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MÄRKTE EUROPA/Börsen vor US-Daten abwartend - VW-Aktie im Minus

Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Vor der Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturzahlen am Nachmittag handeln die Börsen in Europa am Dienstag wenig verändert. Daten zum US-Konsum, Verbrauchervertrauen und zum Immobilienmarkt sowie der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago dürften mit über den Tagesausgang entscheiden, glauben Börsianer. Sie könnten nämlich Hinweise auf Zeitpunkt und Tempo weiterer US-Zinserhöhungen liefern.

Der DAX verliert am Mittag 0,3 Prozent auf 10.306 Punkte, der Euro-Stoxx-50 notiert ebenfalls 0,2 Prozent leichter bei 3.084.

Neue Preisdaten aus der Eurozone haben die Börsen weitgehend kalt gelassen, während der Euro mit etwas Verzögerung etwas zulegt von 1,1130 auf 1,1155 Dollar. Der Preisdruck in der Eurozone hat im Mai gegenüber April leicht zugenommen, die Jahresinflationsrate blieb aber im negativen Bereich mit -0,1 Prozent. Die so genannte Kernteuerung, die besonders volatile Preise ausspart, zog von 0,7 auf 0,8 Prozent an. Die Preisentwicklung dürfte von der EZB besonders genau verfolgt werden, die am Donnerstag wieder tagt.

VW-Zahlen kommen nicht gut an 
 

Auf Unternehmensseite steht am deutschen Aktienmarkt die Veröffentlichung der Quartalszahlen von VW im Blick. Die Aktie reagiert mit einem Minus von 2,6 Prozent negativ. VW hat im ersten Quartal zwar einen besseren operativen Gewinn verzeichnet als erwartet, der Vorsteuergewinn liege aber lediglich auf dem Niveau der vorherigen Schätzungen, bemerken die Analysten von ISI Evercore. Vor allem Audi habe zum besseren operativen Ergebnis beigetragen. Die VW Eigenmarke habe hingegen schwächere Ergebnisse geliefert. Die DZ-Bank merkt an, dass das Ergebnis der Kernmarke VW mit 73 Millionen Euro deutlich unter der Konsensschätzung von 141 Millionen liege.

Bei Rocket Internet hat die Stimmung nach einem positiven Start komplett gedreht, die Aktie verliert 5,2 Prozent. An der Börse wird vor allem die schwache Umsatzentwicklung bemängelt. So stellt Jefferies-Analyst James Lockyer heraus, dass die aggregierten Umsätze zwar im ersten Quartal um 34 Prozent gestiegen seien, allerdings nach einem Plus von 67 Prozent im Jahr zuvor. Dabei hilft der Aktie nicht, dass das Unternehmen die Marge ausweiten konnte.

Kräftiger Kurssprung bei Salzgitter 
 

Im MDAX bewegen Analysten die Kurse. So profitieren Salzgitter von einer Hochstufung durch die Credit Suisse auf "Outperform" und werden 6,6 Prozent höher gehandelt. Vor dem Hintergrund des zeitverzögerten Einflusses der Stahlpreise und Anti-Dumping Maßnahmen sehen die Analysten Potenzial für höhere Gewinne. Bei Krones haben die Kollegen von Main First nach Aussage aus dem Handel die Einstufung auf "Outperform" hochgenommen, für die Aktie geht es um 3,7 Prozent nach oben.

Dialog Semiconductor leiden im TecDAX unter einem Bericht, dem zufolge Apple den Produktiosnzyklus für seine iPhone-Modelle verlängern will. Statt alle zwei Jahre solle nur noch alle drei Jahre ein kompletter Modellwechsel stattfinden. "Damit brechen natürlich Umsätze weg", sagt ein Händler mit Blick auf den Apple-Zulieferer. Apple reagiere damit vermutlich auf die zunehmende Sättigung auf einigen Absatzmärkten. Dialog geben um 2,8 Prozent nach.

Air France-KLM büßen 2,0 Prozent ein. Air France-KLM verhandelt mit der chinesischen HNA über den Teilverkauf seiner Cateringsparte Servair. Damit komme zwar Geld in die Kasse, gleichzeitig könne damit aber der Druck nachlassen, die dringende Restrukturierung voranzutreiben, heißt es im Handel. Je besser die Ertragslage sei, desto mehr Zugeständnisse drohe Air France-KLM nämlich vor allem den Piloten gegenüber zu machen.

INDEX            zuletzt      +/- %   absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50   3.081,72      -0,27     -8,29          -5,69 
Stoxx-50        2.927,01      -0,33     -9,64          -5,59 
DAX            10.300,46      -0,32    -32,77          -4,12 
MDAX           20.783,58      -0,08    -17,55           0,04 
TecDAX          1.687,06      -0,28     -4,77          -7,85 
SDAX            9.317,67       0,18     17,02           2,41 
FTSE            6.265,28      -0,09     -5,51           0,37 
CAC             4.516,81      -0,28    -12,59          -2,59 
 
Bund-Future       163,45                  -23           4,92 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Di, 8:28  Mo, 17.12 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1153     +0,18%    1,1132         1,1135   +2,7% 
EUR/JPY           123,91     +0,07%    123,82         123,67   -2,8% 
EUR/CHF           1,1047     +0,00%    1,1046         1,1054   +1,6% 
GBP/EUR           1,3112     -0,56%    1,3187         1,3135   -3,5% 
USD/JPY           111,11     -0,09%    111,22         111,08   -5,4% 
GBP/USD           1,4625     -0,37%    1,4680         1,4625   -0,8% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          49,47      49,60     +0,3%           0,14  +19,7% 
Brent/ICE          49,42      49,76     -0,7%          -0,34  +19,5% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.211,34   1.205,58     +0,5%          +5,76  +14,2% 
Silber (Spot)      16,09      16,00     +0,6%          +0,09  +16,4% 
Platin (Spot)     977,81     969,00     +0,9%          +8,81   +9,7% 
Kupfer-Future       2,10       2,11     -0,6%          -0,01   -2,1% 
 
 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 31, 2016 06:40 ET (10:40 GMT)

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