Zug - Das Immobilienunternehmen Zug Estates hat im ersten Semester 2016 einen tieferen Betriebsertrag erzielt, dank Kosteneinsparungen unter dem Strich aber mehr verdient. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wird bestätigt und ergänzt. An der Börse kommen die News gut an.
Der Betriebsertrag ging um 2,2% auf 30,3 Mio CHF zurück, wofür die tieferen Einnahmen im Geschäftsbereich Hotel & Gastronomie verantwortlich sind (-14% auf 8,4 Mio CHF). Letzteres sei so erwartet worden, teilte Zug Estates am Freitag mit. Grund ist der per Ende 2015 aufgegebene Gastronomiebetrieb im Theater Casino Zug. Der Gross Operating Profit (GOP) verbesserte sich in diesem Bereich allerdings auf 41,7% von 39,4%.
Im Vermietungsgeschäft ist Zug Estates gewachsen: Der Liegenschaftsertrag legte um 3,1% auf 19,7 Mio zu, wobei der Leerstand deutlich gesunken ist (4,2% am Bilanzstichtag gegenüber 6,4% Mitte 2015).
Kosten gesenkt - unter dem Strich schaut mehr heraus
Kostenseitig zeigt sich ein positives Bild. Der Betriebsaufwand sank um 12% auf 10,8 Mio CHF. In der Folge erhöhte sich das Betriebsergebnis vor Abschreibung und Neubewertung um 4,5% auf 19,4 Mio CHF.
Aufgrund des markant tieferen Neubewertungserfolgs (14,4 vs. ...
Den vollständigen Artikel lesen ...