Baden-Baden (ots) - Dienstag, 27. September 2016 (Woche 39)/23.09.2016
23.30 Die Pierre M. Krause Show
SWR3 Latenight Folge 490
Heinz Rudolf Kunze ist einer der bekanntesten deutschen Musiker. Rechtzeitig zu seinem 60. Geburtstag gibt er sich den Mega-Stress: Zwei Alben und zwei Bücher. Dazu noch zwei Tourneen und eine Lesereise. Aus seinem Album "Meisterwerke: Verbeugungen" wird er im SWR Studio live und unplugged den Hit "Alles aus Liebe" der "Toten Hosen" singen. Außerdem ist John Doyle zu Gast. Der amerikanische Comedian, der in Köln lebt, hat ganz aktuell seine Heimat besucht. Er erzählt vom US-Wahlkampf und von seinem Leben, das "voll der Stress" ist, wie der Titel seines aktuellen Programms heißt.
Die Pierre M. Krause Show - SWR3 Latenight: Die Latenight-Show mitten aus dem Schwarzwald.
Freitag, 30. September 2016 (Woche 39)/23.09.2016
Korrigierten Untertitel beachten!
07.50 (VPS 07.49) Was die Großmutter noch wusste Kochen wie im südlichen Schwarzwald Erstsendung: 20.03.2001 in SWR BW Folge 2/2
Samstag, 01. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
20.15 (VPS 20.14) Herbst auf dem Land Erinnerungen ans Dorfleben im Südwesten Erstsendung: 26.09.2015 in SWR/SR
Montag, 03. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
10.00 Herbst auf dem Land (WH von SA) Erinnerungen ans Dorfleben im Südwesten Erstsendung: 26.09.2015 in SWR/SR
Mittwoch, 05. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
21.00 (VPS 20.59) Rettungsfahrt ins Ungewisse Ein Flüchtlingsarzt in gefährlicher Mission
Im Hafen von Valletta auf Malta: Der Mainzer Arzt Gerhard Trabert geht an Bord der "Seawatch". Mit dabei sind 15 weitere Crewmitglieder. Ihr Ziel: Flüchtlingsboote aufspüren, Menschen retten. Sie packen Proviant für 14 Tage - so lange soll die "Seawatch" vor der libyschen Küste patrouillieren. Gerhard Trabert, der sich zuhause um Obdachlose kümmert, ist als Mediziner dabei.
Er richtet sich in seiner winzigen Kabine ein und liest im Logbuch einen Eintrag der Vorgänger-Crew: "An einem einzigen Tag tausend Leute gerettet! - Aber ein Mädchen verstorben." Wird so etwas auch auf ihn zukommen? Es wäre nicht das erste Mal. Beim Auslaufen aus dem Hafen von Valetta erzählt Gerhard Trabert von seinem Einsatz auf der "Seawatch" im letzten Jahr: Sie bekamen einen Notruf, konnten aber nicht hinfahren, da sie ihre Mission wegen eines Getriebeschadens abbrechen mussten. Die Menschen sind wahrscheinlich ertrunken. Das habe ihn bis heute traumatisiert, sagt er. Der oft als "Armenarzt" bezeichnete Sozialmediziner bricht diesmal also auch auf, um sein Trauma zu überwinden.
Wenige Stunden später gibt es massive Probleme mit der Bordelektronik, das Internet ist komplett weg - und ohne die diversen elektronischen Hilfsmittel will Ingo Wert, der Einsatzleiter, nicht fahren. Gemeinsam mit Christoph, einem Informatiker, arbeiten sie bei extremem Wellengang mitten in der Nacht an einer Lösung - und entscheiden schließlich, zurück nach Malta zu fahren. Trabert wirkt resigniert. Das sieht fast nach einem Déjà-vu aus. Am Morgen dann endlich: Aufatmen. Die Technik funktioniert. Aber die nächste Unwägbarkeit lässt nicht lange auf sich warten: Gerhard Trabert wird von extremer Seekrankheit geplagt und kann kaum aufstehen. "Wie soll ich so Menschen helfen, die wir vielleicht an Bord nehmen müssen?" fragt er sich.
Zum Glück für Trabert dauert es noch einen weiteren Tag, bis sie endlich von ihrem Ausguck aus einen kleinen grauen Fleck am Horizont entdecken. Ein Flüchtlingsboot. Je näher sie kommen, umso unwirklicher wirkt es: "Wir alle haben die Bilder ja schon oft gesehen" sagt Trabert, "aber wenn man es so hautnah erlebt - unvorstellbar. So ein kleines Boot, rundherum nur Meer - hätten wir sie nicht entdeckt, wären sie vielleicht in den Tod gefahren."
SWR Autor Thomas Diehl und sein Kamerateam haben den Mediziner bei seiner zweiwöchigen Mission auf dem Mittelmeer begleitet.
Mittwoch, 05. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
04.45 (VPS 04.44) BW+RP: Rettungsfahrt ins Ungewisse (WH) Ein Flüchtlingsarzt in gefährlicher Mission
Mittwoch, 02. November 2016 (Woche 44)/23.09.2016
21.00 Heimat in Tüll - Bilal und sein Hochzeitsladen Erstsendung: 21.05.2014 in SWR/SR
Ein Traum in Tüll und Glitzer, genau das Richtige für das geplante 800-Gäste-Event. Ihr Hochzeitskleid macht die junge Stewardess türkischer Abstammung erst einmal sprachlos. Einziger Mann in der Nähe: Bilal Tolcu, der Inhaber eines außergewöhnlichen Ladens. Fast 1.000 Quadratmeter türkisches Hoheitsgebiet, eine der emotionalsten Zonen von Ludwigshafen: Brautmoden, Abendkleider und Beschneidungsmode. Hierher kommen Kunden aus ganz Deutschland, Österreich und Holland, deutsch-, aber auch italienisch- oder türkischstämmige junge Leute, um Devotionalien für eine echte "Heimat-Hochzeit" zu erwerben oder ganze Eltern-Sohn-Sets für Sünnet, das türkische Beschneidungsfest. Am Podest hinter den Hennanacht-Kleidern sitzen zwei anatolische Mütter voller Erwartung auf das knallrote Verlobungskleid der Tochter bzw. zukünftigen Schwiegertochter. Hier gibt es klare Regeln, wer was zahlt. Eine der Damen kann die Tränen kaum verbergen; ihre Tochter, umschmeichelt von Rüschen.
Bilal startete als Kaufmann und ist unfreiwillig zum Frauenversteher geworden, zum kulturellen Brückenschläger und zum Diplomaten. Seine Mitarbeiterinnen, selbst mit Kopftuch verhüllt, geben immer häufiger auch deutschen Frauen Ratschläge, wie die große Abendrobe Problemzonen sexy umspielt. Bilals Laden weckt bei Frauen vieler Kulturkreise ganz archaische Prinzessinnen-Wünsche.
Der Erfolg kam mit dem Internet, er hat den 43-jährigen Bilal Tolcu und seine Familie förmlich überrollt. Während er selbst gar nicht weiß, wie ihm geschieht, stehen schon neue Pläne an. Bilals Vater ist im Hintergrund nämlich nicht nur mit Teekochen beschäftigt.
SWR Reporterin Ulrike Gehring hat das multikulturelle Ludwigshafener "Cinderella-Wonderland" mit ihrem Kamerateam besucht.
Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel 07221/929-22285, svenja.trautmann@SWR.de
OTS: SWR - Südwestrundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7169 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
23.30 Die Pierre M. Krause Show
SWR3 Latenight Folge 490
Heinz Rudolf Kunze ist einer der bekanntesten deutschen Musiker. Rechtzeitig zu seinem 60. Geburtstag gibt er sich den Mega-Stress: Zwei Alben und zwei Bücher. Dazu noch zwei Tourneen und eine Lesereise. Aus seinem Album "Meisterwerke: Verbeugungen" wird er im SWR Studio live und unplugged den Hit "Alles aus Liebe" der "Toten Hosen" singen. Außerdem ist John Doyle zu Gast. Der amerikanische Comedian, der in Köln lebt, hat ganz aktuell seine Heimat besucht. Er erzählt vom US-Wahlkampf und von seinem Leben, das "voll der Stress" ist, wie der Titel seines aktuellen Programms heißt.
Die Pierre M. Krause Show - SWR3 Latenight: Die Latenight-Show mitten aus dem Schwarzwald.
Freitag, 30. September 2016 (Woche 39)/23.09.2016
Korrigierten Untertitel beachten!
07.50 (VPS 07.49) Was die Großmutter noch wusste Kochen wie im südlichen Schwarzwald Erstsendung: 20.03.2001 in SWR BW Folge 2/2
Samstag, 01. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
20.15 (VPS 20.14) Herbst auf dem Land Erinnerungen ans Dorfleben im Südwesten Erstsendung: 26.09.2015 in SWR/SR
Montag, 03. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
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10.00 Herbst auf dem Land (WH von SA) Erinnerungen ans Dorfleben im Südwesten Erstsendung: 26.09.2015 in SWR/SR
Mittwoch, 05. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
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21.00 (VPS 20.59) Rettungsfahrt ins Ungewisse Ein Flüchtlingsarzt in gefährlicher Mission
Im Hafen von Valletta auf Malta: Der Mainzer Arzt Gerhard Trabert geht an Bord der "Seawatch". Mit dabei sind 15 weitere Crewmitglieder. Ihr Ziel: Flüchtlingsboote aufspüren, Menschen retten. Sie packen Proviant für 14 Tage - so lange soll die "Seawatch" vor der libyschen Küste patrouillieren. Gerhard Trabert, der sich zuhause um Obdachlose kümmert, ist als Mediziner dabei.
Er richtet sich in seiner winzigen Kabine ein und liest im Logbuch einen Eintrag der Vorgänger-Crew: "An einem einzigen Tag tausend Leute gerettet! - Aber ein Mädchen verstorben." Wird so etwas auch auf ihn zukommen? Es wäre nicht das erste Mal. Beim Auslaufen aus dem Hafen von Valetta erzählt Gerhard Trabert von seinem Einsatz auf der "Seawatch" im letzten Jahr: Sie bekamen einen Notruf, konnten aber nicht hinfahren, da sie ihre Mission wegen eines Getriebeschadens abbrechen mussten. Die Menschen sind wahrscheinlich ertrunken. Das habe ihn bis heute traumatisiert, sagt er. Der oft als "Armenarzt" bezeichnete Sozialmediziner bricht diesmal also auch auf, um sein Trauma zu überwinden.
Wenige Stunden später gibt es massive Probleme mit der Bordelektronik, das Internet ist komplett weg - und ohne die diversen elektronischen Hilfsmittel will Ingo Wert, der Einsatzleiter, nicht fahren. Gemeinsam mit Christoph, einem Informatiker, arbeiten sie bei extremem Wellengang mitten in der Nacht an einer Lösung - und entscheiden schließlich, zurück nach Malta zu fahren. Trabert wirkt resigniert. Das sieht fast nach einem Déjà-vu aus. Am Morgen dann endlich: Aufatmen. Die Technik funktioniert. Aber die nächste Unwägbarkeit lässt nicht lange auf sich warten: Gerhard Trabert wird von extremer Seekrankheit geplagt und kann kaum aufstehen. "Wie soll ich so Menschen helfen, die wir vielleicht an Bord nehmen müssen?" fragt er sich.
Zum Glück für Trabert dauert es noch einen weiteren Tag, bis sie endlich von ihrem Ausguck aus einen kleinen grauen Fleck am Horizont entdecken. Ein Flüchtlingsboot. Je näher sie kommen, umso unwirklicher wirkt es: "Wir alle haben die Bilder ja schon oft gesehen" sagt Trabert, "aber wenn man es so hautnah erlebt - unvorstellbar. So ein kleines Boot, rundherum nur Meer - hätten wir sie nicht entdeckt, wären sie vielleicht in den Tod gefahren."
SWR Autor Thomas Diehl und sein Kamerateam haben den Mediziner bei seiner zweiwöchigen Mission auf dem Mittelmeer begleitet.
Mittwoch, 05. Oktober 2016 (Woche 40)/23.09.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
04.45 (VPS 04.44) BW+RP: Rettungsfahrt ins Ungewisse (WH) Ein Flüchtlingsarzt in gefährlicher Mission
Mittwoch, 02. November 2016 (Woche 44)/23.09.2016
21.00 Heimat in Tüll - Bilal und sein Hochzeitsladen Erstsendung: 21.05.2014 in SWR/SR
Ein Traum in Tüll und Glitzer, genau das Richtige für das geplante 800-Gäste-Event. Ihr Hochzeitskleid macht die junge Stewardess türkischer Abstammung erst einmal sprachlos. Einziger Mann in der Nähe: Bilal Tolcu, der Inhaber eines außergewöhnlichen Ladens. Fast 1.000 Quadratmeter türkisches Hoheitsgebiet, eine der emotionalsten Zonen von Ludwigshafen: Brautmoden, Abendkleider und Beschneidungsmode. Hierher kommen Kunden aus ganz Deutschland, Österreich und Holland, deutsch-, aber auch italienisch- oder türkischstämmige junge Leute, um Devotionalien für eine echte "Heimat-Hochzeit" zu erwerben oder ganze Eltern-Sohn-Sets für Sünnet, das türkische Beschneidungsfest. Am Podest hinter den Hennanacht-Kleidern sitzen zwei anatolische Mütter voller Erwartung auf das knallrote Verlobungskleid der Tochter bzw. zukünftigen Schwiegertochter. Hier gibt es klare Regeln, wer was zahlt. Eine der Damen kann die Tränen kaum verbergen; ihre Tochter, umschmeichelt von Rüschen.
Bilal startete als Kaufmann und ist unfreiwillig zum Frauenversteher geworden, zum kulturellen Brückenschläger und zum Diplomaten. Seine Mitarbeiterinnen, selbst mit Kopftuch verhüllt, geben immer häufiger auch deutschen Frauen Ratschläge, wie die große Abendrobe Problemzonen sexy umspielt. Bilals Laden weckt bei Frauen vieler Kulturkreise ganz archaische Prinzessinnen-Wünsche.
Der Erfolg kam mit dem Internet, er hat den 43-jährigen Bilal Tolcu und seine Familie förmlich überrollt. Während er selbst gar nicht weiß, wie ihm geschieht, stehen schon neue Pläne an. Bilals Vater ist im Hintergrund nämlich nicht nur mit Teekochen beschäftigt.
SWR Reporterin Ulrike Gehring hat das multikulturelle Ludwigshafener "Cinderella-Wonderland" mit ihrem Kamerateam besucht.
Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel 07221/929-22285, svenja.trautmann@SWR.de
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