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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

MONTAG: In Südkorea findet aufgrund des "Tags der Staatsgründung" und in China wegen des Nationalfeiertags kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Eine private Messlatte für die Stärke von Chinas verarbeitendem Gewerbe hat sich im September leicht nach oben geschoben. Dabei stützten die Konjunkturprogramme der Pekinger Zentralregierung die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für Chinas verarbeitendes Gewerbe verbesserte sich von 50,0 Punkten im August auf 50,1 Zähler im September, wie Caixin Media und die Marktforscher von Markit mitteilten. Damit bleibt der Index schon den dritten Monat in Folge bei oder über dem kritischen Wert von 50,0 Punkten, der die Trennscheide zwischen Expansion und Kontraktion markiert. Auch Subindizes, die neue Aufträge und den Einkauf messen, haben sich zuletzt verbessert. Beim Ausstoß sah es dagegen ein wenig trüber als im August aus, da die Firmen weiterhin Arbeiter entlassen. "Die Erholung vom August hält an, aber ihr fehlt ein starkes Fundament", meint Ökonom Xia Le von BBVA Research. Auf der Wirtschaft lasteten industrielle Überkapazitäten und Bemühungen der Regierung, den Immobilienmarkt zu zügeln.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen August 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago September 
          PROGNOSE: 51,8 
          zuvor:    51,5 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          September (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   90,0 
          1. Umfrage: 89,8 
          zuvor:      89,8 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.140,50  -0,37% 
Nikkei-225            16.453,76  -1,44% 
Hang-Seng-Index       23.407,64  -1,40% 
Kospi                  2.043,51  -1,22% 
Shanghai-Composite     3.003,88  +0,18% 
S&P/ASX 200            5.445,70  -0,47% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die abebbende Euphorie über eine mögliche Ölförderbegrenzung wichtiger Ölstaaten, schwache US-Vorgaben und erneut hochkochende Sorgen über die Verfassung der Deutschen Bank drücken auf die Stimmung an den ostasiatischen Aktienmärkten. Informierte Kreise berichten, dass Hedgefonds Milliardensummen von der Bank abzögen und Geschäfte zu anderen Kreditinstituten verlagerten. Zwar sei der Umfang der betroffenen Geschäfte vergleichsweise gering, Händler in Asien sprechen aber dennoch von einem Warnsignal. Aber auch Ernüchterung über die letztlich dürre Vereinbarung der Opec-Mitglieder wird als Belastungsfaktor genannt. Brent-Öl büßt gegenüber dem US-Schluss ein. Der Schanghai-Composite behauptet sich dagegen vor der feiertagsbedingten Handelspause in der kommenden Woche mit einem kleinen Plus gegen den regionalen Trend. Etwas gestützt wird er von positive Konjunkturdaten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für Chinas Verarbeitendes Gewerbe verbesserte sich im September leicht und blieb vor allem den dritten Monat in Folge an oder über dem kritischen Wert von 50 Punkten. Belastet werden die Börsen übergreifend von schwachen Bankenwerten. Ebenfalls nicht gut kommen Verbraucherpreise in Japan an, denn diese sind den sechsten Monat in Folge gefallen. In Australien verlieren im Bankensektor Macquarie 2,2 Prozent, in Hongkong geben HSBC und Bank of East Asia 1 bzw. 1,5 Prozent ab. In Japan verbilligen sich Sumitomo Mitsui Trust und Nomura jeweils um rund 2 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Costco Wholesale kletterten um 1,7 Prozent. Der Kaufhausbetreiber übertraf die Markterwartungen auf der Gewinnseite. Die Umsatzentwicklung hinkte dagegen den Vorhersagen hinterher. Aurinia Pharmaceuticals schnellten nach Bekanntgabe positiver Studienergebnisse um 14 Prozent in die Höhe. CalAmp brachen dagegen um 13,7 Prozent ein. Der Hersteller von Elektronikkomponenten verbuchte im zweiten Quartal einen Gewinnabsturz.

WALL STREET

INDEX                  zuletzt         +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA                 18.143,45         -1,07   -195,79       4,12 
S&P-500               2.151,13         -0,93    -20,24       5,24 
Nasdaq-Comp.          5.269,15         -0,93    -49,39       5,23 
Nasdaq-100            4.838,30         -0,76    -36,97       5,33 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  995 Mio    924 Mio 
Gewinner              646      2.308 
Verlierer           2.423        752 
Unverändert            60         63 

Schwächer - Die Euphorie nach der überraschenden Einigung der Opec auf ein Einfrieren der Ölförderung trug nicht mehr. Auch weil es vermehrt Zweifel daran gibt, ob die Beschlüsse auch wirklich in die Tat umgesetzt werden. Während neue Konjunkturdaten keine Akzente setzten, nahm der Verkaufsdruck im Verlauf zu mit Befürchtungen, die Probleme der Deutschen Bank könnten sich zu einer handfesten Krise auswachsen und die ganze Branche in Mitleidenschaft ziehen. Finanzwerte gehörten daher zu den größten Kursverlierern. Goldman Sachs verbilligten sich um 2,8 Prozent und JP Morgan um 1,1 Prozent. Außerdem drückten Zinserhöhungsspekulationen auf die Stimmung, nachdem der Atlanta-Fed-Präsident Lockhart die Möglichkeit einer Zinserhöhung im November ins Spiel gebracht hatte. NXP-Aktien sprangen um fast 17 Prozent nach oben, weil laut informierten Kreisen Qualcomm über den Kauf des Unternehmens verhandelt. Qualcom stiegen um 6,3 Prozent. Apple gaben um 1,6 Prozent nach. Barclays zählt Apple nicht mehr zu den "Top Picks", wenngleich die Analysten an ihrer Einstufung "Overweight" festhalten. Pepsi stiegen um 0,4 Prozent, nachdem das Unternehmen seinen Ausblick angehoben hatte.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre       99-15/32     +3/32     1,556%    -1,1BP 
30 Jahre       99-15/32    +10/32     2,275%    -1,4BP 

Die US-Anleihen gaben mit den neuesten US-Wachstumsdaten zunächst nach, erhielten aber nach der Veröffentlichung des Bloomberg-Berichts zur Deutschen Bank wieder verstärkt Zulauf von Anlegern auf der Suche nach Sicherheit.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Do, 10:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1217  -0,0%   1,1222         1,1223   +3,3% 
EUR/JPY   113,38  -0,0%   113,44         113,89  -11,1% 
EUR/GBP   0,8657  +0,1%   0,8652         0,8623  +17,6% 
GBP/USD   1,2958  -0,1%   1,2969         1,3013  -12,1% 
USD/JPY   101,08  -0,0%   101,09         101,48  -13,9% 
USD/KRW  1098,60  -0,4%  1102,70        1098,96   -6,6% 
USD/CNY   6,6701  +0,0%   6,6673         6,6692   +2,7% 
USD/CNH   6,6797  +0,1%   6,6741         6,6803   +1,7% 
USD/HKD   7,7546  -0,0%   7,7558         7,7547   +0,1% 
AUD/USD   0,7626  -0,1%   0,7633         0,7674   +4,7% 
 
 

Die Sorgen um die Deutsche Bank gingen auch am Devisenmarkt nicht spurlos vorüber, wo Anleger in den als Krisenwährung geltenden Yen flüchteten. Der Dollar gab den Großteil seiner Tagesgewinne zur japanischen Währung ab und notierte im späten US-Geschäft knapp über 101 Yen. Im Tageshoch hatte der Greenback 101,85 Yen gekostet. Der Euro zeigte sich unter dem Strich wenig verändert bei etwa 1,1215 Dollar. Im asiatischen Geschäft am Freitag holt der Dollar seine Verluste zum Yen wieder auf und kostet knapp 101,50.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    47,49      47,83  -0,7%    -0,34   +9,6% 
Brent/ICE    48,86      49,24  -0,8%    -0,38  +12,8% 
 
 

Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI setzte nach anfänglichem Zögern seinen Anstieg fort. Nach dem Vortagesplus von 6 Prozent, dem höchsten Tagesgewinn seit April, legte er bis zum Settlement um 1,7 Prozent auf 47,83 Dollar zu. Brent stieg nicht ganz so deutlich. Analysten warnten, die Absicht der Opec zur Kürzung ihrer Fördermenge überzubewerten, auch weil die Umsetzung alles andere als sicher sei. Nordea-Expertin Thina Margarethe Saltvedt wies zudem darauf hin, dass die in Aussicht gestellte Reduzierung der täglichen Förderung auf 32,5 bis 33,0 Millionen Barrel lediglich einer Kürzung von 200.000 bis 700.000 Barrel entspräche.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.324,16  1.320,27  +0,3%    +3,89  +24,8% 
Silber (Spot)     19,11     19,11  +0,0%    +0,00  +38,3% 
Platin (Spot)  1.031,30  1.027,35  +0,4%    +3,95  +15,7% 
Kupfer-Future      2,18      2,19  -0,1%    -0,00   +1,3% 
 
 

Gold profitierte als sicherer Hafen von den Verlusten am Aktienmarkt und fand in positives Terrain, nachdem es auf den tiefsten Stand seit rund einer Woche gefallen war. Zum Settlement stieg der Preis für die Feinunze um 0,2 Prozent auf 1.326 Dollar. Ansonsten seien die Investoren unverändert auf die künftige Zinspolitik der US-Notenbank fixiert, hieß es. Im Fall einer Zinserhöhung würde das zinslos gehaltene Edelmetall unattraktiv.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Die Industrieproduktion in Japan hat sich im August stärker erholt als erwartet, nachdem sie im Juli leicht gesunken war. Beflügelt wurde das Wachstum von der Nachfrage nach Elektronik, die vor der Vorstellung des iPhone insgesamt gestiegen war. Die Industrieproduktion ist im August gegenüber dem Vormonat um 1,5 Prozent gewachsen. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.

Arbeitslosenquote Aug 3,1% (PROG: 3,0%)

INFLATION JAPAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 30, 2016 02:05 ET (06:05 GMT)

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