Halle (ots) - In der Gutachteraffäre hat Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) eine Kehrtwende vollzogen und Fehler eingeräumt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Noch am Freitag hatte Felgner alle Anschuldigungen zurückgewiesen, nach denen das Finanzministerium den Landtag ausgetrickst habe. Hintergrund ist ein umstrittener Millionenkontrakt zwischen Finanzministerium und der landeseigenen Investitionsbank. "Aufgrund neuer Hinweise und Informationen ziehe ich für mich heute das Fazit, dass nicht alles, was formal zulässig ist, auch politisch umgesetzt werden sollte", sagte Felgner der Zeitung. Der Minister wolle nun für "Transparenz gegenüber dem Parlament" sorgen.
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