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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13.44 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.243,10   +0,03%  +12,56% 
Euro-Stoxx-50    3.188,24   +0,08%   -2,43% 
Stoxx-50         2.934,43   +0,50%   -5,35% 
DAX             11.182,05   +0,02%   +4,09% 
FTSE             6.932,57   +0,01%  +11,06% 
CAC              4.751,11   +0,33%   +2,46% 
Nikkei-225      18.996,37   +1,23%   -0,20% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        161,66      +25 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,06      50,84  +0,4%     0,22  +15,5% 
Brent/ICE         53,88      53,89  -0,0%    -0,01  +17,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.164,67   1.170,75  -0,5%    -6,08   +9,8% 
Silber (Spot)     16,95      17,02  -0,4%    -0,06  +22,7% 
Platin (Spot)    932,90     937,00  -0,4%    -4,10   +4,6% 
Kupfer-Future      2,64       2,62  +0,8%    +0,02  +22,6% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte den Freitag zwar nur mit wenig veränderten Indizes starten. Doch übergeordnet bleibt das Bild an den Aktienmärkten weltweit freundlich. Die frischen Impulse der EZB vom Vortag trieben vor allem die europäischen Aktienmärkte, doch auch an der Wall Street ging es trotz der Dollar-Stärke nach oben. Teilnehmer sagen überdies, dass die Trump-Rally noch etwas weiter laufen dürfte. "Der Schwung und die Euphorie könnten den Dow-Jones-Index über 20.000 Punkte tragen", sagt Managing Director Kent Engelke von Capitol Securities Management. Kurz nach Handelsbeginn könnte der Michigan-Index zur Verbraucherstimmung für Bewegung sorgen.

Bei den Einzelwerten steigern sich Broadcom vorbörslich um 3,5 Prozent. Der Chiphersteller und Apple-Zulieferer übertraf in seinem vierten Quartal die Analystenerwartungen. United Continental erwartet im vierten Quartal einen etwas geringeren Umsatzrückgang als bislang. Die Aktie profitiert mit plus 0,4 Prozent davon aber nur leicht. Für Finisar geht es um 8,4 Prozent nach oben. Das Glasfaserunternehmen hatte eine Versiebenfachung des Gewinns mitgeteilt.

Ein gesenkter Umsatzausblick sorgt dagegen für kräftigen Druck auf Duluth Holdings. Der Aktienkurs schmilzt um 10,8 Prozent. Restoration Hardware trifft es noch härter mit minus 18 Prozent. Die Möbelkette hatte enttäuschende Umsätze berichtet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
        Dezember (1. Umfrage) 
        PROGNOSE: 94,8 
        zuvor:    93,8 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Nach der Rally der beiden vergangenen Tage ist es ein klares Zeichen der Stärke, dass die Aktienmärkte ihre Gewinne verteidigen können. Gegen den Trend fallen allerdings die Kurse in Mailand um 0,7 Prozent. Händler verweisen auf Gewinnmitnahmen bei den Banken, für die es europaweit um 1 Prozent nach unten geht. Nachdem diese in den vergangenen Tagen stark zugelegt hatten, verlieren nun Unicredit 4,3 Prozent und Intesa 1,4 Prozent. Für die Vivendi-Aktie geht es in Paris kräftig um 4,1 Prozent nach oben. Orange-CEO Stephane Richard hat Interesse an einem Kauf von Canal Plus von Vivendi signalisiert. Die Orange-Aktie verliert 0,4 Prozent. Positiv bewerten Marktteilnehmer den Ausblick von Fintech. In Frankfurt zieht der Kurs um 2,2 Prozent an. Trotz einer Kapitalerhöhung liegen Tom Tailor fest im Markt. Der Kurs steigt nun um 3,1 Prozent auf 5,10 Euro. "Die Restukturierung steht weiter im Vordergrund und führt zu Kaufinteresse", sagt ein Händler. Siltronic brechen um fast 10 Prozent ein. Laut einem Agenturbericht sind die Übernahmegespräche mit einem chinesischen Interessenten an Siltronic gescheitert.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:13  Do, 17.26 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0564  -0,48%    1,0615         1,0615   -2,7% 
EUR/JPY  121,5688  +0,07%  121,4834         121,20  -16,3% 
EUR/CHF    1,0763  -0,26%    1,0791         1,0791   -1,1% 
EUR/GBP    0,8391  -0,57%    0,8436         1,1832  +13,9% 
USD/JPY    115,06  +0,54%    114,44         114,17   -2,0% 
GBP/USD    1,2588  +0,03%    1,2584         1,2558  -14,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während es an den größeren Handelsplätzen weiter aufwärts ging, gaben kleinere Börsen wie die in Seoul, Singapur und Malaysia etwas nach. Übergeordnet sorgte die Verlängerung des Anleihekaufprogramms der EZB mit der damit verbundenen Aussicht auf weiter ultraniedrige Zinsen für anhaltende Kauflaune. Soichiro Monji, Ökonom bei Daiwa SB Investments erklärte zum kräftigen Plus in Tokio, Anleger, die im früheren Jahresverlauf wegen des erstarkenden Yen Japan den Rücken gekehrt hätten, kämen nun wieder zurück. Andere Akteure erklärten das Plus auch mit dem im Vergleich zum Vortag schwächeren Yen. An der Börse in Schanghai ging es nach einem im November kräftiger als erwartet ausgefallenen Preisauftrieb um 0,8 Prozent nach oben. Dass der Hongkonger Markt zurückhing, war laut Händlern der Schwäche bei Kasinoaktien geschuldet. Auslöser war ein Zeitungsbericht, wonach Chinesen im Spielerparadies Macau künftig nur noch halb so viel Geld von ihren Konten abheben dürfen als bislang. Galaxy Entertainment, Sands China und MGM China rutschten daraufhin um gut 5 bis über 9 Prozent ab. Wynn Macau verloren 7,7 Prozent und in Sydney fiel der Kurs des Kasinobetreibers Crown Resorts um 5,3 Prozent. In Tokio zogen Nintendo um 3,6 Prozent an. Hier habe das ab 15. Dezember weltweit erhältliche Smartphone-Spiel Super Mario für Fantasie gesorgt, hieß es.

CREDIT

Von einer Atempause spricht ein Marktteilnehmer an den Europäischen Kreditmärkten am Freitagvormittag. "Die EZB-Sitzung ist nun verarbeitet", sagt er. Da sei für jeden etwas dabei gewesen, einerseits der Schnitt bei den monatlichen Volumina, andererseits die Möglichkeit, diese wieder hochzufahren sowie die längere Laufzeit des Ankaufprogramms. Am Freitag sei das Geschäft ruhig, die Risikoprämien veränderten sich nur wenig.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Commerzbank-Tochter Comdirect kauft Onvista

Die Commerzbank-Tochter Comdirect kauft von der französischen Boursorama die Frankfurter Onvista AG. Wie die comdirect am Freitagvormittag mitteilte, hält Onvista ihrerseits 100 Prozent der Geschäftsanteile an der Onvista Bank und an der Onvista Media. Über den Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.

Volkswagen Nutzfahrzeuge liefert von Januar bis November mehr aus

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat in den ersten elf Monaten die Auslieferung leichter Nutzfahrzeuge um 11,2 Prozent auf 433.900 Fahrzeuge gesteigert. Der Einzelmonat November lag mit 42.900 Auslieferungen deutlich über dem Vorjahresniveau und verzeichnete ein Wachstum um 27,3 Prozent.

Lufthansa befördert trotz Streiks 5,9 Prozent mehr Passagiere

Die Deutsche Lufthansa hat ihr Passagieraufkommen im November trotz des Streiks der Piloten deutlich gesteigert. So nutzten 7,63 Millionen Fluggäste die Konzern-Airlines, das waren 5,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Auslastung stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 75,8 Prozent. Kumuliert fiel das Wachstum niedriger aus: Von Januar bis November stieg das Passagieraufkommen um 1,6 Prozent auf 101,88 Millionen.

Evonik steht kurz vor weiterer Übernahme in den USA

Der Spezialchemiekonzern Evonik steht laut einem Pressebericht kurz vor einer weiteren Zukauf in den USA. Der MDAX-Konzern spricht mit dem US-Familienkonzern JM Huber über einen Kauf des Kieselsäure-Geschäftes, wie die Evonik Industries AG bestätigte. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) hatte unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person von der Transaktion berichtet. Der Kaufpreis liege dem Vernehmen nach bei rund 630 Millionen US-Dollar, schrieb die WAZ.

Bayer und Versant gründen Unternehmen für Stammzellenforschung

Die Bayer AG und der auf die Gesundheitsindustrie spezialisierte US-Investor Versant Ventures wollen ein Unternehmen zur Stammzellenforschung gründen. Der Schritt ist das jüngste Beispiel eines großen Pharmakonzerns, der sich für die Entwicklung neuer und innovativer Medikamente mit einem Wagniskapital- und Biotechnologieunternehmen zusammentut.

Dobrindt weist Vorwurf der Beschönigung des Abgasberichts zurück

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) verwehrt sich gegen den Vorwurf, den Untersuchungsbericht zum Diesel-Abgasskandal geschönt zu haben. "Das Bundesverkehrsministerium widerspricht der Berichterstattung von Spiegel online, dpa und BR. Die Berichte sind falsch", teilte Dobrindts Haus auf Nachfrage mit. Laut den drei Medien hat Dobrindt für die Autoindustrie brenzlige Passagen aus dem Abschlussbericht seines Hauses zum Abgasskandal getilgt. Der Vergleich mit früheren Entwurfsstadien des Berichts zeige, dass diverse anklagende Ergebnisse zu Gunsten von Herstellern wie Opel, Audi und Fiat aus der Endfassung gefallen sind. Eine Sprecherin des Ministers konkretisierte, dass in der Redaktion der Endfassung über alle technischen und juristischen Details der Entwürfe und deren Richtigkeit beraten wurde.

Tarifverhandlungen zwischen Deutscher Bahn und EVG ergebnislos unterbrochen

Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sind am Freitagmorgen nach einer langen Nachtsitzung ergebnislos unterbrochen worden. Es gebe "in zentralen Themen immer noch Diskussionsbedarf", erklärte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 09, 2016 07:44 ET (12:44 GMT)

Deutsche Post verlängert Vertrag von Chef Frank Appel

Der Aufsichtsrat der Deutsche Post AG hat in seiner Sitzung den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Frank Appel um weitere fünf Jahre bis Oktober 2022 verlängert. Der 55-jährige Appel gehört seit 2002 dem Vorstand der Deutsche Post DHL Group an und ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender.

Evotec will mit strategischem Partner "Supererreger" bekämpfen

Das Biotech-Unternehemn Evotec hat eine strategische Allianz mit dem US-Startup Forge Therapeutics aus der Taufe gehoben. Die beiden wollen sich auf "gramnegative" Antibiotika zur Behandlung bakterieller Infektionen, darunter auch Infektionen, die durch resistente sogenannte "Supererreger" verursacht werden, konzentrieren, wie der TecDAX-Konzern mitteilte.

Fintech Group strebt 2017 Umsatz und Gewinnsteigerung an

Die Fintech Group will im kommenden Jahr Umsatz und Gewinn deutlich erhöhen. Der Konzern erwartet für 2017 einen Jahresüberschuss von mindestens 15,1 Millionen Euro bei einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Auch das EBITDA soll steigen.

HSH Nordbank erwartet 2016 trotz Schiffskrise weiter schwarze Zahlen

Die HSH Nordbank sieht sich vor einem bevorstehenden Eigentümerwechsel gut aufgestellt. Die Ergebnisse der ersten neun Monate geben ihr Recht, obwohl die faulen Schiffskredite den Konzern weiter belasten. In der von Altlasten befreiten Kernbank konnte das Institut deutlich höhere Erträge einfahren. Für das Gesamtjahr geht die Bank weiterhin von schwarzen Zahlen aus.

Tom Tailor sammelt mit Kapitalerhöhung 12,8 Millionen Euro ein

Der Modekonzern Tom Tailor hat gut 2,6 Millionen neue Aktien bei seinem Großaktionär Fosun und institutionellen Anlegern zum Preis von 4,90 Euro je Aktie platziert. Damit fließen dem Unternehmen 12,8 Millionen Euro zu, wie die Tom Tailor Holding AG mitteilte. Das Geld soll zur Finanzierung der Restrukturierungsmaßnahmen verwendet werden.

IPO/US-Rentenversicherer Athene nimmt 1,1 Milliarden Dollar ein

Ein lethargisches IPO-Jahr hat mit einem milliardenschweren Börsengang in den USA kurz vor Schluss noch einen Schub erhalten. Der Versicherer Athene Holding hat bei seinem IPO knapp 1,1 Milliarden US-Dollar eingenommen. Die Bewertung des Unternehmens beträgt damit 8 Milliarden US-Dollar. Laut Datenanbieter Dealogic ist Athene damit das zweitgrößte US-Unternehmen, dass 2016 auf dem Börsenparkett debütierte.

Sumitomo kauft Obstimporteur Fyffes für 751 Mio EUR

Die japanische Sumitomo Corp kauft für 751 Millionen Euro den irischen Obstimporteur Fyffes. Das japanische Handelshaus will für eine Fyffes-Aktie 2,23 Euro bezahlen. Das bedeutet zum Schlusskurs vom Donnerstag einen Aufschlag von 49 Prozent. Die Japaner rechnen damit, die Übernahme im Januar-März-Quartal abzuschließen.

Verlagsgesellschaft Time lässt eigenen Verkauf ausloten - Kreise

er Verlag Time, bekannt für die Magazine Time und People, liebäugelt mit dem eigenen Verkauf. Der Konzern habe die Banken Morgan Stanley und Bank of America beauftragt, eine Übernahme der Gesellschaft oder Partnerschaften auszuloten, sagten mit der Situation vertraute Personen. Es gebe aber keine Garantie, dass es wirklich zu einem Verkauf kommen werde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 09, 2016 07:44 ET (12:44 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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