Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
VOLKSWAGEN - Der Automobilkonzern Volkswagen ändert womöglich seine Strategie und prüft den Bau einer eigenen Batteriefabrik. Das Vorbild liefert der US-Konkurrent Tesla mit seiner "Gigafactory". (Handelsblatt S. 16)
VOLKSWAGEN - Volkswagen hat im Nutzfahrzeuggeschäft die Erwartungen an die Zusammenarbeit von Scania und MAN erhöht. In zehn bis 15 Jahren rechnet Andreas Renschler, der Chef der Lkw-Sparte, nun mit Synergien von bis zu 1 Milliarde Euro im Jahr, bezogen auf das operative Ergebnis. Bisher wurden 850 Millionen Euro in Aussicht gestellt. (Börsen-Zeitung S. 13)
SALZGITTER - Vor der Hauptversammlung am kommenden Mittwoch zeigt sich Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter zuversichtlich, die von Billig-Importen aus China im vergangenen Jahr verschärfte Branchenkrise in Europa aus eigener Kraft zu überstehen. "Wir führen mit niemandem Kooperations- oder Fusionsgespräche", sagte Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 11)
STADA - Stada-Chef Hartmut Retzlaff soll nach einem Bericht des "Wall Street Journals" mit dem Finanzinvestor CVC über einen möglichen Verkauf des Unternehmens sprechen. Das gab der Aktie des Pharmaunternehmens am Mittwoch kräftig Auftrieb: Die Titel stiegen zeitweise um mehr als zehn Prozent auf mehr als 48 Euro, gaben am Donnerstag aber leicht nach. Wie das Handelsblatt aus Branchenkreisen erfuhr, sprechen auch andere Finanzinvestoren mit Stada. (Handelsblatt S. 16)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/pi/mgo
(END) Dow Jones Newswires
May 27, 2016 00:13 ET (04:13 GMT)
Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.