NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ungewissheit über die US-Geldpolitik bewegt weiter die Gemüter an der Wall Street: Nach einem positiven Wochenauftakt ging es am Dienstag wieder moderat nach unten. Belastend kam der fortgesetzte Anstieg des US-Dollar hinzu. Ein stärkerer Dollarkurs kann die von US-Konzernen im Ausland erzielten Umsatzerlöse schmälern.
Der Dow Jones Industrial
WARTEN AUF ARBEITSMARKTDATEN
Sollten keine unerwarteten Dinge geschehen, dürfte der Handel bis zur Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag insgesamt eher träge verlaufen, sagte ein Investmentexperte. Gute Job-Daten dürften der Fed Spielraum verschaffen, den Leitzins anzuheben.
Das Rätselraten um den Zeitpunkt einer Fortsetzung der Zinswende in den USA hatte Investoren jüngst wieder verunsichert. So vermindern steigende Zinsen die Attraktivität von Aktien etwa im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wie Anleihen. Allerdings wäre eine Zinserhöhung Experten zufolge auch ein Zeichen, dass die Fed die US-Wirtschaft als robust genug einschätzt, den Schritt zu verkraften.
POTASH UND AGRIUM VERHANDELN ÜBER FUSION - KURSE SCHNELLEN HOCH
Auf Unternehmensseite sorgten Fusionsgespräche in der
Düngerbranche für Bewegung. Die K+S-Konkurrenten
Die Papiere des Milka-Herstellers Mondelez
Mit Abercrombie & Fitch
APPLE SOLL IN IRLAND STEUERN NACHZAHLEN - AKTIE VERLIERT
Apple-Aktien
Der Eurokurs fiel auf 1,1143 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1168 (Montag: 1,1170) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8954 (0,8953) Euro. Am US-Rentenmarkt sank der Kurs richtungweisender zehnjähriger Staatsanleihen um 2/32 Punkte auf 99 12/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,57 Prozent./mis/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0249 2016-08-30/22:43