Bei K+S ist einfach kein Land in Sicht, Analysten und Investoren verlieren daher die Geduld und schicken die Aktie in den Sell-off. Eine Chance für Antizykliker?
Jetzt hat K+S auch noch ein großes Problem mit Schwermetallen beim Werra-Werk. Wegen einer Begrenzung der Abwasserentsorgung kann dort ohnehin nur eingeschränkt produziert werden, mit dem neuen Umweltproblem wird ein Entgegenkommen der Behörden noch unwahrscheinlicher.
Das reiht sich in eine Kette von Schwierigkeiten, mit denen der Konzern seit geraumer Zeit zu kämpfen hat. Dazu zählen, neben dem Entsorgungsengpass, vor allem die lange Schwächephase am Kalimarkt und seit diesem Sommer auch die Verzögerungen beim Produktionsstart der neuen Mine in Kanada, der um mindestens zwei Quartale nach hinten verschoben wurde.
Die Geschäftszahlen dürften daher schwach bleiben, und die Analysten reagieren ...
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