Neuss (ots) -
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Freie Haut, Sonnencreme, beim Fußball spielen schwitzen. Darauf freuen sich viele Menschen. Für Harald (http://www.mehr-leben-im-leben.de/harald), einen von rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland mit der Autoimmunerkrankung Psoriasis (Schuppenflechte), war dies oft anders. Rote, schuppige Hautstellen und Juckreiz stellten für ihn eine besondere Herausforderung im Sommer dar. Inzwischen ist der 54-Jährige aber, auch dank gut wirksamer Medikamente, nahezu symptomfrei. Er genießt den Sommer, ein völlig neues Körper- sowie Lebensgefühl und freut sich auf den Start der Fußball-Bundesliga. Gleichzeitig ist er gemeinsam mit Freunden auf dem Fußballfeld selbst aktiv. Im Rahmen der Initiative "Mehr leben im Leben" (www.mehr-leben-im-Leben.de) von Janssen Deutschland verrät Harald seine fünf Spielregeln, um die Sommerzeit auch trotz Psoriasis genießen zu können:
1. Die Krankheit nicht das Leben bestimmen lassen
Früher habe ich mich für mein Aussehen geschämt und mich am liebsten unter langer Kleidung versteckt. An heißen Sommertagen war das allerdings eine Qual für mich. Dann habe ich mir Ausreden einfallen lassen und mich lieber zurückgezogen, anstatt mich mit Freunden auf dem Fußballplatz zu treffen. Ich hatte einfach Angst, auf die "Stellen" angesprochen zu werden. Im Laufe der Zeit habe ich allerdings gelernt, offen über meine Krankheit zu sprechen. Heute weiß ich, dass es wichtig war, mich Menschen anzuvertrauen und ihnen zu erklären, dass meine Erkrankung nicht ansteckend ist. Auch mein Arzt hat mir geholfen, meine Scham zu überwinden. Es tut gut zu wissen, dass ich mich jederzeit an ihn wenden kann.
2. Mehr Bewegung im Alltag einplanen
Als Fußballer kann ich mir ein Leben ohne Sport kaum vorstellen. Heute weiß ich, dass mir der Sport sogar dabei helfen kann, meine Schuppenflechte in den Griff zu bekommen. Denn durch Bewegung werden Stresshormone im Körper abgebaut und Spannungen gelöst. Dadurch beuge ich wiederum Psoriasis-Schüben vor. Mein Appell an alle lautet daher: treibt regelmäßig Sport. Es muss nicht gleich der Dauerlauf oder das Freibad sein. Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren oder Treppen zu steigen statt Aufzug zu fahren, bringen Bewegung in den Alltag, machen Spaß und sind auch mit Psoriasis machbar.
3. Das richtige Essen essen
Ich habe zahlreiche Ernährungstipps ausprobiert und dabei gelernt: Es gibt sie nicht, die "Psoriasis-Diät". Wichtig ist, dass man sich einfach gesund und ausgewogen ernährt. Ich habe gelesen, dass Lebensmittel mit Omega-3- und -6-Fettsäuren die Haut beispielsweise vor dem Austrocknen schützen. Daher achte ich darauf, viel Fisch oder Tofu zu essen. In mein Salatdressing mische ich Oliven- oder Rapsöl. Joghurt und Nüsse sind für mich ein leckerer Snack für zwischendurch. Außerdem versuche ich auf die Dinge zu verzichten, die die Wirkung meiner Medikamente negativ beeinflussen können wie fettreiches Essen oder Alkohol. Hier mache ich allerdings ab und zu eine Ausnahme.
4. Die Sonne mit Sonnenschutz genießen
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich Psoriasis-Patienten im Sommer kaum draußen aufhalten - vor allem nicht in kurzer Kleidung. Und das, obwohl die Sonne der Schuppenflechte entgegenwirkt. Mein Arzt hat mir erklärt, dass UV-Strahlen den Heilungsprozess der Haut unterstützen und gleichzeitig die übermäßige Produktion von Hautzellen verlangsamen. Die Sonne ist für Menschen mit Schuppenflechte also besonders wichtig - allerdings gilt: Sonnenschutz verwenden. Der Tipp meines Arztes: feuchtigkeitsspendende und wasserfeste Cremes oder Sprays, die auch für Sportler geeignet sind.
5. Bei der Kleiderauswahl auf das Material achten
Ich denke, ich kann für viele Psoriasis-Betroffene sprechen: Kleidung fühlt sich oft unangenehm auf der Haut an und dient eher als Versteck. Doch wenn ich beim Einkaufen einige Regeln beachte, kann ich mich wohl fühlen und gleichzeitig dem ein oder anderen Trend folgen - egal ob beim Sport, in der Freizeit oder im Büro. Mein Tipp: die Haut möglichst wenigen Reizen aussetzen. Denn es sollte weder drücken, reiben oder scheuern. Kleidungsstücke aus Naturfasern, atmungsaktivem Gewebe und weichen, luftigen Stoffen eignen sich aus meiner Sicht am besten.
Über "Mehr leben im Leben" (www.Mehr-leben-im-Leben.de)- eine Initiative von Janssen Deutschland
Die Diagnose einer schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankung ist ein massiver Einschnitt in das Leben der Betroffenen. Doch es gibt viele Geschichten, die Mut machen. Denn auch mit einer schweren Erkrankung können Patienten alltägliche und besondere Momente so erleben, wie sie vor der Diagnose selbstverständlich waren - dank Medikamenten, ärztlicher Betreuung und unterstützt durch den Rückhalt von Familie oder Freunden. Im Rahmen der Initiative "Mehr leben im Leben" lässt Janssen Patienten und Ärzte zu Wort kommen, die anderen Betroffenen Mut machen, über die Erkrankungen aufklären und Stigmata abbauen.
Mehr über Harald erfahren Sie hier (http://www.mehr-leben-im-leben.de/harald)
Ein ergänzendes Angebot: Der BeWegbereiter, das Unterstützungsprogramm von Janssen für Patienten mit Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Morbus Crohn.
Janssen bietet im Rahmen seines online-basierten Patienten-Unterstützungsprogramm "BeWegbereiter" u.a. ein spezielles Modul für übergewichtige/adipöse Patienten mit Psoriasis/Psoriasis-Arthritis an. Mit diesem Selbstlern-Ernährungs-Programm können Betroffene ihre Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten dokumentieren, mögliche Änderungen eigenständig planen und sich bei Bedarf mit einem Ernährungsberater abstimmen. Mehr Informationen zum Programm gibt es unter: https://www.bewegbereiter.de.
OTS: Janssen-Cilag GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/nr/16998 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_16998.rss2
Pressekontakt für Rückfragen: Janssen Deutschland Barbara Stählin +49 (0) 2137 955 804 presse@janssen-deutschland.de
fischerAppelt, relations GmbH Kristina Kiefer +49 (0)40 899 699 325 kki@fischerAppelt.de
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Freie Haut, Sonnencreme, beim Fußball spielen schwitzen. Darauf freuen sich viele Menschen. Für Harald (http://www.mehr-leben-im-leben.de/harald), einen von rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland mit der Autoimmunerkrankung Psoriasis (Schuppenflechte), war dies oft anders. Rote, schuppige Hautstellen und Juckreiz stellten für ihn eine besondere Herausforderung im Sommer dar. Inzwischen ist der 54-Jährige aber, auch dank gut wirksamer Medikamente, nahezu symptomfrei. Er genießt den Sommer, ein völlig neues Körper- sowie Lebensgefühl und freut sich auf den Start der Fußball-Bundesliga. Gleichzeitig ist er gemeinsam mit Freunden auf dem Fußballfeld selbst aktiv. Im Rahmen der Initiative "Mehr leben im Leben" (www.mehr-leben-im-Leben.de) von Janssen Deutschland verrät Harald seine fünf Spielregeln, um die Sommerzeit auch trotz Psoriasis genießen zu können:
1. Die Krankheit nicht das Leben bestimmen lassen
Früher habe ich mich für mein Aussehen geschämt und mich am liebsten unter langer Kleidung versteckt. An heißen Sommertagen war das allerdings eine Qual für mich. Dann habe ich mir Ausreden einfallen lassen und mich lieber zurückgezogen, anstatt mich mit Freunden auf dem Fußballplatz zu treffen. Ich hatte einfach Angst, auf die "Stellen" angesprochen zu werden. Im Laufe der Zeit habe ich allerdings gelernt, offen über meine Krankheit zu sprechen. Heute weiß ich, dass es wichtig war, mich Menschen anzuvertrauen und ihnen zu erklären, dass meine Erkrankung nicht ansteckend ist. Auch mein Arzt hat mir geholfen, meine Scham zu überwinden. Es tut gut zu wissen, dass ich mich jederzeit an ihn wenden kann.
2. Mehr Bewegung im Alltag einplanen
Als Fußballer kann ich mir ein Leben ohne Sport kaum vorstellen. Heute weiß ich, dass mir der Sport sogar dabei helfen kann, meine Schuppenflechte in den Griff zu bekommen. Denn durch Bewegung werden Stresshormone im Körper abgebaut und Spannungen gelöst. Dadurch beuge ich wiederum Psoriasis-Schüben vor. Mein Appell an alle lautet daher: treibt regelmäßig Sport. Es muss nicht gleich der Dauerlauf oder das Freibad sein. Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren oder Treppen zu steigen statt Aufzug zu fahren, bringen Bewegung in den Alltag, machen Spaß und sind auch mit Psoriasis machbar.
3. Das richtige Essen essen
Ich habe zahlreiche Ernährungstipps ausprobiert und dabei gelernt: Es gibt sie nicht, die "Psoriasis-Diät". Wichtig ist, dass man sich einfach gesund und ausgewogen ernährt. Ich habe gelesen, dass Lebensmittel mit Omega-3- und -6-Fettsäuren die Haut beispielsweise vor dem Austrocknen schützen. Daher achte ich darauf, viel Fisch oder Tofu zu essen. In mein Salatdressing mische ich Oliven- oder Rapsöl. Joghurt und Nüsse sind für mich ein leckerer Snack für zwischendurch. Außerdem versuche ich auf die Dinge zu verzichten, die die Wirkung meiner Medikamente negativ beeinflussen können wie fettreiches Essen oder Alkohol. Hier mache ich allerdings ab und zu eine Ausnahme.
4. Die Sonne mit Sonnenschutz genießen
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich Psoriasis-Patienten im Sommer kaum draußen aufhalten - vor allem nicht in kurzer Kleidung. Und das, obwohl die Sonne der Schuppenflechte entgegenwirkt. Mein Arzt hat mir erklärt, dass UV-Strahlen den Heilungsprozess der Haut unterstützen und gleichzeitig die übermäßige Produktion von Hautzellen verlangsamen. Die Sonne ist für Menschen mit Schuppenflechte also besonders wichtig - allerdings gilt: Sonnenschutz verwenden. Der Tipp meines Arztes: feuchtigkeitsspendende und wasserfeste Cremes oder Sprays, die auch für Sportler geeignet sind.
5. Bei der Kleiderauswahl auf das Material achten
Ich denke, ich kann für viele Psoriasis-Betroffene sprechen: Kleidung fühlt sich oft unangenehm auf der Haut an und dient eher als Versteck. Doch wenn ich beim Einkaufen einige Regeln beachte, kann ich mich wohl fühlen und gleichzeitig dem ein oder anderen Trend folgen - egal ob beim Sport, in der Freizeit oder im Büro. Mein Tipp: die Haut möglichst wenigen Reizen aussetzen. Denn es sollte weder drücken, reiben oder scheuern. Kleidungsstücke aus Naturfasern, atmungsaktivem Gewebe und weichen, luftigen Stoffen eignen sich aus meiner Sicht am besten.
Über "Mehr leben im Leben" (www.Mehr-leben-im-Leben.de)- eine Initiative von Janssen Deutschland
Die Diagnose einer schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankung ist ein massiver Einschnitt in das Leben der Betroffenen. Doch es gibt viele Geschichten, die Mut machen. Denn auch mit einer schweren Erkrankung können Patienten alltägliche und besondere Momente so erleben, wie sie vor der Diagnose selbstverständlich waren - dank Medikamenten, ärztlicher Betreuung und unterstützt durch den Rückhalt von Familie oder Freunden. Im Rahmen der Initiative "Mehr leben im Leben" lässt Janssen Patienten und Ärzte zu Wort kommen, die anderen Betroffenen Mut machen, über die Erkrankungen aufklären und Stigmata abbauen.
Mehr über Harald erfahren Sie hier (http://www.mehr-leben-im-leben.de/harald)
Ein ergänzendes Angebot: Der BeWegbereiter, das Unterstützungsprogramm von Janssen für Patienten mit Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Morbus Crohn.
Janssen bietet im Rahmen seines online-basierten Patienten-Unterstützungsprogramm "BeWegbereiter" u.a. ein spezielles Modul für übergewichtige/adipöse Patienten mit Psoriasis/Psoriasis-Arthritis an. Mit diesem Selbstlern-Ernährungs-Programm können Betroffene ihre Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten dokumentieren, mögliche Änderungen eigenständig planen und sich bei Bedarf mit einem Ernährungsberater abstimmen. Mehr Informationen zum Programm gibt es unter: https://www.bewegbereiter.de.
OTS: Janssen-Cilag GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/nr/16998 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_16998.rss2
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