunternehmen gilt in der Schweiz als Pionierin in Sachen
Kräuteranbau und legt größten Wert auf ausgewählte Standorte und
kontrolliert umweltschonenden Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und
Herbiziden. Ricola hat mit über 100 Bauern aus dem Schweizer
Berggebiet fixe Abnehmerverträge geschlossen. Ricola bekennt sich zu
einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen
Unternehmensführung und ist für rund 400 Mitarbeitende ein
verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Die Verbindung der
traditionellen Werte eines Familienunternehmens mit
Qualitätsbewusstsein und Innovationsfreude macht den Erfolg des
Schweizer Top-Brands aus.
Originaltext: Ricola
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005111
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100005111.rss2
Pressekontakt:
Ricola AG
Nadja Lutz
Baselstrasse 31
4242 Laufen
Tel. +41 61 765 41 77
nadja.lutz@ricola.com
verzeichnet für das Jahr 2015 einen Nettoumsatz von 294.7 Millionen
Schweizer Franken. Aufgrund der Währungsentwicklung beim Schweizer
Franken bedeutet dies einen leichten Rückgang im Vergleich zum
Vorjahr, währungsbereinigt ergab sich allerdings ein Plus um
erfreuliche 2.4 Prozent.
Die mit dem Nationalbankentscheid verbundene abrupte Aufwertung
des Schweizer Frankens im Vergleich zum Euro und anderen Währungen
Anfang Jahr bekam auch Ricola zu spüren. «Als stark
exportorientiertes Unternehmen erwirtschaftet Ricola über 90 Prozent
ihres Gesamtumsatzes im Ausland. Somit traf uns der Frankenschock
heftig, aber nicht unvorbereitet», resümiert Felix Richterich,
Vorsitzender der Geschäftsleitung und Verwaltungsratspräsident von
Ricola. Der Konzernumsatz betrug 2015 konsolidiert 294.7 Millionen
Schweizer Franken. Nach Abzug des Umsatzanteils der Disch AG, welche
im Mai 2015 aus strategischen Gesichtspunkten veräussert wurde,
ergibt sich in Schweizer Franken aufgrund des widrigen
Währungsumfelds im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzminus von 2.1
Prozent. In Lokalwährungen hat der Nettoumsatz jedoch um 2.4 Prozent
zugelegt.
Dieses insgesamt positive Geschäftsergebnis wurde vor allem durch
die sehr gute Entwicklung in Nordamerika und den Ausbau des
asiatischen Marktes begünstigt. Aufgrund der erneut sehr positiven
Geschäftsentwicklung in den USA, dem vielversprechenden Marktaufbau
in Mexiko und mit der Gründung einer Tochterfirma in Kanada hat sich
im Berichtsjahr die Bedeutung der Region Nordamerika für Ricola
weiter erhöht. Neben dem nordamerikanischen wird der asiatische Markt
für Ricola strategisch immer wichtiger, wo im 2015 ebenfalls einige
ermutigende Fortschritte erzielt wurden, zum Beispiel in China.
Wichtigste Region bleibt aber nach wie vor der europäische Markt, wo
trotz der schwierigen Währungsverhältnisse die Marktanteile weiter
ausgebaut werden konnten.
Erfolgskombination aus Altbewährtem und Innovationsgeist
Das Jahr markierte für den Schweizer Kräuterbonbonhersteller auch
zwei Jubiläen: vor 85 Jahren gründete Emil Richterich das
Familienunternehmen in Laufen, zehn Jahre später erfand er den
Kräuterzucker. Dieses traditionelle Kernprodukt von Ricola ist nach
wie vor der grösste Verkaufsschlager und wurde weltweit im Rahmen
seines 75-Jahr-Jubiläums auf originelle Art und Weise in den Fokus
gerückt. Neben dem Altbewährten setzte Ricola aber auch im 2015 mit
neuen Produkten auf nachhaltige Innovation und führte in Westeuropa
sehr erfolgreich die neue Ricola Sorte Gletscherminze ein. Keine
Neueinführung im Schweizer Bonbonmarkt war in den letzten Jahren
annähernd so erfolgreich, schon jetzt gehört Gletscherminze zu den
beliebtesten Ricola Sorten.
Ausblick 2016: vielversprechende Produktinnovationen in der
Pipeline
Auch für das laufende Jahr setzt Ricola auf ihre beiden
strategischen Erfolgspfeiler Internationalisierung und Innovation. Es
gibt einige äusserst erfolgsversprechende Produktentwicklungen in der
Pipeline und die Präsenz in den internationalen Märkten soll weiter
ausgebaut werden. Gleichzeitig wird der Standort Laufen und damit die
Swissness gestärkt. Das 2014 in Laufen eröffnete Kräuterzentrum hat
sich sehr gut bewährt und auch in den Produktionsstätten wurden im
letzten Jahr bedeutende Investitionen getätigt. «Wir sind stolz
darauf, dass wir den Standort Laufen trotz schwierigem Währungsumfeld
stärken konnten und vertrauen darauf, dass es uns die politischen und
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erlauben, weiterhin in der Schweiz
zu investieren.» bekräftigt Felix Richterich.
Ricola Kurzportrait
Ricola ist eine der modernsten und innovativsten
Bonbonherstellerinnen der Welt. Das Unternehmen exportiert
Kräuterspezialitäten in mehr als 50 Länder und ist bekannt für
Schweizer Qualität. 1930 gegründet, mit Firmenhauptsitz in Laufen bei
Basel sowie Tochterfirmen in Europa, Asien und den USA, produziert
Ricola mittlerweile gegen 60 Sorten Kräuterbonbons und
Teespezialitäten. Ende 2015 betrug der Umsatz der Gruppe (erstmalig
ohne Disch AG) 294.7 Millionen Schweizer Franken. Das
Familienunternehmen gilt in der Schweiz als Pionierin in Sachen
Kräuteranbau und legt größten Wert auf ausgewählte Standorte und
kontrolliert umweltschonenden Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und
Herbiziden. Ricola hat mit über 100 Bauern aus dem Schweizer
Berggebiet fixe Abnehmerverträge geschlossen. Ricola bekennt sich zu
einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen
Unternehmensführung und ist für rund 400 Mitarbeitende ein
verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Die Verbindung der
traditionellen Werte eines Familienunternehmens mit
Qualitätsbewusstsein und Innovationsfreude macht den Erfolg des
Schweizer Top-Brands aus.
Originaltext: Ricola
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005111
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100005111.rss2
Pressekontakt:
Ricola AG
Nadja Lutz
Baselstrasse 31
4242 Laufen
Tel. +41 61 765 41 77
nadja.lutz@ricola.com