Der ehrwürdige Konsumgüterhersteller Unilever hat ein paar ziemlich turbulente Tage hinter sich. Erst bot US-KonkurrentKraft Heinz am vergangenen Freitag satte 143 Mrd. $ für die Übernahme. Dann sagten die Amerikaner den Deal am Sonntagabend überraschend ab, weil der Widerstand bei dem britisch-niederländischen Konzern zu groß war. Während sich Kraft Heinz nun wohl auf Betreiben von Großinvestor Warren Buffett ein neues Übernahmeziel sucht, will Unilever den eigenen Laden künftig auf mehr Ertrag trimmen. Die operative Marge soll jetzt schneller zulegen als die ursprünglich anvisierten maximal 0,8 Prozentpunkte. Dafür will sich das Unternehmen laut eigener Aussage auf den Prüfstand stellen und jeden Stein umdrehen, um mehr Gewinn für die Anleger zu generieren. Die Ereignisse der vergangenen Woche hätten unterstrichen, dass Unilever hier schneller vorankommen müsse.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Frankfurter Tagesdienst vom 23.02.2017.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Frankfurter Tagesdienst vom 23.02.2017.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info