Zürich (ots) - Die Credit Suisse lagert Teile des Back-Office an
die Post aus. Die Post-Tochter Swiss Post Solutions betreibt seit
Februar die Schweizer Scancenter des Geldhauses. «Im Fokus steht die
von extern eintreffende Briefpost», sagt Credit-Suisse-Sprecher
Andreas Kern gegenüber der «Handelszeitung».
Zwischen dem Zeitpunkt, zu dem etwa ein Antrag für die Eröffnung
eines Mietkautionskontos bei der Credit Suisse eintrifft, und der
effektiven Kontoeröffnung liegen heute bis zu vier Tage. «Künftig
wird dieser Prozess noch einen halben Tag dauern», so der Sprecher
der Grossbank.
Swiss Post Solutions, zu deren Kundenstamm auch die Zurich, Suva
oder Allianz gehören, spricht von einem «Leuchtturmprojekt im
Schweizer Markt». Der Vertrag läuft für zehn Jahre und spült einen
dreistelligen Millionenbetrag in die Kasse.
Das Geld wird dringend benötigt. Die einst hochgejubelte
Dokumentenmanagementfirma zeigte in den letzten Jahren wiederholt
Schwäche. 2016 sank der Umsatz um über 50 Millionen Franken, der
Personalbestand sank um 374 Personen auf 6803 Angestellte. Alleine in
Deutschland strich die Post-Tochter 143 Stellen als Folge des
Verkaufs einer bayrischen Beteiligung. In Vietnam gingen 95 Jobs
verloren, in Frankreich 39.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
die Post aus. Die Post-Tochter Swiss Post Solutions betreibt seit
Februar die Schweizer Scancenter des Geldhauses. «Im Fokus steht die
von extern eintreffende Briefpost», sagt Credit-Suisse-Sprecher
Andreas Kern gegenüber der «Handelszeitung».
Zwischen dem Zeitpunkt, zu dem etwa ein Antrag für die Eröffnung
eines Mietkautionskontos bei der Credit Suisse eintrifft, und der
effektiven Kontoeröffnung liegen heute bis zu vier Tage. «Künftig
wird dieser Prozess noch einen halben Tag dauern», so der Sprecher
der Grossbank.
Swiss Post Solutions, zu deren Kundenstamm auch die Zurich, Suva
oder Allianz gehören, spricht von einem «Leuchtturmprojekt im
Schweizer Markt». Der Vertrag läuft für zehn Jahre und spült einen
dreistelligen Millionenbetrag in die Kasse.
Das Geld wird dringend benötigt. Die einst hochgejubelte
Dokumentenmanagementfirma zeigte in den letzten Jahren wiederholt
Schwäche. 2016 sank der Umsatz um über 50 Millionen Franken, der
Personalbestand sank um 374 Personen auf 6803 Angestellte. Alleine in
Deutschland strich die Post-Tochter 143 Stellen als Folge des
Verkaufs einer bayrischen Beteiligung. In Vietnam gingen 95 Jobs
verloren, in Frankreich 39.
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