Zunächst konnten sich Investoren beim kriselnden Spezialmaschinenbauer Aixtron (WKN A0WMPJ) über die erfreuliche Entwicklung des Auftragseingangs im ersten Quartal 2016 und damit über einen Hoffnungsschimmer freuen. Zudem tauchte zuletzt der ganz große Retter auf.
Konkret hat der chinesische Investor Fujian Grand Chip Investment Fund LP (FGC) ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 6,00 Euro pro Aixtron-Aktie angekündigt. Dies entspricht einer Bewertung des TecDAX-Unternehmens von rund 670 Mio. Euro. Laut UBS-Analysten liegt die Kaufofferte damit deutlich über dem eigenen Bewertungsansatz für Aixtron. Schließlich soll es Aixtron aus Sicht der Schweizer operativ angesichts der von Überkapazitäten geprägten LED-Branche in diesem Jahr weiterhin schwer haben. Daher wurde zwar das Kursziel für die Aixtron-Aktie von 3,60 auf 6,00 Euro nach oben geschraubt, das "Neutral"-Rating bestätigt.
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