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dpa-AFX
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.11.2016 - 15.15 Uhr: MERCK KGAA, UNITED INTERNET, DEUTSCHE WOHNEN, TALANX, HOME DEPOT, LUFTHANSA, DUERR, NOKIA

ROUNDUP 2: Merck hebt nach starkem Quartal erneut die Prognose an

DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hebt nach einem starken dritten Quartal zum zweiten Mal in diesem Jahr den Ausblick an. Die Laborsparte wuchs kräftig, vor allem durch die Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich. Zusätzlich entwickelte sich die Medikamentensparte besser als erwartet. Dabei stiegen aber nicht die Arzneimittel-Umsätze, sondern es konnten unter anderem Rückstellungen aufgelöst werden, wie der Dax -Konzern am Dienstag mitteilte.

ROUNDUP: Kundenansturm bei United Internet hält an - Pfund bremst beim Umsatz

MONTABAUR - Der Telekomanbieter United Internet kann weiter auf sein starkes Kundenwachstum zählen. Damit kann das Unternehmen von Konzernchef Ralph Dommermuth auch Belastungen aus Währungseffekten wettmachen - unter anderem den Absturz beim britischen Pfund. United Internet mit seinen Marken 1&1, GMX sowie Web.de ist europäischer Marktführer beim Webhosting - dem Speichern von Internet-Homepages und Daten auf Internetservern - hier ist unter anderem die britische Tochter Fasthosts aktiv. Die Prognosen für den Umsatz und das operative Ergebnis nahm der Konzern etwas zurück - ist gleichzeitig aber erneut optimistischer, was die Neuverträge angeht.

ROUNDUP 2: Deutsche Wohnen mit Gewinnsprung - Erneute Aufwertung des Portfolios

FRANKFURT/BERLIN - Die Deutsche Wohnen AG hat dank höherer Mieteinnahmen und weiterer Einsparungen in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient. Das operative Ergebnis - gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations I (FFO I) - erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 32 Prozent auf 301,4 Millionen Euro, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Management um Unternehmenschef Michael Zahn stellt den Aktionären deshalb eine Dividende von rund 73 Cent je Aktie in Aussicht. Dies wären rund 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

ROUNDUP: Versicherer Talanx gewinnt dank geringer Schäden an Zuversicht

HANNOVER - Großes Glück bei Naturkatastrophen lässt den Versicherer Talanx 2016 auf mehr Gewinn hoffen. Wenn in den letzten Wochen des Jahres keine großen Schäden mehr einträten, werde sich das beim Nettoergebnis natürlich "positiv niederschlagen", kündigte Vorstandschef Herbert Haas am Dienstag in Hannover an. Während Analysten beim Gewinn mit rund 800 Millionen Euro rechnen, hob der Manager seine Prognose lediglich von "rund" auf "mindestens" 750 Millionen Euro" an. Diese Marke will Haas trotz sinkender Zinseinnahmen auch im kommenden Jahr übertreffen.

ROUNDUP: Vodafone bekommt Pfundschwäche zu spüren - Deutschlandsparte wächst

LONDON/NEWBURY - Dem britischen Telekomkonzern Vodafone fährt das Brexit-Votum in die Parade. Das schwache britische Pfund machte das überraschend gute Abschneiden im Tagesgeschäft zunichte. Insgesamt sackte der Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr (Ende September) um 3,9 Prozent auf 27,1 Milliarden Euro ab, wie die Briten am Dienstag mitteilten. Seit diesem Geschäftsjahr bilanziert Vodafone in Euro, weil das Unternehmen einen Großteil der Geschäfte auf dem europäischen Kontinent macht. In der Umrechung der Erlöse aus der Heimat Großbritannien macht der Brexit Vodafone nun einen Strich durch die Rechnung. Auch die Senkung von Roaminggebühren in Europa bremste das Geschäft.

ROUNDUP: Schwaches Pfund hält Easyjet auch 2017 im Griff - Aktie legt zu

LUTON - Die Entscheidung der Briten zum EU-Austritt hält den Billigflieger Easyjet fest im Griff. Der Absturz der britischen Währung ließ den Gewinn der Fluglinie im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr um 22 Prozent auf 427 Millionen Pfund (496 Mio Euro) nach unten sacken. Auch im neuen Geschäftsjahr werde das schwache Pfund den Gewinn deutlich belasten, warnte Unternehmenschefin Carolyn McCall am Dienstag. Sie versucht die Fluglinie für die Zeit nach dem Brexit zu rüsten und gibt sich kampfesmutig: "Starke Fluggesellschaften werden in solchen Zeiten stärker, schwache werden schwächer."

US-Baumarktkette Home Depot sieht dank Heimwerker-Boom bessere Geschäfte

ATLANTA - Die US-Baumarktkette Home Depot ist wegen des Heimwerkerbooms in den USA etwas zuversichtlicher. Weil die amerikanischen Hausbesitzer weiter viel Geld in die Renovierung ihrer Häuser stecken, kletterte der Umsatz im abgelaufenen dritten Quartal um gut 6 Prozent auf 23,2 Milliarden US-Dollar (21,5 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mitteilte. In den Baumärkten, die seit mehr als zwölf Monaten geöffnet sind, wuchs der Erlös um 5,5 Prozent und damit stärker als von Branchenexperten gedacht.

ROUNDUP: Funkstille zwischen Lufthansa und Piloten - Streiktermin unklar

FRANKFURT - Nach der Ankündigung eines erneuten Pilotenstreiks herrscht zwischen der Lufthansa und der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) Funkstille. Es habe bislang weder neue Gesprächskontakte noch eine konkrete Streikankündigung gegeben, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Dienstag in Frankfurt.

EZB: Banken müssen profitabler werden

FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) drängt die Kreditinstitute der Eurozone angesichts des heftigen Ertragsdrucks zu einem Umbau ihrer Geschäftsmodelle. "Um ihre Widerstandsfähigkeit zu erhalten und ihren Gewinn zu stärken, müssen sich Banken ändern", sagte Direktoriumsmitglied Sabine Lautenschläger am Dienstag bei einer Konferenz in Frankfurt. Der Einbruch von Bankaktien an der Börse in diesem Jahr liege nicht an mangelnder Stabilität, sondern an der schwachen Profitabilität.

Dürr sucht nach Zukäufen

BIETIGHEIM-BISSINGEN - Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr schaut sich nach Zukäufen um und will bei Umsatz und Margen zulegen. "Wir suchen nach Opportunitäten und arbeiten systematisch daran", sagte Konzernchef Ralf Dieter im Gespräch mit dem Schweizer Magazin "Finanz und Wirtschaft". Besonders intensiv beobachtet der MDax-Konzern das "mitteleuropäische Umfeld", wo ähnliche Unternehmenskulturen herrschten. "Denn die meisten Übernahmen scheitern an kulturellen Aspekten", sagte Dieter weiter. Dabei seien Maschinenbauer und Softwareunternehmen im Fokus, oder Ergänzungen für das bestehende Unternehmens-Portfolio.

Nokia enttäuscht mit Ausblick - Erst 2018 wieder wesentliches Marktwachstum

ESPOO/BARCELONA - Der Netzwerkausrüster Nokia stimmt seine Anleger weiter auf düstere Aussichten ein. Die Umsätze in der wichtigsten Sparte mit Ausrüstung von Festnetz- und Mobilfunknetzwerken dürften im kommenden Jahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich zurückgehen, bestätigte Nokia am Dienstag frühere Aussagen. Erst 2018 dürfte der für Nokia zugängliche Markt wieder wachsen, sagte Konzernchef Rajeev Suri auf einer Investorenveranstaltung in Barcelona.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/fbr

AXC0187 2016-11-15/15:20

ISIN: DE0006599905, DE0005089031, DE000A0HN5C6, DE000TLX1005, US4370761029, DE0008232125, DE0005565204, FI0009000681
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