Berlin (ots) - Anlässlich der Sitzung des EZB-Rates am Donnerstag erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstandsdachverbandes European Entrepreneurs (CEA-PME):
"Die EZB muss endlich die Staatsfinanzierung beenden. Eine Fortsetzung ihres Anleihekaufprogramms nach dem April 2017 wäre unverantwortlich. Dadurch werden die hochverschuldeten Staaten notwendige Strukturreformen nur noch weiter aufschieben.
Schon heute werden jeden Monat rund 80 Milliarden Euro in die Märkte gepumpt, ohne dass sich bislang irgendetwas zum Besseren verändert hätte. Von den Geldhütern muss jetzt ein Ausstiegssignal auf Marktakteure und Politiker ausgehen, entweder bei der Laufzeit oder dem monatlichen Volumen.
Die von der EZB als Begründung für die Flutung der Märkte mit Geld angeführte zu geringe Inflationsrate zieht jedenfalls nicht mehr. Alles spricht für ein Erreichen der EZB-Zielmarke von nahe unter zwei Prozent im Laufe des Jahres 2017."
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Pressekontakt: BVMW Pressesprecher Eberhard Vogt Tel.: 030 53320620 Mail: presse@bvmw.de
"Die EZB muss endlich die Staatsfinanzierung beenden. Eine Fortsetzung ihres Anleihekaufprogramms nach dem April 2017 wäre unverantwortlich. Dadurch werden die hochverschuldeten Staaten notwendige Strukturreformen nur noch weiter aufschieben.
Schon heute werden jeden Monat rund 80 Milliarden Euro in die Märkte gepumpt, ohne dass sich bislang irgendetwas zum Besseren verändert hätte. Von den Geldhütern muss jetzt ein Ausstiegssignal auf Marktakteure und Politiker ausgehen, entweder bei der Laufzeit oder dem monatlichen Volumen.
Die von der EZB als Begründung für die Flutung der Märkte mit Geld angeführte zu geringe Inflationsrate zieht jedenfalls nicht mehr. Alles spricht für ein Erreichen der EZB-Zielmarke von nahe unter zwei Prozent im Laufe des Jahres 2017."
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