Zürich (ots) - Traditionsreiche Familienunternehmen treffen auf
technologischen Fortschritt, Facebook, Twitter und Co. Das digitale
Zeitalter stellt die Nachfolger im Familienunternehmen vor neue
Aufgaben. Wie wollen sie den Weg beschreiten? Diese Frage hat PwC in
31 Ländern gestellt.
Der "next generation survey 2016" zeigt, dass die neue Generation
von Führungskräften vor grossen Aufgaben steht. Der Fortschritt der
digitalen Technologie führt die Familienunternehmer von Morgen auf
eine Gradwanderung zwischen Familientradition und digitaler
Selbstfindung.
Zeitintensive Familienpolitik
Bei Familienunternehmen nimmt neben den geschäftlichen auch die
Pflege familiärer Beziehungen viel Zeit ein. Vor allem Letztere
benötigen Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl. Die Familie im
Betrieb kann für Konflikte sorgen, gerade wenn es um Entscheidungen
geht. 52% der Befragten Familienunternehmer denken, dass sie zu viel
Zeit für die Familienpolitik aufwenden müssen. Was
Familienunternehmen oftmals fehlt, ist eine "Family Governance", eine
Familienverfassung. Sie regelt die Zusammenarbeit innerhalb der
Familie und wie die Kontrolle über das Familienunternehmen ausgeübt
wird. "Es ist für die Eltern der Nachfolger wichtig, sich daran zu
erinnern, dass Erfolg nicht ein einzelnes Erlebnis, sondern ein
langfristiger Prozess ist", sagt Dr. Marcel Widrig, Leiter
Privatkunden PwC Schweiz, über die Nachfolge im Familienunternehmen.
"Die nächste Generation muss für die Übernahme vorbereitet werden -
mit der Unterstützung der Eltern. Auch nach der offiziellen Übergabe
sollen die Eltern hilfreich mit ihrem Wissen zur Seite stehen.
Wichtig ist dabei, dass nicht mehr sie die Entscheidungen treffen,
sondern die neue Generation bei ihren eigenen Entscheidungen
unterstützen."
Digitale Generation
Der digitale Wandel und die Angebote einer
Multioptionsgesellschaft bieten den jüngeren Familienmitgliedern
heute Möglichkeiten, die der Generation der Eltern nicht
offenstanden. Obwohl der digitale Fortschritt in allen Branchen
Einzug hält, bremsen die hinterlassenen Strukturen und Ansichten die
neue Generation bei der Umsetzung ihrer Änderungen. "Der Bereich
'Digital' zeigt die Lücke der Generationen klar auf. Viele Nachfolger
haben Schwierigkeiten, ihre Eltern davon zu überzeugen, die digitalen
Möglichkeiten zu nutzen. Nur 41% denken, dass ihre Firma fit ist für
die digitale Welt und ihre Anforderungen. Ein Drittel ist der
Ansicht, dass sich Familienunternehmen viel langsamer mit neuen
Technologien auseinandersetzen und anfreunden als andere Firmen",
meint Norbert Kühnis, Leiter Familienunternehmen PwC Schweiz.
https://www.pwc.com/nextgen
Originaltext: PwC
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100008191
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008191.rss2
Kontakt:
Claudia Sauter, Head of PR & Communications, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/claudiasauter
claudia.sauter@ch.pwc.com
Norbert Kühnis, Partner Assurance und Leiter Familienunternehmen,
PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/norbertkuehnis
norbert.kuehnis@ch.pwc.com
Dr. Marcel Widrig, Partner TLS und Leiter Private Clients, PwC
Schweiz
ch.linkedin.com/in/marcelwidrig
marcel.widrig@ch.pwc.com
technologischen Fortschritt, Facebook, Twitter und Co. Das digitale
Zeitalter stellt die Nachfolger im Familienunternehmen vor neue
Aufgaben. Wie wollen sie den Weg beschreiten? Diese Frage hat PwC in
31 Ländern gestellt.
Der "next generation survey 2016" zeigt, dass die neue Generation
von Führungskräften vor grossen Aufgaben steht. Der Fortschritt der
digitalen Technologie führt die Familienunternehmer von Morgen auf
eine Gradwanderung zwischen Familientradition und digitaler
Selbstfindung.
Zeitintensive Familienpolitik
Bei Familienunternehmen nimmt neben den geschäftlichen auch die
Pflege familiärer Beziehungen viel Zeit ein. Vor allem Letztere
benötigen Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl. Die Familie im
Betrieb kann für Konflikte sorgen, gerade wenn es um Entscheidungen
geht. 52% der Befragten Familienunternehmer denken, dass sie zu viel
Zeit für die Familienpolitik aufwenden müssen. Was
Familienunternehmen oftmals fehlt, ist eine "Family Governance", eine
Familienverfassung. Sie regelt die Zusammenarbeit innerhalb der
Familie und wie die Kontrolle über das Familienunternehmen ausgeübt
wird. "Es ist für die Eltern der Nachfolger wichtig, sich daran zu
erinnern, dass Erfolg nicht ein einzelnes Erlebnis, sondern ein
langfristiger Prozess ist", sagt Dr. Marcel Widrig, Leiter
Privatkunden PwC Schweiz, über die Nachfolge im Familienunternehmen.
"Die nächste Generation muss für die Übernahme vorbereitet werden -
mit der Unterstützung der Eltern. Auch nach der offiziellen Übergabe
sollen die Eltern hilfreich mit ihrem Wissen zur Seite stehen.
Wichtig ist dabei, dass nicht mehr sie die Entscheidungen treffen,
sondern die neue Generation bei ihren eigenen Entscheidungen
unterstützen."
Digitale Generation
Der digitale Wandel und die Angebote einer
Multioptionsgesellschaft bieten den jüngeren Familienmitgliedern
heute Möglichkeiten, die der Generation der Eltern nicht
offenstanden. Obwohl der digitale Fortschritt in allen Branchen
Einzug hält, bremsen die hinterlassenen Strukturen und Ansichten die
neue Generation bei der Umsetzung ihrer Änderungen. "Der Bereich
'Digital' zeigt die Lücke der Generationen klar auf. Viele Nachfolger
haben Schwierigkeiten, ihre Eltern davon zu überzeugen, die digitalen
Möglichkeiten zu nutzen. Nur 41% denken, dass ihre Firma fit ist für
die digitale Welt und ihre Anforderungen. Ein Drittel ist der
Ansicht, dass sich Familienunternehmen viel langsamer mit neuen
Technologien auseinandersetzen und anfreunden als andere Firmen",
meint Norbert Kühnis, Leiter Familienunternehmen PwC Schweiz.
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PwC Schweiz
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Schweiz
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