Düsseldorf - Mit der Negierung einer abgeschlossenen Bodenbildung zeigte der Silberpreis-Future bereits im Oktober 2016 deutliche Schwächetendenzen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Nun habe das Edelmetall auch noch die Chance auf unmittelbare Wiedergutmachung verspielt. So sei jüngst die Eroberung des Kreuzwiderstands aus horizontalen Hürden in Form des Jahreshochs 2015 bei 18,51 USD sowie mehreren Tiefs zwischen 18,19 USD und 18,72 USD und dem Abwärtstrend seit Mitte 2016 (akt. bei 18,48 USD) gescheitert. Nur ein erfolgreicher Sprung über diese Marken würde die Perspektiven für den Silberpreis verbessern und eine große Bodenbildung im Spiel halten, die im Falle eines Sprungs über das 2016er-Hoch und des Hochs vom Juli 2014 bei 21,10/53 USD abgeschlossen wäre und ein Anschlusspotenzial von satten acht US-Dollar bereithalten würde. Ob es zeitnah zu diesem Ausbruchsszenario komme, sei nach dem ersten gescheiterten Versuch allerdings fraglich.Den vollständigen Artikel lesen ...