FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:
ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) +++++++++++
15:35 ANALYSE/Warum die Löhne trotz Job-Flut enttäuschen
15:19 5 HERAUSFORDERUNGEN für Conti im neuen Jahr
14:16 ANALYSE/Junk-Bond-Rally geht weiter - aber deutlich langsamer
13:45 ANALYSE/Warum Apples Kritiker dieses Mal recht haben
10:54 HINTERGRUND/Uber gibt Daten über Fahrten seiner Nutzer preis
10:28 ANALYSE/Autobauer geben politischem Druck nach
08:44 ANALYSE/Apples Zukunft ist schwer vorherzusagen
Apple +++++++++++ 13:45 ANALYSE/Warum Apples Kritiker dieses Mal recht haben
Fast schon seit der Geburt von Apple haben Kritiker immer wieder behauptet, dass das Unternehmen in die falsche Richtung geführt wird.
Als das Unternehmen 1997 nur noch 90 Tage von einem Bankrott entfernt war und Steve Jobs als Retter zurückkehrte, da war die Kritik angemessen. Auch wenn die Umstände aktuell nicht annähernd so schlecht sind wie damals, haben die Kritiker auch diesmal wieder Recht.
Das eindrücklichste Beispiel dafür ist, dass Apple offensichtlich damit zu kämpfen hat, seine Vision von künstlicher Intelligenz umzusetzen - insbesondere bei sprachbasierten Schnittstellen.
08:44 ANALYSE/Apples Zukunft ist schwer vorherzusagen
Bekanntermaßen gibt Apple fast immer sehr konservative Prognosen heraus. Doch das ziemlich einmalige Geschäftsmodell der Kalifornier macht den Konzern auch dafür anfällig, dass der Markt bereits äußerst heftig reagiert, sofern Ziele auch nur knapp verfehlt werden. Ein Beispiel gibt das im September abgeschlossene Geschäftsjahr ab. Laut einer Mitteilung vom Freitag hatte Apples Board Anfang des Jahres einen Rückgang der Umsätze um 4 Prozent prognostiziert. Zum Schluss war es ein Minus von 8 Prozent. Und auch beim operativen Ergebnis wurden die Ziele des Boards verfehlt. Dies hatte Folgen für das Management: Apples Top-Manager - darunter CEO Tim Cook - bekamen weniger Vergütung.
Unternehmen & Branchen +++++++++++ 15:19 5 HERAUSFORDERUNGEN für Conti im neuen Jahr
Continental hat die Investoren nach der überraschenden Gewinnwarnung im Herbst mit den Eckdaten für das abgelaufene Jahr weitgehend zufriedengestellt. Auch der Ausblick kann sich sehen lassen. Die Margenprognose erscheint zwar vorsichtig, Conti dürfte hier aber deutlichen Spielraum nach oben haben, sofern die folgenden Herausforderungen gemeistert werden.
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10:54 HINTERGRUND/Uber gibt Daten über Fahrten seiner Nutzer preis
Eigentlich hat sich die Taxi-App Uber immer erfolgreich dabei behauptet, Fahrtdaten unter Verschluss zu halten. In einer bemerkenswerten Kehrtwende veröffentlicht das Startup jetzt einiges davon im Internet. So kommen in den kommenden Wochen Daten aus einem Dutzend von Metropolen über Fahrtdauern von einem Punkt zu einem anderen ins Netz. Dank der anonymisierten Daten - zunächst nur aus Washington, Sydney und Manila - sollen Stadtplaner Verkehrsmuster analysieren und bessere Infrastruktur-Entscheidungen treffen können.
10:28 ANALYSE/Autobauer geben politischem Druck nach
Fiat Chrysler Automobiles hat am Sonntag die Investition von 1 Milliarde Euro in zwei bestehende Fabriken angekündigt. Dadurch sollen 2.000 neue Jobs entstehen. Anlass für die Entscheidung ist nicht zuletzt der wachsende politische Druck auf Autobauer, ihre Produktionsstandorte zu überdenken.
Konjunktur +++++++++++ 15:35 ANALYSE/Warum die Löhne trotz Job-Flut enttäuschen
Zwei Trends am Arbeitsmarkt geben Politikern derzeit Rätsel auf: Warum stellen Unternehmen trotz des schwachen Wirtschaftswachstums so aggressiv ein, und warum steigen die Löhne nicht schneller? Von Tokio bis London fallen die Arbeitslosenquoten - viele Volkswirtschaften nähern sich der Vollbeschäftigung.
Typischerweise stellen Unternehmen zu Beginn eines Aufschwungs große Mengen an Mitarbeitern ein, um den Auftragsstau abzuarbeiten. Das verlangsamt meist das Produktivitätswachstum. Dennoch stellen Unternehmen nun schon länger ein als erwartet, sagen Ökonomen. Die Produktivität entwickelt sich weiterhin nur schwach, während Unternehmen oft vor Investitionen zurückschrecken.
Märkte +++++++++++ 14:16 ANALYSE/Junk-Bond-Rally geht weiter - aber deutlich langsamer
Ein Anstieg bei den Gewinnen der riskanteren US-amerikanischen Unternehmen hat das Anlegervertrauen gestärkt, dass die laufende andauernde Rally bei Junk Bonds noch ein wenig länger anhalten könnte. In einer Umfrage des Wall Street Journals erwarteten von sechs großen Banken immerhin vier positive Erträge für Junk Bonds. JP Morgan Chase & Co ist dabei am optimistischsten und rechnet dabie mit einer Rendite von 8 Prozent. Wells Fargo & Co erwartet 5 bis 6 Prozent, die Bank of America Merrill Lynch 4 bis 5 Prozent und Goldman Sachs 3,2 Prozent.
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DJG/smh
(END) Dow Jones Newswires
January 09, 2017 10:45 ET (15:45 GMT)
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