Du kommst an einem anstrengenden Arbeitstag durchgefroren nach Hause. Doch an der Tür musst du lächeln: Dir reicht überraschend jemand eine warme Tasse Kaba. "Schön, dich zu sehen, Buddy - Essen ist fertig." Dein neuer bester Freund ist hochintelligent: Er kennt deine Essensvorlieben, deinen Tagesablauf, deine Gesundheitsdaten und weiß per Wetterdaten, dass dir heute kalt ist. Während du weg warst, hat er die Wohnung aufgeräumt, deine Lieblings-Chips bestellt und wartet nun im Wohnzimmersessel darauf, mit dir eine Runde Sony Playstation zu spielen. Dein neuer bester Freund, der nie deinen Geburtstag vergisst, nie rülpst und immer ehrlich ist, hat nur einen Haken: Er ist zu perfekt - es ist ein Roboter. Sony wird wohl schon bald solch eine Armee moderner Sklaven produzieren. So gab der japanische Elektronik- Riese nun in einem Mehrjahresausblick bekannt: "Wir entwickeln einen Roboter, der fähig ist, eine emotionale Beziehung mit dem Menschen einzugehen - er soll Liebe und Zuneigung auslösen", teilten die Japaner mit. Schon der Firmenname ist vom Wort "Sunny" (heiter) abgeleitet. Den Japanern ist tatsächlich zu zutrauen, den bisher distanzierten, kalten Robotern ein "Herz" einzupflanzen beziehungsweise sie menschlicher erscheinen zu lassen. In Ansätzen gelang dies bereits mit dem bis 2006 produzierten Roboterhund Aibo. Das neue Projekt verspricht ungleich mehr Potenzial. Die Expertise in den Bereichen künstliche Intelligenz und Robotik will Sony auch einsetzen, um smarte Produkte für die Industrie zu entwickeln.Den vollständigen Artikel lesen ...