Der Autozulieferer Continental hat im heutigen frühen Handel die Aktienmärkte mit einer gekappten Prognose enttäuscht und präsentiert sich derweil als größter DAX-Verliere im Index. Daraufhin gerieten die Kursnotierungen deutlich unter Druck und fielen zeitweise um knapp 4 Prozent gen Süden zurück.
Grund für die schwächere Bilanz ist nach Konzernaussagen das Autozuliefergeschäft mit einem Verlust von rund 480 Millionen Euro, worin auch Altlasten inbegriffen sind und nur einen einmaligen Effekt auf das Ergebnis haben. Aber auch laufende Kartellverfahren, sowie Gewährleistungsansprüche von Kunden und ein Erdbeben in Japan schlugen sich negativ in der Gesamtbilanz nieder. Die Margen des Autozuliefergeschäfts werde daher statt bei 8,5 Prozent, nur noch bei etwas mehr als 6 Prozent liegen wie der Konzern mitteilte. Am Gesamtumsatz von rund 41 Milliarden Euro in diesem Jahr wollte der Vorstand aber nicht rütteln - schließlich hatte Continental in diesem Jahr bereits zwei Mal seine Prognose angehoben.
Anleger zeigten sich dennoch enttäuscht und schickten das Wertpapier zunächst um einige Prozent in den Keller und relativ nahe an die bisherigen ...
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