WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Volkswagen
Ein Jahr zuvor hatte VW noch 4,9 Prozent des Umsatzes für Sachinvestitionen ausgegeben. Allerdings schwankt die Quote im Jahresverlauf auch relativ stark. Bis 2021 will VW die Quote aber auf 6 Prozent drücken, 2016 betrug sie 6,9 Prozent.
Im laufenden Geschäftsjahr werde ein zweistelliger Milliardenbetrag für die Kosten der Dieselaffäre abfließen, wiederholte Finanzchef Frank Witter Aussagen von der Bilanzpressekonferenz Mitte März. Im ersten Quartal führten die Zahlungen vor allem für Rechtsstreitigkeiten in den USA bereits zu einem Nettomittelabfluss von 2,6 Milliarden Euro.
Witter verwies aber auf eine "solide finanzielle Basis". Die Nettoliquidität - also das für Auszahlungen verfügbare Bargeld - lag am Ende des ersten Quartals bei 23,6 Milliarden Euro. Volkswagen hat für die Kosten des Dieselskandals insgesamt bereits 22,6 Milliarden Euro verbucht./men/fbr
ISIN DE0007664039
AXC0084 2017-05-03/10:36