Der weltweit größte Insulinhersteller Novo Nordisk hat zuletzt die Anleger enttäuscht. Er musste wegen Problemen in den USA seine Jahresprognosen leicht nach unten anpassen. Beim Umsatz für das Jahr 2016 rechnet Novo Nordsik jetzt noch mit einem Plus von fünf bis sieben Prozent gerechnet anstelle von fünf bis neun Prozent. Beim operativen Gewinn lautet die neue Spanne fünf bis acht Prozent Zuwachs, nach fünf bis neun Prozent zuvor. Gründe hierfür seien zum einen eine Vertragskündigung für das Insulinmedikament NovoLog und Preisdruck bei einigen anderen Produkten. Novo Nordisk erzielt fast 80 Prozent seiner Erlöse mit Insulinmedikamenten. Auch wenn die Prognose nur minimal gesenkt wurde, reagierten die Anleger verschnupft. Seit dem Zwischenhoch Anfang August korrigierte die Aktie zeitweise fast 20 Prozent. Mittlerweile haben sich auch einige Analysten zu der Aktie zu Wort gemeldet.Den vollständigen Artikel lesen ...