Schwache Preisentwicklung im Kalisektor, rückläufige Umsätze beim Salzgeschäft, Probleme wegen der Schadstoffbehandlung: K+S, sprich Kali & Salz, hat es derzeit nicht leicht. Dementsprechend gedämpft fiel in der Bilanz des zweiten Quartals der Ausblick auf den Rest des Jahres aus. Und momentan finden sich keine Hinweise, dass man die gesenkten Gewinnprognosen für 2016 kurzfristig wieder anheben könnte.
Was billig ist, kann noch viel billiger werden, dieser Leitspruch wird meist in den Wind geschossen, wenn Anleger subjektiv den Eindruck haben, eine Aktie sein nun ein Schnäppchen. Gegen den Trend in ein fallendes Messer zu greifen ist immer ein unkalkulierbares Risiko - und das gilt auch weiterhin für K+S. Aber das heißt nicht, dass die Aktie keine Chancen bieten würde.
Alle Daumen gesenkt
Dieser langfristiger gehaltene Chart zeigt die Aktie auf Wochenbasis. Da ist gut zu erkennen: K+S hat zwar die bisherigen Jahrestiefs, d.h. die drei Zwischentiefs zwischen 17,27 und 17,56 Euro durchbrochen. ...
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